achilles

vıı.

Achilles, hör auf ihn!
Achilles, er lügt.

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Achilles hatte keine Höhenangst.
Aber als er auf der Brücke stand und in die Tiefen des stürmischen Flusses hinabsah - wurde ihm mulmig.

Der Wind peitschte ihm seine dunklen Haare ins Gesicht, sodass er diese fahrig mit wütenden Bewegungen wegstrich.

Seine Hände zitterten wie Espenlaub - seine Augen tränten wie der Fluss unter ihm.

Er wollte nicht mehr.
Und doch; Er wollte leben - er wollte lieben und geliebt werden. Er wollte lachen und weinen - er wollte alles im Leben auskosten.

Achilles wollte leben.
Aber es fühlte sich an, als wollte das Leben ihn nicht leben lassen.

Er war nicht gemacht für diese Welt - immer und immer wieder kam ihm dieser Gedanke in den Kopf.

Musste er es einfach stärker probieren? War seine Einstellung die Falsche?
Machte er schon wieder einfach alles falsch und hatte nicht den richtigen Plan?

Vielleicht war Achilles selbst an allem Schuld?

"Entschuldigung?"
Eine sanfte Stimme liess Achilles sich umdrehen - schaute sogleich in ein mit dunkelblonden Haaren umrandetes Gesicht.
Seine braunen Augen schienen etwas geweitet - warscheinlich in Sorge um den Fremden.

"Wolltest du... springen?"