Y/n Suzuki.
Die Tochter des berühmten Volleyballspielers Rio Suzuki.
Gemeinsam mit ihren Vater und ihrer Mutter ziehen sie von Tokio zu der Präfektur Miyagi.
Der Grund dafür ist, das Y/n in Tokio nicht mehr normal auf die Schule gehen konnte, ohn...
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Heute war Montag und ich beschloss wieder nicht in die Schule zu gehen. Seit dem Vorfall - der am Mittwoch passiert ist - machte ich kein Schritt mehr aus meinem Haus. Das Leben zurzeit konnte ich ziemlich gut in ein Wort beschreiben - Hölle. Es war wirklich die reinste Hölle. Vor unseren Haus waren immer wieder Leute und meine Eltern mussten die weck treiben. Seit Gestern sind meine Eltern nicht mehr da, denn sie mussten nach Tokio reisen, zu den Polizisten der ihnen damals sehr geholfen hat, als es in Tokio eskalierte. Meine Eltern wären jetzt eine Woche erstmal weg, sie fragten mich ob es okay für mich wäre, ich meinte darauf natürlich ja, Hauptsache mein Leben ist nicht mehr die Hölle.
Ich lag, wie die letzten Tag in meinen Zimmer. Ich hatte nicht die Motivation auf zu stehen und wenn nur um was zu Essen oder auf's Klo bzw duschen zu gehen. Das war eigentlich untypisch für mich, ich war eigentlich immer stark, aber seitdem Vorfall in Tokio, kann ich bei diesen Thema einfach nicht stark sein.
Ich hörte ein Tür klingeln. Seufzend hielt ich mir die Ohren zu. Wahrscheinlich wieder Interview Leute. Wie oft muss man noch sagen das sie mich in ruhe Lassen sollen? Ugh. Plötzlich hörte ich ein klingeln von mein Handy. Social Media Nachrichten können es nicht sein, die habe ich Stumm gestellt, also kann es nur eine Sms's sein. Vielleicht von meinen Eltern? Ich schaute drauf und kriegte große Augen. Was macht er den hier?
Sofort stand ich auf und ging runter, wo ich die Tür öffnete. ,,Was tust du hier?", Oikawa gab mir keine Antwort sondern ging einfach rein und schaute sich um.
,,Verdammt, ich dachte schon bei mir schaut es unordentlich aus.", er drehte sich zu mir. ,,Du schaust echt fertig aus."
,,Ach echt? Hätte ich nicht gedacht, schließlich ist mein ganzes Leben gerade beschissen!", schnaubte ich.
,,Y/n. Beruhig dich."
,,Ugh, verstehst du es denn nicht? Ich kann mich nicht beruhigen, du magst vielleicht den Fame, wenn du lauter Fangirls hast, aber ich mag ihn nicht!"
,,Nun ja.. eigentlich mag ich ihn nicht.."
Fuck, was fällte mir nur ein ihn das vor zu werfen? Vielleicht sollte ich mich wirklich beruhigen. ,,Ich.. tut mir leid.", ich seufzte aus und ging mit Oikawa Richtung Esstisch. Wir beide setzten uns hin, Oikawa saß gegenüber von mir.
,,Ist okay. Auf deine Frage zurück zu treten was ich hier mache.. nun ja, das ganze Team und ich machen sich Sorgen um dich. Naja, vor allem Iwaizumi. Er beschwert sich nichtmal mehr bei mir."
,,Was? So schlimm ist es?", seufzte ich. Shit, es muss ihn auch echt getroffen habe.
,,Ja.. ich bin nur hier um dir zu sagen, dass wenn du wieder kommst, wir - also das Team und ich - stehen hinter dir. Ach ja.. und ich bin auch gekommen, weil ich dir sagen will das Iwaizumi heute vorbei kommt."
,,Wieso kommt Iwaizumi?", mir wurde sofort warm ums Herz.
,,Wie gesagt, er macht sich glaube ich am meisten Sorgen von uns allen. Und er will dich sehen. Ich weiß selber nicht warum, aber ich dachte mir ich komme lieber davor vorbei und gebe dir bescheid. Ich weiß doch das ihr zwei euch sehr mögt."
,,Danke Oikawa, dass du mir Bescheid geben hast. Ich möchte nämlich nicht das Iwaizumi mich so sieht, jetzt kann ich mich wenigstens etwas frischer machen.. und das Haus auch.", ich schaute seufzend herum. Es war alles chaotisch und unaufgeräumt. Meine Eltern hätten doch da bleiben sollen.
,,Soll ich dir helfen, Y/n? Wenn ich schon geschwänzt habe, kann ich dir beim aufräumen helfen."
Er hat ernsthaft geschwänzt? Wegen mir? Ich klatschte ihn eine. ,,Oikawa, spinnst du! Die Schule ist wichtiger! Du hättest mir das auch einfach über eine Sms schreiben können, das Iwaizumi kommt!"
,,Aua!", Oikawa schaute mich geschockt an und kicherte dann und ich konnte nicht anders als auch zu kichern.
,,Oikawa, auch wenn ich beschissen ausschaue und mir es nicht gut geht, unterschätz mich niemals."
,,So gefällst du mir viel besser. Und jetzt komm, wir räumen auf."
Gesagt getan, wir begannen auf zu räumen. Auch wenn ich immer noch wütend auf Oikawa war, weil er geschwänzt hat, bin ich wirklich auch wieder rum froh das er hier ist. Er ist für mich wie ein Bruder. Und ich denke ich bin für ihn wie eine Schwester.
Wir unterhaltenden uns viel darüber wie es ist Berühmt zu sein. Oikawa verstand mich etwas, schließlich hatte er auch nie seine Ruhe. Er gab mir Tipps und ich war ihn sehr dankbar.
Dann verabschiedete er sich auch schon von uns. Wir umarmten uns und ich bedankte mich nochmal bei ihn, worauf er nur ablehnte.
Als er ging rutschte ich langsam die Türe hinunter und schaute vor mich. Iwaizumi wird bald kommen. Er darf mich ja nicht so sehen, wenn er eh schon so fertig ist. Und schon machte ich mich auf den Weg zur Dusche. Nach der Dusche versuchte ich meine Augenringe zu verdecken, klappte aber nicht gut. Egal, etwas lebendiger schaue ich trotzdem aus.
Ich versuchte mich noch etwas zu lebendiger zu machen, aber dann klingelte es auch schon. Ich war echt nervös. Hoffentlich ist er nicht böse auf mich. Ich ging runter und atmete nochmal tief durch, wo ich dann auch schon die Tür öffnete und als ich Iwaizumi sah, brach es mir das Herz. Denn nicht nur ich schaute fertig aus, er auch.
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Yuhuuu - oder auch nicht weil es ein trauriges Kapitel ist - egal, yuhuuu trotzdem, ein neues Kapitel!! :D Ich hoffe ich schreibe es nicht zu dramatisch D:
