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Rons POV

Sobald ich den Raum verlassen hatte, machte ich mich auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum. Ich konnte nicht glauben, dass sie sich auf die Seite des Frettchens stellte, was zum Teufel das auch war, sie sollte meine Freundin sein. Endlich erreichte ich die dicke Dame und sagte ihr das Passwort.

„Hey, hattes du Glück bei der Suche nach ‚Mine'",  

fragte Harry, ohne von dem Aufsatz über Zauberkunst aufzublicken, den er gerade schrieb.

„Nun, ich habe sie gefunden..."

Er blickte von seinem Aufsatz auf. 

„Wo war sie?"

Ich schleppte mich zu einem Stuhl, setzte mich ihm gegenüber und legte meinen Kopf auf den Tisch.

„Ähm, Ron, du hast sie gefunden, nicht wahr?"

„Mhm"

„Nun, wirst du mir sagen, wo sie war?"

„Sie spielt keine Rolle mehr", 

sagte ich mit leerem Ton.

„Was zum Teufel meinst du damit, dass sie keine Rolle mehr spielt? Sie ist meine beste Freundin und deine verdammte Freundin! Wir wären in unserem ersten Jahr tot gewesen, wenn wir sie nicht gehabt hätten."

„Sie hat sich bereits für ihre Seite entschieden und das ist nicht unsere. Wenn ich ihr egal bin, dann ist sie mir egal." 

Ich versuchte aufzustehen, um in meinen Schlafsaal zu gehen, aber Harry stand mir im Weg.

„Kumpel, kannst du mir sagen, wo sie ist oder nicht?"

„Sie ist eine Verräterin"

„Sag mir einfach, wo sie ist, Ron"

„Gut, sie ist im Krankenflügel." 

Ich drängte mich an Harry vorbei und stürmte in meinen Schlafsaal

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Hermines POV

Was sollte ich jetzt tun?

„‚Mine? Was machst du da mit Malfoy?"

Draco zog mich näher an sich heran. 

„Wir sind beschäftigt, Potter."

Ich habe versucht, mich aus seinem Griff zu befreien, aber er war zu stark. 

„Harry, ich kann es erklären."

"Bitte"

Ich wehrte mich weiter und fing an zu erklären: 

„Draco ist also ein Veela, ich gehöre ihm... LASS MICH LOS!"

Er lockerte seinen Griff um mein Handgelenk, ließ es aber nicht los.

„Warum hast du es ihm erzählt?" 

fragte Draco. 

„Jetzt wird er herumlaufen und es jedem zubrüllen, der zuhört."

„Draco, er ist mein bester Freund. Ich vertraue ihm."

„Aber ich nicht", 

knurrte er. Ich drehte mich zu Harry um, der einen verwirrten Gesichtsausdruck hatte. 

„Harry, kannst du uns bitte eine Minute geben?"

Er hob die Augenbrauen. 

„Erwartest du, dass ich dich mit diesem Frettchen allein lasse?"

„Nur für fünf Minuten"

Draco ließ schließlich mein Handgelenk los und trat auf Harry zu.

 „Raus, Potter", 

knurrte er.

„Nein, ich gehe nicht, bis ich eine Erklärung bekomme"

„Gut. Draco, macht es dir etwas aus, wenn ich alleine mit Harry rede?"

„Zuerst willst du mit mir reden und jetzt willst du mit Potter reden, entscheide dich verdammt noch mal."

„Das habe ich, und es geht darum, alleine mit Harry zu reden." 

Ich drehte Draco den Rücken zu, 

„Komm schon, Harry, lass uns zurück in den Gemeinschaftsraum gehen. Ich kann es nicht länger ertragen, im Krankenflügel zu sein."

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„Also musst du für den Rest deines Lebens mit Malfoy zusammen sein."

„Ja, aber das heißt nicht, dass ich das will"

„Na dann musst du das auch nicht, er kann dich zu nichts zwingen"

Ich seufzte. 

„Harry, ich möchte nicht für seinen Tod verantwortlich sein."

Er öffnete den Mund, als wollte er antworten, blieb dann aber stehen und starrte über meine Schulter. Ich drehte mich um, um zu sehen, was er sah. 

„Ron", 

sagte ich leise.

Seine Augen waren auf meine gerichtet und für den Bruchteil einer Sekunde waren sie voller Traurigkeit, doch dann verhärteten sie sich zu einem starren Blick.

„Ron, es tut mir so leid"

„Nein, das tut es dir verdammt noch mal nicht! Du bist auf Malfoys Seite! Ich interessiere dich verdammt noch mal nicht, du bist nur eine verdammte Schlampe!"

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bis zum nächsten mal...

eure Yukiemoon89

Sie gehört mir.... // Dramione (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt