Shiro & Veit Bonus 1

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Er ließ sich auf Shiro sinken, genoss den Nachklang dessen, was sie gerade gefühlt hatten. Sie atmeten schwer, keuchten und hielten sich eng umschlungen. Noch immer war er in ihm. Shiro winselte immer wieder bei jeder kleinen Bewegung von Veit.
Gott er ist ja so empfindlich.
Veit liebkoste Shiros Hals, was diesen genießerisch aufseufzen ließ.
"Und? Hat es... Hat es dir gefallen?", fragte Veit vorsichtig nach einer Weile und war plötzlich nervös. Zwar war er sich sicher Nichts gegen Shiros Willen getan zu haben und auch, dass es seinem Freund Spaß bereitet hatte, aber trotzdem war er jetzt irgendwie... unsicher.
Shiro schlang seine Arme enger um ihn, hauchte ein leises Stöhnen, als Veit sich in ihm bewegte. Dann nickte er "Ja", hauchend. Shiros vom Stöhnen raue Stimme zitterte etwa so sehr, wie sein Körper es tat.
"Hmm", gab Veit einen genießerischen Laut von sich.
"Hat es weh getan? Hab' ich dir weh getan?", fragte er und lecke über Shiro Hals, nur um die feuchte Stelle danach anzupusten und zu beobachten, wie sich eine Gänsehaut auf Shiro ausbreitete. Dabei bewegte er seine Hüfte, nur ganz leicht, aber es rechte.
"...N-nein ...", winselte er und legte den Kopf noch weiter in den Nacken, um Veit seinen Hals besser zu präsentieren.
"War es besser als mein Finger Shiro?", Veit hauchte seine Frage an Shiros Hals und biss ihn leicht, während er mit kleinen Bewegungen sein Becken vorsichtig kreisen ließ, um seine Frage zu unterstreichen. Shiros Inneres zog sich etwas zusammen und er schloss die Augen. Dann nickte er abermals.
"Sag es", forderte Veit. Auch seine Stimme war rau vom Stöhnen.
"Hhhmmm" ließ sich Shiro vernehmen "jaaaaa" hauchte er "Veit..." Um Shiro etwas Luft zum Atmen zu lassen, zog er sich zurück und langsam aus ihm raus. Shiro wimmerte unter dem Verlust und stöhnte enttäuscht. Veit hob verwundert die Augenbrauen.
Nanu?
Er lehnte sich vor drückte seine Länge gegen Shiros Öffnung und flüsterte leise mit rauchiger Stimme "Nochmal." Shiro spannte sich an, nickte und keuchte. Und damit war's um Veits Kontrolle geschehen.
"Dreh dich um" forderte Veit rau, beinahe ein Knurren. Mit geschlossenen Augen drehte Shiro sich zitternd auf den Bauch. Er stützte sich auf die Unterarme und die Knie und hob die Hüfte. Den Kopf aufs Kissen gelegt, zitternd und mit roten Ohren. Die Beine für ihn gespreizt.
Bei dem Anblick wäre er am liebsten direkt wieder gekommen.
Shiros Atem ging flach und schnell. Veit hielt seine Hüfte links und rechts fest und drückte sich langsam gegen Shiros Öffnung. Als Shiro Veit spürte, drehte er leicht den Kopf zur Seite und sah Veit über die Schulter erwartungsvoll, aus leicht geöffneten Katzenaugen, an.
Diese Erwartungen wird Veit sicher nicht enttäuschen.
Langsam ließ er seine Spitze in die Wärme seines Partners gleiten und Shiro stöhnte leise, fast schon erleichternd auf, kurz verweilte er so, dann zog er sich wieder aus Shiro zurück. Das wiederholte er wieder und wieder. Shiros erwartungsvolles Stöhnen wurde immer lauter, als würde er das Gefühl vermissen, sich von seinem Schwanz ausfüllen zu lassen. Er streckte einen Arm nach hinten, krallte sich in Veits Hüfte und versuchte ihn in sich zu schieben, doch Veit bewegte sich nicht vom Fleck. Als Shiro merkte, dass es nichts brachte, ließ er seinen Arm sinken und stütze sich wieder drauf ab.
"Bitte...", hauchte Shiro, "Veit... Bitte..."
"Bitte was Shiro?" Wieder nur ein paar Zentimeter und wieder raus. Wieder und wieder. Für Shiro war die Folter sehr wahrscheinlich weniger schlimm, als für Veit selbst, denn alles in ihm schrie danach sich tief in Shiros warmer Enge niederzulassen.
"Bitte", hauchte Shiro wieder und wieder, verzweifelt.
"Sag mir, was du willst!" Und erneut nur die Spitze und raus.
"St..Ste-steck ihn rein..."
Oho, das wurde ja richtig spaßig. Stille Wasser sind wohl doch sehr tief. Zum Glück konnte Veit im Gegensatz zu Shiro ziemlich gut schwimmen.
"Und dann?", fragte Veit und ließ seine Spitze ein wenig tiefer gleiten, nicht viel, aber genug, dass Shiro es spürte. Er stöhnte, vergrub den Kopf im Kissen und sagte etwas, das Veit nicht verstand.
"Ich kann dich leider nicht verstehen", sagte Veit, grinste fies und zog sich wieder zurück, ganz raus und wieder nur die Spitze rein. Und nochmal das Gleiche.
Shiro biss die Zähne zusammen, hob den Kopf und sah Veit mit erdbeerrotem Gesicht in die Augen. Dann sagte er zwischen zwei tiefen Atemzügen "Fick mich!" Schnell sah er wieder nach vorn und ließ den Kopf sinken.
Veit weitete vor lauter Überraschung leicht die Augen.
Das würde er sich sicher nicht zweimal sagen lassen.
Noch einmal zog er sich von seinem Partner zurück, lehnte sich vor, schob seine Arme unter Shiros hindurch und hielt sich von unten auf beiden Seiten an seinen Schultern fest. Mit einem schnellen Stoß glitt Veits gesamte harte Länge in Shiro. Veit drückte ihn eng an sich, Shiro versuchte zu fliehen, sich ein paar Zentimeter von ihm zu lösen, aber das würde er nicht zulassen. Unter dem Gefühl von Veits gesamter Länge in ihm, riss Shiro den Kopf zurück und schrie seinen Namen.
Kein Schmerz klang in seiner rauen Stimme mit, nur Erleichterung und Genuss. Kurz verweilte Veit, dann zog er sich ein paar Zentimeter zurück und stieß wieder zu. Shiro stöhnte und wölbte den Rücken. Statt zu fliehen, versuchte er sich jetzt noch enger an ihn zu drücken. Ihn noch tiefer in sich zu spüren. Veit stöhnte, zog sich zur Hälfte zurück und stieß wieder zu.
"Mehr" forderte Shiro stöhnend, seine Stimme voller Verlangen, "Mehr Veit, tiefer!!"
Veit knurrte beinahe. Es war fast als wollte Shiro, dass er den Verstand verlor.
Scheiße, Shiro wo warst du nur all die Jahre? Wie zur Hölle konnte der Eisprinz diesen Teil von sich sein Leben lang zurückhalten? Vermutlich konnte man Nichts vermissen, was man nicht kannte, oder? Aber Veit sollte es Recht sein. Er ist der Erste, der ihn so sieht. Und er würde der Einzige bleiben. Dafür sorgte er!
"Hände ans Kopfteil!", befahl Veit, lies ihn los und kniete sich aufrecht hinter seinen Partner, zog sich aber nicht aus ihm zurück. Shiro gehorchte widerstandslos, richtete seinen vor Lust und Verlangen bebenden Körper auf und hielt sich am hohen Kopfteil des Bettes fest.
Veit hielt Shiros Taille fest, wartete bis er in Position war und zog sich beinahe in Gänze aus ihm zurück, nur um mit einem tiefen Stoß Shiro wieder völlig auszufüllen.
"Jaa... oh Gott, Veit!" Shiro schrie beinahe. Nichts als pure Lust und Befriedigung in der rauen, heiseren Stimme.
"Gott hat damit nichts zu tun. Ich bin es, der dir den Himmel zeigt", knurrte Veit.
Er stieß wieder zu, härter und schneller als beim ersten Mal und Shiro stöhnte vor Verlangen. Die Lust und Freude, die Veit empfand, war beinahe überwältigend. Härter als zuvor stieß Veit in ihn und Shiro keuchte seinen Namen unaufhörlich.
Verdammt, das hier war besser als der Himmel, da war er sich sicher.
Shiros Japsen nach Luft, die Art wie er Veits Namen stöhnte, sein Inneres, das er so eng um seine Länge schmiegte, als wolle er ihn nie wieder gehen lassen. Und noch so viel mehr. Nein nicht einmal der Himmel selbst könnte schöner sein.
Shiro war sein Himmel, seine Hölle, seine ganze Welt.
Unter jedem Stoß erzitterte Shiro. Veit schlang seine Arme um seinen Oberkörper, stieß tief in ihn und zog seinen Freund vom Kopfende des Bettes auf seinen Schoß. Er spreizte Shiros Beine etwas weiter, als Veit ihn auf sich setzte. Shiros erschrockener Schrei verwandelte sich in einen Vergnügungsschrei. Er warf den Kopf in den Nacken und bettete seinem Hinterkopf auf Veits Schulter. Als Veit wieder zustieß versuchte Shiro reflexartig seine Beine zu schließen, doch Veit ließ von seinem Oberkörper ab und öffnete sie mit seinen Händen. Er hielt Shiros Oberschenkel fest, zog sie enger an dessen Oberkörper und hielt sie auseinander, dann zog er ihn auf sich.
"Oh Veit...", hauchte Shiro tonlos, ehe er lauter stöhnte als zuvor. Shiros Wärme pumpte um ihn. Hielt ihn förmlich in sich gefangen, als würde er den Verlust von Veits Länge in sich nicht ertragen können. Veit drückte ihn noch etwas tiefer in seinen Schoß und Shiros Körper verkrampfte sich, zitterte und entlud sich. Während er kam und schrie, hob Veit ihn von sich, nur um sich im nächsten Augenblick wieder tief in ihn gleiten zu lassen, was Shiros Lustschreie nur noch verstärkte. Veit löste eine Hand von seinem Bein, legte sie an sein Kinn und drehte den Kopf so, dass er Shiro küssen konnte.
Er küsste ihn, erstickte seine Schreie und stieß wieder zu. Dieses Stöhnen an seinem Mund und in jedem Kuss hinein brachte Veit noch um den Verstand!
Es schien, als würde Shiros Orgasmus nie enden. Irgendwann jedoch sackte sein Freund etwas in sich zusammen, verlor jede Haltung und kippe etwas nach vorn, stützte sich auf den Händen ab, die er zwischen Veits leicht gespreizten Beinen legte. Shiro kniete nun, seine Beine links und rechts neben Veits, die Hände zwischen seinen Beinen mit dem Rücken zu ihm.
Veit löste die andere Hand von Shiros Oberschenkel, griff vor Shiro und umfasste seine noch immer pulsierende Länge. Er schrie auf und seine Ellbogen knickten leicht weg. Er fing sich jedoch, bevor er mit dem Kopf das Bett berührte und stützte sich wieder auf. Veit ließ seine Hand auf und abgleiten, zog Kreise mit seinem Daumen über Shiros nasser Spitze und sorgte so dafür, dass er erschauderte, bei jedem neuen Kreis, den Veit zog.
Er ließ von Shiros Gesicht ab, lehnte sich vor, so dass nun sein Mund direkt neben Shiros Ohr war. Die Hand, mit der er eben noch Shiros Gesicht umfasst hielt, strich nun hauchzart über die empfindliche Stelle zwischen Shiros Öffnung, die noch immer um ihn herum zuckte und Shiros Länge. Shiro winselte und sein Zittern wurde wieder stärker.
"Schon fertig Shiro? Ich bin noch nicht wieder gekommen.", hauchte Veit Shiro ins Ohr und wiederholt die Bewegung seiner Hand. Shiro japste einen Ton, gemischt aus Vergnügen und einen Hauch Verzweiflung.
"Kümmerst du dich darum oder soll ich es selbst tun?" Wieder strich Veit mit seiner Hand über die Stelle zwischen Shiros Beinen und biss ihn leicht in den Hals. Shiro keuchte. Kurz verweilte er so, dann lehnte er sich zurück, so dass Veit sich auch wieder aufrichten musste. Mit zitternden Händen umfasste Shiros Veits Handgelenke und löste sie von sich. Verwundert nahm Veit seine Finger weg und stütze sich zurück auf die Ellbogen. Shiro saß auf ihm, sein Schwanz tief in sich. Ein paar Mal atmete dieser tief durch und versuchte etwas zu Atem zu kommen. Dann lehnte Shiro sich wieder vor und zog sich quälend langsam von ihm.
Veit konnte alles genau beobachten, es raubte ihm dem Atem.
Als er fast vollständig draußen war, verlagerte Veit sein Körpergewicht, streckte ein Arm nach Shiros Becken aus, hielt in fest und stieß mit der Hüfte wieder tief in Shiro. Er konnte sich nicht zurückhalten. Diese Aussicht, diese kleinen Winsellaute, diese schimmernden silbernen Haare, und dann noch dieser Arsch. Das alles war einfach zu viel für Veits Selbstbeherrschung.
Shiros Hände gaben nach und er landete mit dem Gesicht in den Laken und keuchte laut auf, die Augen vor Überraschung geweitet. Veit zog sich zurück und stieß ein weiteres Mal zu. Er sah alles, beobachtete wie er in Shiro verschwand. Es brachte ihn um den Verstand.
"Verdammt Shiro! Das ist unglaublich", presste er aus zusammengebissenen Zähnen hervor und stieß wieder zu. Und wieder. Shiro stöhnte. Veit verweilte tief in ihm, Shiros Hüfte auf seine Länge gedrückt
"Hör... Auf", flüsterte Shiro mit dem Gesicht nach unten, die Hände fest in die Laken gekrallt.
Fuck.
Er hatte es übertrieben.
Schon wieder.
Er ließ Shiros Hüfte los und richtete sich auf, stütze sich jetzt auf die Hände. Zitternd zog sein Prinz sich von ihm zurück.
"Shiro, ich..." Veit wusste nicht, was er sagen oder tun sollte. Er streckte eine Hand nach Shiro aus, doch als der ihn ansah, einen Ausdruck im Gesicht, den Veit nicht deuten konnte, verstummte er und hielt mit seiner Bewegung in der Luft inne. Langsam richtete Shiro sich auf, er zitterte am ganzen Körper, die Augen glasig und tränennass.
"Oh Gott Shiro! Ich... ich wollte dir nicht weh tun!" Veit traute sich nicht, sich zu bewegen oder ihn anzufassen.
Er hatte es richtig verbockt.
Scheiße.
Warum musste er alles Gute immer zerstören?
Ob Shiro ihm je wieder erlauben würde ihn zu berühren oder auch nur seine Nähe dulden könnte?
Veits Hand, die noch immer in der Luft verweilte, begann leicht zu zittern. Er wollte ihm nicht weh tun. Niemals hätte er das gewollt.
Diese tränennassen Augen und der Ausdruck auf dem Gesicht, der Person, in die er so unsterblich verliebt war, würde Veit nie vergessen.
Für den Rest seines Lebens würde ihn dieses Bild heimsuchen.
Und das Schlimmste an alle dem war, dass es ganz allein seine Schuld war.
Shiro hatte sich ihm geöffnet, war über seinen tiefen Schatten gesprungen und hatte ihm seinen Körper geschenkt, sein Vertrauen. Und er tritt es einfach mit Füßen und tat ihm weh, weil er sich selbst nicht im Griff halten konnte.
Scheiße!
Shiro krabbelte zitternd neben ihn, beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte
"du hast mir nicht weh getan", dann hauchte er ihm einen Kuss auf den Hals.
Veits Gedankenspirale der Selbstgeißelung hielt abrupt Inne und in seinem Kopf wurde es ganz still.
"Was", hauchte Veit, seine Stimme nicht mehr als ein Flüstern.
"Du hast mir nicht wehgetan", wiederholte Shiro heiser.
"Aber ...Warum ...Du hast ...Du wolltest... Dass ich aufhöre ...Deine Augen ...Shiro ..." Veit stammelte vor sich hin, wusste nicht was er sagen, denken, fragen, oder tun sollte. Er verstand die Situation nicht.
Er hat es gesehen. Shiros Augen waren nass. Er hatte geweint, ganz sicher. Er hat ihn gebeten aufzuhören, warum sagte er ihm jetzt, dass er ihm nicht weh getan hatte, wenn es doch ganz offensichtlich doch so war?
"Shiro...", hauchte Veit. Er wusste einfach nichts anderes zu sagen. Er lehnte sich ein wenig zurück und streckt die Beine aus, bereit seinen Freund in die Arme zu nehmen. Doch Shiro löste sich von seinem Hals, legte seine Hände auf Veits Brust und setzte sich rittlings auf seinen Unterbauch. Veits länge rieb an Shiros Hintern.
Was war denn jetzt auf einmal los?
Shiro drückte gegen Veits Brust, kraftlos und zitternd. Veit ließ sich auf die Ellbogen sinken und sah Shiro verwirrt an. Jetzt verstand er wirklich gar nichts mehr.
Shiros Hände wanderten zu Veits Schulter, er lehnte sich nach vorn, sein Hintern rieb an Veits Härte. Shiros Mundwinkel zuckten leicht. Dann flüsterte er an Veits Ohr "Du hast mich doch gebeten mich darum zu kümmern."
Veit war völlig durcheinander. Wovon sprach Shiro da, was passierte hier?
"Dich um was zu kümmern...?", fragte Veit leise. Vorsichtig. Er verstand die Welt nicht mehr. Shiros Mundwinkel zuckten erneut.
"Darum, dass du kommst", säuselte er, hob den Po und setzte sich auf Veits Länge. Ließ sich langsam hinabgeleiteten, bis Veit ganz in ihm war, dann lehnte sich Shiro zurück, setzte sich aufrecht hin und legte den Kopf in den Nacken. Sein Körper zitterte, er stöhnte wohlig auf und schloss die Augen. Die Arme wieder auf Veits Brust abgestützt.
Scheiße!
Was?
Veit stöhnte auf, begann zu zittern und traute seinen Augen nicht.
Das passierte doch gerade nicht wirklich.
Er konnte seine Augen nicht von Shiro lassen. Sein Blick wanderte immer abwechselnd zwischen Shiros Gesicht und der Stelle, an der sie beide verbunden waren. Er glaubte das einfach nicht. Es raubte ihm den Atem, brachte ihn um den Verstand. Langsam begann Shiro seine Hüfte kreisen zu lassen und er hauchte mit einem leisen Seufzen genussvoll die Luft aus. Veit stöhnte. Shiro fühlte sich einfach so gut an. Es war, als wäre er für Veit geschaffen. Alles an ihm war weich und warm, obwohl er doch sonst immer so kalt und hart war und in seinem Zustand kalt sein sollte. Wobei, hart war er jetzt auch.
Shiros Schwanz zuckte Voller Vergnügen auf und ab. Immer wieder bewegte sein Gegenstück sich so, dass Veits Länge die Stelle in seinem Körper streifte, die ihm so viel Spaß machte. Und jedes Mal, wenn er sie streifte, verkrampfte sich Shiro leicht um ihn. Es fühlte sich fantastisch an.
Shiro drückte wieder gegen Veits Brust, der sich jetzt ganz auf den Rücken legte. Schnell schnappte er sich eine Decke und knäulte sie unter seinem Kopf zusammen. Er wollte nicht aufhören zuzusehen. Das schien auch Shiro nicht zu entgehen. Seine Mundwinkel zuckten verdächtig.
Der Mistkerl wusste echt, wie er ihn foltern konnte.
Shiro schien die Kontrolle zu genießen die er nun wieder hatte.
Veit gab sie ihm. Überließ ihm die Führung.
Er würde ihn alles mit sich machen lassen, ihm alles erlauben, ihm alles geben. Und er würde es genießen.
Wenn Shiro als nächstes von ihm verlangen würde, sich umzudrehen und selbst den Arsch hinzuhalten, er würde es tun. Auch wenn er es lieber hätte, in Shiro zu bleiben.
Diese Idee konnten sie sich für ein anderes Mal aufheben.
Shiro lehnte sich leicht vor, und hob die Hüfte, ehe er sich wieder auf ihn sinken ließ. Er sah zu. Veit stöhnte auf und schloss für einen Moment die Augen. Er streckte die Arme aus und legte sie auf Shiros Becken. Aber er steuerte ihn nicht, Veit brauchte nur etwas, um sich festzuhalten.
Shiro bewegte sich schneller, hob die Hüfte, ließ sie kreisen.
Ihr Stöhnen vermischte sich, als Shiro sich mit ihm Freude bereitete. Veit konnte sich nicht entscheiden, wo er hinsehen sollte. Auf Shiros Gesicht, auf dem sich ein Bild reinen Vergnügens abzeichnete oder auf seinen eigenen Schwanz, auf dem Shiro ritt. Beides trieb ihn an einen Ort, jenseits von Gut und Böse.
"Das zu sehen, Shiro..." es fiel Veit kein passendes Wort ein, um zu beschreiben, was er sah. Es hatte ihm die Sprache verschlagen. Shiro löste seine Hände von Veits Brust, lehnte seinen Körper zurück und stützte sich zwischen Veits Beinen ab. Hob und senkte die Hüfte und stöhnte auf.
Fuck.
Es war unglaublich erregend zu beobachten, wie er immer wieder in Shiros Wärme glitt, zu spüren wie Shiro sich immer wieder leicht um ihn verkrampfte.
"Zeig mir mehr, Shiro, zeig mir alles", forderte Veit und wusste selbst nicht, was er da sagte. Shiro schloss die Augen und senkte seine Hüfte tief auf Veit. Dann verlagerte er sein Gewicht auf die Hände und stellte seine Füße links und rechts neben Veits Brust.
Veit zog scharf die Luft ein, dann löste er seine Hände von Shiros Hüfte, legte sie stattdessen auf Shiros Knie und spreizte dessen Beine ein Stück weiter.
Verdammter Mist!
"Shiro", hauchte Veit ungläubig. Wieder kreiste Shiro das Becken, hob und senkte es. Ritt ihn. Veits Stöhnen mischte sich mit Shiros. Sein Gefährte wurde schneller, ungehaltener und die Aussicht, die sich Veit bot, überstieg alles, was er kannte. Immer lauter stöhnte Shiro und sein Penis zuckte auffällig.
Veit ließ eine Hand von Shiros Knie los, streckte sie aus, umfasste Shiros Länge und legte seinen Daumen auf dessen Öffnung. Shiro schrie erschrocken auf.
"Noch nicht", knurrte Veit. So schnell wollte er das nicht enden lassen. Shiro wimmerte und winselte. Zitterte heftiger. Er wollte kommen, unbedingt, doch Veit ließ ihn nicht.
"Zusammen" war das Einzige, das Veit noch hervorbringen konnte. Shiro stöhnte. Es gefiel ihm.
Shiro nahm seine Bewegungen wieder auf, stöhnte und winselte. Sein ganzer Körper bebte in Vergnügen und dem Verlangen zu kommen. Shiros Bewegungen wurden langsamer. Und er erschauderte bei jeder noch so kleinen Bewegung.
"Nicht... Aufhören", hauchte Veit voller Verlangen. Shiro schüttelte den Kopf "Ich ... Ich kann... Kann nicht..." Er wimmerte und stöhnte, "Veit...", hauchte er, seine Augen tränten. Er hatte Shiro also tatsächlich nicht weh getan. Es waren keine Schmerzenstränen gewesen, wie Veit jetzt erkannte.
"Hilf mir", brachte Shiro hervor, drückte sich selbst tiefer auf Veits Länge und erschauderte erneut mit einem weiteren Wimmern. Veit ließ sich nicht zweimal bitten, richtete sich leicht auf, legte die freie Hand auf Shiros Hüfte und drückte ihn noch etwas tiefer.

Shiro & VeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt