Es war zwar noch verdammt früh am morgen war. Aber in der Kantine herrschte, schon wieder hochtriebt. Und Rex und Ahsoka mussten eine ganz Weile suchen, bis sie einen Platz fanden. „Es erstaunt mich immer wieder, wie viele von euch so früh aufstehen." meinte die junge Jedi, während sie ihr Tablett auf den Tisch abstellte und sich setzte. Rex grinste darauf und zuckte mit den Schultern. „Na ja, viele können einfach nicht lange schlafen. Auch wenn sie Front-Urlaub haben" Ahsoka verzog das Gesicht und ließ ihren Blick noch mal durch die Kantine wandern. „Das ist echt schade und tut mir leid. Ihr sollte euch im Urlaub eigentlich wirklich etwas erholen können. Und schlafen gehört dazu"
Der Captain lächelte sie daraufhin sanft an und setzte sich ihr gegenüber. „Keine Sorge, kleine, das tun wir. Immerhin wird hier ja nicht auf uns geschossen." meinte er dann mit einem Zwinkern und griff nach seinem Kaf. „Haha sehr witzig Rexter. Ich meine das ernst. Es kann wirklich schön sein, mal richtig lange im Bett zu liegen und nichts zu tun." schwärmte ihm Ahsoka vor. Rex schmunzelte darauf„ Ich muss zugegeben, das klingt schon nicht schlecht. Nur hätte ich wahrscheinlich irgendwann keine Ruhe mehr, weil ich Angst haben müssten, dass Fives und Hardcase mir mit irgendeinem Blödsinn die Kaserne einreißen."
Die Togruta konnte nicht anders als zu lachen. „Okay, der Punkt geht an dich. Wobei ich glaube, Fives Fokus liegt zurzeit woanders." Rex konnte nicht anders als zu seufzen. „Erinnere mich nicht daran ..." „Ach komm schon Rex, er macht doch wirklich nichts Schlimmes. Sie verstehen sich einfach nur gut. Tun wir doch auch." verteidigte Ahsoka Fives. Obwohl sie sich auch vorstellen könnte, dass Fives durchaus bereit war, dieses Verbot einfach zu ignorieren. Rex, der keine Lust hatte, dass sich am Ende noch über Fives stritten, nickte dann. „Ja, du hast ja recht. Jetzt mal was anders hast, du Lust die tage vielleicht was zu unternehmen? Wir könnten ja mal wieder Drahts zusammen spielen. Oder wir gehen zusammen in die Stadt?" fragte der Captain nach und sah sie dann abwarten an.
Ahsoka musste schlucken, nichts hätte sie lieber getan, als mit Rex alleine Zeit zu verbringen, besonderes, da sie ja jetzt wusste, dass er doch keine Freundin hat. Ließ ihr Herz hoffen, dass sie vielleicht ja doch eine Chance bei ihm hatte. Doch es ging nicht. Und das tat unglaublich weh. Sie ließ, geknickt, ihren Kopf hängen. „Ich würde das wirklich unglaublich gerne was mit dir machen, Rex, aber ich habe nur noch morgen Zeit", gestand sie dann. Rex runzelte etwas verwirrt die Stirn. „Wieso? Musst du wieder die Jünglinge begleiten? Du hast doch auch Urlaub, oder nicht?" Ahsoka begann nervös mit ihren Händen auf dem Kaf Becher herum zu trommeln. Sie wusste, das, was sie nun sagte, würde ihrem besten Freund sicher nicht gefallen. „Nein, die Jünglinge muss ich nicht betreuen."
Sie holte kurz Luft. „Ich soll übermorgen Lux nach Onderon begleiten. Er muss da noch einiges regeln. Und mein Meister schickt mich zu seinem Schutz mit." Rex Gesicht sprach darauf Bände. Er war absolut nicht begeistert von diesen Nachrichten. Sie hatte wieder keine Zeit für ihn. Was schon echt weh tat, aber es war wieder Lux der dafür verantwortlich war. Dieser Kerl war eine echt plage geworden. Zwar war Rex es durchaus gewöhnt, dass Ahsoka auch schon mal alleine los geschickt wurde und er hier bleiben musste. Aber da war, ja dieser möchte gerne Senator nicht involviert. Der würde doch sicherlich versuchen, Ahsoka näherzukommen. Alleine der Gedanken ließ in Rex die Eifersucht hochsteigen. Da war Rex sich auf einmal sicher, er würde sie sicher nicht einfach so mit ihm wegfliegen lassen. Ohne nein diese mal würde er nicht einfach nur zu sehen. Er musste sie ja beschützen, immerhin war sie seine kleine. In seinem Kopf reifte ein Plan und er musste später unbedingt mit dem General sprechen.
Ahsoka blickte Rex unsicher an. „Bitte glaub mir Rex, ich habe mir das nicht herausgesucht. Lux hat hinter meinem Rücken meinen Meister gefragt, ob ich ihn begleiten könnte und der hat das einfach beschlossen, dass es eine gute Idee." Rex nickte leicht mit dem Kopf. „Ich verstehe, da kann mal wohl nichts machen. Befehl ist Befehl." sagte dann. Die junge Jedi nickte leicht und versuchte etwas von ihrem Essen herunter zu bekommen, doch ihr war der Appetit vergangen. Auch wenn er es versuchte zu verbergen, konnte sie spüren, dass Rex sauer und enttäuscht war. Und sie konnte ihn ja verstehen, ihr ging es da ja nicht anders, aber was sollte sie tun? Unsicher sah sie von ihrem Teller wieder zu ihm. „Es tut mir wirklich leid Rex, bitte glaub mir, ich hätte gerne Zeit mit dir verbracht."
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Wenn das mit der Lieb immer so einfach wäre
FanfictionDie Sache mit der Liebe kann schon sehr kompliziert sein. Besonders , wenn man erstmal gar nicht bemerkt hat, dass man sich verliebt hat. Dazu kommen die ganzen neuen Gefühle, mit denen man erstmal klar kommen muss. Das ist alles gar nicht so einfac...