Shiro & Veit Teil5

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Die Matratze bewegte sich als Shiro es auch tat und neben seiner Hüfte verharrte. Einige Sekunden vergingen, in denen nichts geschah.
Dann spürte Veit Shiros Finger an seinen Schaft und er erschauderte.
Was passierte denn jetzt?
Er hielt sich mit seiner letzten verbleibenden Willenskraft davon ab die Augen zu öffnen.
Plötzlich spürte er, wie etwas Weiches seine Eichel berührte, es fühlte sich fast an wie.... Nein das kann nicht sein, absolut ausgeschlossen. Immerhin ging es hier um Shiro.
Doch dann war da definitiv eine Zunge, die über seine Eichel leckte. Und da war es vorbei mit der Selbstbeherrschung.
Veit riss den Kopf hoch und die Augen auf und sah gerade, wie Shiro seine Eichel mit seinen Lippen umschloss.
Er hatte es sich also nicht eingebildet.
Verfluchter Mist...
"Du verarschst mich...", platzte es aus Veit hervor, ehe er die Worte zurückhalten konnte.
Mit geweiteten Augen und offenem Mund starrte er Shiro an, der augenblicklich quasi rot zu leuchten begann, als er Veits Blick traf. Doch er hörte nicht auf. Langsam ließ Shiro seine Zunge über Veits Spitze gleiten und fing leicht an daran zu saugen. Veit erschauderte und konnte weder seinen Augen noch seinen Gefühlen trauen.
"Was tust du da?", fragte er Shiro ungläubig mit rauer Stimme.
Shiro löste sich von ihm und sah ihn direkt an. Dann zuckte sein Mundwinkel.
"Ich blase dir einen, wonach sieht es denn aus?", fragte er und echote damit Veits Antwort von vorhin, als Shiro ihm dieselbe Frage gestellt hatte. Dann senkte Shiro seinen Kopf wieder und nahm dieses Mal mehr von Veits Länge in sich auf. Das Gefühl von Shiros Lippen und seiner Zunge war atemberaubend. Er glitt tiefer und tiefer und Veit stöhnte auf.
Das hier ist einfach unglaublich.
Nicht von dieser Welt.
Alles was er in Drogen oder Lichtern versucht hatte zu finden, kniete jetzt einfach so hier neben ihm mit seinem Schwanz im Mund.

"Fuck", presste Veit aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Und beobachtete Shiro. Während er mit der einen Hand Veits Penis hielt, hinderte er mit der anderen Hand sein Haar daran, immer wieder in sein Gesicht zu rutschen. Veit richtete sich etwas auf, vergrub eine Hand in Shiros Haar und legte ihm die andere auf den Rücken. Zum einen um Shiro mit den Haaren zu helfen, und damit Veit besser sehen konnte, wie seine Länge tiefer und tiefer in Shiros Mund glitt, zum anderen aber und vor allem, weil er sich festhalten musste.
"Shiro...", hauchte er und bemerkte wie dieser leicht erschauderte. Veit stöhnte als Shiro ihn tiefer in seinen Mund aufnahm als zuvor.
"...Shiro..." Wieder ein Stück tiefer und noch ein Stück. Shiro stoppte. Hielt inne und zog sich zurück. Er richtete sich auf, spreizte Veits Beine ein Stück weiter und setzte sich nun direkt dazwischen. Er winkelte Veits Beine an und schlang seine Arme darum, als müsste auch er sich festhalten und senkte erneut seinen Kopf.
Veit lehnte sich leicht zurück, stützte sich auf die nun freie Hand und vergrub die andere wieder in Shiros Haaren. Das Gefühl überwältigte ihn. Und er musste an sich halten, um nicht mit seiner Hüfte tiefer in Shiros Mund zu stoßen. Sein Griff um Shiros Haare wurde fester, was Shiro ein leichtes Stöhnen um seine Länge entlockte. Es gab Veit beinahe den Rest.
"Shiro das ist... Einfach unglaublich", hauchte Veit und genoss jeden noch so kleinen unbeholfenen Zungenschlag.
Als Shiro Veit zur Hälfte in sich aufgenommen hatte schluckte er ein paar Mal und glitt wieder hoch. Shiro holte einige Male Luft, dann schloss er die Augen und glitt wieder an Veits Länge hinab, sog daran, umspielte ihn mit seiner Zunge. Dann spürte er wie Shiro wieder schluckte.
"Du musst ihn nicht ganz...", setzte Veit an, doch Shiro ignorierte ihn, löste eine Hand von Veits Bein und legte sie auf Veits Hand, die auf seinem Kopf ruhte. Dann drückte er leicht nach unten.
Veit erstarrte kurz, dann riss er die Augen wieder auf.
"Du... D-du willst doch nicht etwa, dass ich..." Aber die Entschlossenheit, die er in Shiros Katzenaugen sah, als er zu ihm hinaufblickte, erstickte alle Fragen und Zweifel im Keim.
Von diesem Anblick würde Veit die nächsten tausend Jahre feuchte Träume haben.
Wenn das einmal reichte.
Langsam drücke Veit Shiros Kopf tiefer, nur einen Zentimeter. Er konnte immer noch nicht glauben, was er hier gerade tat und dass Shiro das auch noch wollte.
Wo war Shiro nur den Rest seines Lebens gewesen.
Veit merkte, wie Shiro um ihn herum schluckte, als er gerade den Druck auf seinen Kopf lösen wollte, öffnete Shiro seinen Rachen für ihn und er glitt mit seinen feuchten, weichen Lippen an seinem Schaft abwärts und hielt nur wenige Zentimeter vor dem Ende inne.
"Fuck, Shiro", stieß Veit hervor, stöhnte und atmete flach.
Er lockerte seinen Griff um Shiros Haar, doch dieser sah ihn mit einem wag-es-bloß-nicht-Blick an. Diese Entschlossenheit und die kleine Bitte in Shiros Blick verbannten nun das letzte bisschen Beherrschung, das er noch besaß.
Er festigte seinen Griff wieder, ehe er seine Hüfte vorstieß, und gleichzeitig Shiros Kopf runter drückte. Veit stöhnte laut auf und schloss seine Augen. Er spürte, wie Shiros Nase sich an seinen Bauch drückte und seine Wimpern ihn kitzelten, als Shiro seine Augen erschrocken aufriss.
Für einen kurzen Moment genoss Veit dieses Gefühl. Shiros Rachen schloss sich so eng um ihn. Es fühlte sich fantastisch an. Er wünschte dieses Gefühl würde nie vergehen.
Dann öffnete Veit seine Augen und sah Shiro an, dem die Tränen in den Augen standen. Erst jetzt realisierte Veit, was er getan hatte.
Schockiert über sich selbst, zog er Shiros Mund von sich, welcher augenblicklich japsend nach Luft schnappte.
"Scheiße, Shiro, es tut mir soo leid, ich wollte nicht, ich meine ich...", stammelte Veit drauf los.
"...Mal ...", wisperte Shiro leiser und hörte sich an, als würde er sich selbst mit diesen Worten überraschen. Veit verstummte.
"Was?", fragte Veit und wusste einfach nicht, was er jetzt tun sollte.
Er hatte Shiro weh getan.
Dabei hatte er ihm doch versprochen, genau das nicht zu tun.
Er hatte es mal wieder total vermasselt.
Er konnte selbst nicht fassen, wie dämlich er war, sich selbst so zu vergessen.
"...Nochmal...", sagte Shiro heißer und sah ihn dieses Mal direkt an.
Veit war sich sicher, dass alle seine Gesichtszüge auf einmal endgleisten.
"WAS?!"
"Noch-Mal", betonte Shiro.
Er holte Luft und ließ seinen Kopf wieder sinken und umschloss Veits Länge erneut mit seinen Lippen.
"...Was?...", flüsterte Veit. Offensichtlich war er nicht mehr in der Lage, etwas anderes zu sagen. Shiro sah ihn erwartungsvoll an.

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