Mein neuer Stiefbruder warum ich?

9. Das richtige kennenlernen

Um 20 Uhr waren wir dann endlich im Restaurant. Wir sahsen an unseren gewohnten Tisch und endlich kamen auch Hannah und ihr Sohn dazu. Er sah wirklich genau so aus wie in meinem Traum wie konnte das denn nur möglich sein? Er sah mich an und setzte sich dann gezwungenermaßen neben mich. Ich sagte kein Wort und auch er war total still. Die anderen unterhielten sich die ganze zeit nur Kenny starte mich die ganze zeit nur an. "Sag mal habe ich was im Gesicht oder warum   guckst du mich so komisch an?" "Sorry aber du kommst mir so bekannt vor? Haben wir uns schonmal gesehen?" "Haha nein, aber in  deinen Träumen vieleicht?" Er guckte mich jetzt ganz komisch an. "Woher weißt du wasich geträumt habe?" "Ähm wie du auch?" "Hä? Wie ich auch? Hast du etwa auch von dem Treffen hier geträumt?" Ich lächelte ihn an. "Ja und es verlief ganz anders als es jetzt gerade läuft." "Soso? Habe ich dich etwa angefasst?" "Ähm ja wenn ich ehrlich bin ja und nicht nur das." Ich erzählte Kenny also alles was ich geträumt hatte und er sah mich verwundert an. "Wow, das ist ja echt komisch. Ich habe genau das gleiche geträumt." "WTF, wie kann das möglich sein?" Kenny zuckte mit den Schultern. "Ich habe abzulut keine Ahnung Anna." Unseren Eltern schien es zu gefallen das wir uns so gut verstanden. Sie lächelten uns die ganze zeit an. Genauso wie meine Brüder, sie wussten ja das ich eigentlich nicht mit Jungs näher sprach seit der Sache mit Nick. "Du sag mal Anna sind die aus deiner Familie alle so komisch oder warum gucken die uns die ganze zeit so an?"  "Ich glaube das ist meine Schuld du bist der erste Junge mit dem ich normal rede abgesehen von meinen Brüdern." "Hä warum das denn?" Also erklärte ich Kenny was mir passiert war und er sah echt sauer aus. "Fuck der kann froh sein das ich dich zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte ich hätte ihn alle Knochen gebrochen." "Das ist lieb von dir Kenny, aber meine Brüder haben es erledigt. Aber fals noch mal was sein sollte sage ich dir gerne bescheid." "Jo kein thema, du scheinst echt nett zu sein Anna, ich muss zugeben ich hatte etwas angst davor jetzt jüngere Geschwister zu bekommen. Aber ihr seit alle echt nett. " "Danke Kenny du und deine Mutter aber auch." Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile mit einander bis dad sagte wir müssen jetzt wieder zurück nachhause. Kenny gab mir noch seine Handynummer für den Notfall das Nick doch mal wieder was versuchen würde und dann fuhren wir auch schon wieder nachhause. "Na Prinzessin du hast dich ja anscheinend sehr gut mit Kenny verstanden was? " "Ja dad, er ist echt ok ich denke das könnte funktionieren mit ihn als neuen Bruder. " Als wir Zuhause waren nahm ich mein Handy und schrieb erstmal Kenny.

Er war echt süß. Mal schauen was das noch werden würde. Ich legte mich auf mein Bett und Träumte etwas von ihn. Plötzlich klingelte mein Handy. Als ich drauf sah stellte ich fest das es wirklich Kenny war.

A: Ähm Kenny warum rufst du mich denn an?

K: Ich wollte einfach nochmal deine süße Stimme Hören Anna. Ich lag gerade etwas auf meinen Bett und habe von dir Geträumt.

A: Haha, was du auch? Ich habe gerade genau das selbe mit dir gemacht.

K: Anna Können wir uns nicht irgendwo treffen?

A: wie soll das denn gehen Kenny. Ich habe keinen Auto . Also nur für Roller aber damit kann ich doch nicht einfach hier abhauen ohne das es wer mitbekommt.

K: Komm einfach raus zum Gartentor ich warte da auf dich.

A: Kenny das geht doch nicht wenn mich meine Brüder oder mein Vater sehen bekomme ich Ärger.

K: Anna bitte, bitte, bitte, bitte.

A: Ok ich versuche es. Gib mir ca. 5 Minuten.

K: yes, ok bis gleich kleine.

Anruf beendet

Also zog ich mir wieder was über und schlicht mich hinten raus in den Garten. Ich hatte Glück weder meine Brüder noch mein Vater haben mich bemerkt. Als ich am Tor ankam rief ich leise nach Kenny. "Kenny wo bist du denn?" "Ich bin hier Anna komm raus zu mir." "Warte ich weiß eine Ecke wo ich raus kann, das Tor ist nämlich zu. Ich bin gleich bei dir." Ich suchte die Stelle im Gebüsch durch die ich schon so oft gegangen bin wenn ich mich aus den Haus geschlichen habe und da stand er wirklich Kenny. "Du bist wirklich gekommen kleine." "Na klar was hast du denn gedacht?" Kenny sah mir jetzt direkt in die Augen. "Anna ich habe dich vermisst." "Aber wir haben uns doch erst vor 2 Stunden gesehen." "Es kam mir wie eine Ewigkeit vor." Kenny zog mich jetzt näher an sich heran. "Ich hab mich noch nie so gut mit einem Mädchen unterhalten können wie mit dir Anna. Ich hätte am liebsten noch Stunden dort verbringen können." "Kenny das ist so süß von dir und darum bist du jetzt einfach hier her gekommen?" "Nein nicht nur dafür." Kenny hob mich jetzt etwas hoch und dann küsste er mich. "Kenny sag mir bitte das dass hier nicht schon wieder ein Traum ist!" "Ach war ich in deinem Traum auch so gut darin dich zu küssen?" "Kenny echt jetzt?" Ich sah ihn in seine wunderschönen blauen Augen. Es war schon so lange her das mich ein Junge geküsst hat. Denn seit der Sache mit Nick ist ja keiner mehr so nah an mich rangekommen. Aber warum gerade er? Warum schafte Kenny das was keiner vor ihn geschaft hat? Ich meine immerhin war er der Sohn von dad's neuer Freundin, und somit fals die beiden heiraten sollten mein neuer Stiefbruder. Ich konnte mich doch nicht in ihn verlieben das ging doch nicht. "Anna alles ok mit dir? Es tut mir leid das ich dich geküsst habe aber das wollte ich eigentlich vorhint schon machen aber halt nicht gerade vor unseren Familien." "Nein, nein es ist schon ok Kenny aber wir dürfen das halt einfach nicht. Unsere Eltern sind Zusammen wir werden Stiefgeschwister." Er sah mich jetzt an und lächelte. "Das heißt doch nicht das wir uns nicht treffen dürfen. Wir sind doch keine leiblichen Geschwister. Und außerdem haben wir uns doch nur geküsst. Es ist nicht verboten." "Nein das nicht aber es wäre komisch weil ihr doch bei uns einziehen werdet. Und wir uns jeden Tag sehen würden." "Kleine wir gehen es langsam an und gucken wie es sich entwickelt ok." Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile dann fuhr kenny wieder nachhause und ich ging zurück ins Haus.