13. Du Bist ein......!!!

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Pov Kenny

Ich könnte einfach nicht verstehen warum Anna auf einmal so komisch war. Seit ich sie an der Schule abgeholt hatte verhielt sie sich so anders mir gegenüber. Die ganze Zeit wollte sie wissen warum diese Jungs so eine Angst vor mir hatten. Aber ich durfte es ihr doch nicht sagen. Sie musste sich doch aus freien Willen in mich verlieben. Aber das war gar nicht so einfach wie ich dachte. Wenn sie es herausfinden würde was ich bin, würde das doch alles kaputt machen. Wir waren jetzt im Esszimmer und genossen das Essen was meine Mutter zubereitet hatte. Meine Mutter musste damals das gleiche durchmachen wie Anna jetzt gerade. Daher verstanden sich die beiden so gut.  Als mein Vater starb als ich 16 war musste ich seinen Platz einnehmen. Ab da an war meine Mutter es die auf mich hören musste. Sie suchten sich wieder einen Job und dann ging es ganz schnell als ich sie einmal auf ihrer Arbeit besuchte sah ich ein Bild von Anna auf dem Tisch von Mutters Chef. Sofort war es um mich geschehen. Ich musste sie einfache kennenlernen.

Mutter und Anna sahen mich an. Hatte ich etwas im Gesicht oder warum schauten sie mich so komisch an? "Sag mal ist etwas nicht inordnung Kenny?" "Was? Wie kommst du denn da drauf kleine? Nein es ist alles ok."Ich wusste ganz genau was mit ihr los war. Sie konnte es einfach nicht verstehen was momentan mit ihr passierte. Aber sie war nunmal ein Mensch und musste das leider so durchmachen. Ich konnte es ihr leider nicht abnehmen. Genau so wenig wie meine Mutter. Irgendwann würde sie es schon verstehen. Aber da sie so eine große Tierfreundin war würde es bestimmt für sie leichter machen. Plötzlich vernahm ich die Stimme meiner Mutter in meinen Kopf. "Kenny Schatz, du machst Ihr Angst. Tue doch bitte so als wärst Du ein normaler junger Mann. Ich weiß das sie deine Liebe ist, aber sie ist nunmal ein Mensch das darfst du nicht vergessen." "Ja ich weiß Mutter, aber es dauert so verdammt lang alles und die Zeit läuft mir davon. Ich will das alles nicht einfach verlieren nur weil meine Liebe sich nicht zu mir bekennt." "Glaub mir schatz sie liebt dich schon gib ihr noch ein paar tage." Anna sah mich jetzt an und lächelte. "Danke für das leckere Essen ich gehe dann mal wieder in mein Zimmer." Und wieder Mutters Stimme in meinem Kopf. "Sie will das du ihr folgst los." Also ging ich hinter Anna her und klopfte an ihrer Zimmertür. "Ja, komm rein Kenny." "Woher wusstest du das ich es bin kleine?" "Dein Geruch hat dich verraten." Was meinst Geruch? Aber sie war doch ein Mensch sie sollte mich doch gar nicht riechen können? Außer sie wüsste was ich bin und akzeptiert es,  und vorallen sie würde mich als ihren Freund bezeichnen. "Kenny Schatz was ist los willst du nicht zu mir rüber kommen?" Anna sahs auf ihren Bett und ich spürte das es mich magisch zu ihr hinzog. Aber ich musste sicher sein. Wenn ich jetzt zu ihr gehen würde weiß ich nicht ob ich mich zurückhalten könnte. Ich ging also ein paar Schritte zurück und sofort merkte ich Anna an das es ihr schmerzte. Sie fing an zu schwitzen und krallte sich regelrecht in ihre Bettdecke. Aber wie ist das nur möglich? Wie kann diese Bindung denn jetzt schon da sein? Also ging ich noch ein paar Schritte weiter zurück. Anna fiel jetzt schon fast in Ohnmacht vor Schmerzen. Ich hatte keine Ahnung was hier gerade geschah und rief nach meiner Mutter die sofort angelaufen kam. "Schatz was ist los?" "Mum guck dir mal Anna an wie ist möglich diese Bindung dürfte doch noch gar nicht da sein."

Mein neuer Stiefbruder warum ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt