E L E N AMit schnellen Schritten lief ich aus dem Büro raus. Ich war geladen und gleichzeitig müde. Die ganze Lauferei hat mich schlapp gemacht. Das wäre alles nicht passiert, wenn Manuel nicht so ein idiota gewesen wäre und einfach auf mich gehört hätte.
Da ich aber genug von ihm hatte und dieser Tag schon zur Hälfte wie ein Horrorfilm war, machte ich es mir in meinem Zimmer angekommen auf meinem Bett gemütlich. Ich genoss die Stille, die mir bis vor fünf Minuten noch gefehlt hat und schloss dann meine Augen, als ich fertig damit war, Löcher in die Decke zu starren.
Es war so schön, angenehm.
Aber das hielt nicht lange an, denn ich hörte wie die Türe ins Schloss fällt. Also entweder wollte jemand hier hereinschauen und wieder gehen oder die Person steht noch hier. Soll ich es wagen, die Augen zu öffnen? Oder soll ich sie lieber geschlossen halten? Ich entschied mich für ersteres und öffnete dann langsam meine Augen, während ich mich aufrichtete.
Pablo stand vor mir.
Er starrte mich an, mit seinen olivgrünen Augen, so leidenschaftlich und hungrig blickten sie mich an. Herr Gott im Himmel tu, was bevor ich mir alles vom Leib reiße. Mir ist so warm. Nein, nicht warm. Mir ist heiß.
»Na, was machst du so, Elena?«,dios mio er spricht meinen Namen so sexy aus. Ich finde keine Worte, um ihm zu antworten. Sein Blick brennt auf meiner Haut. Aber es war angenehm.
»Sind dir die Worte vergangen?«, fragt er mich, wahrscheinlich weil ich ihm nicht antworte. Und er hat recht. Mir sind die Worte vergangen, ja.
Ich wusste nicht, wieso ich und mein Körper so auf diesen Mann reagierten, aber mir gefiel es. Er ist ein Arschloch gewesen. Er hat mir einen roten Arsch verpasst und er hat mich angebrüllt. Und trotzdem hat er immer wieder für meine Sicherheit gesorgt, er hat mir süße Sachen gesagt. Pablo, der Mann, der mir nicht nach einem Typ mit weichem Kern in sich, scheint, hat sich um mich gesorgt und jetzt steht er vor mir.
»Na gut. Dann bringe ich dich eben anders zum Reden«, spricht er, ehe Pablo auf mich zukommt. Er kommt auf mich zu, während er sich sein T-Shirt und seine Jogginghose auszieht. Jetzt steigt er auf das Bett. Auf das Bett, auf dem ich sitze. Er nimmt seine Hand und drückt mich nach hinten in die Matratze und in die Kissen rein.
Er will also, dass ich liege.
Und er will sich über mich beugen. Na ja, er tut es bereits. Pablo Lazarte liegt über mir. Mierda, das kann doch nicht echt sein. »Willst du mir immer noch nicht sagen, was du machst, mi cielo?«, fragt er, während er genau wissen müsste, was seine Aktion gerade mit mir anstellt. Er macht das mit Absicht. Und ich liebe es.
Er beginnt damit, meine Stirn zu küssen. Von meiner Stirn küsst er sich entlang meiner Wange und dann macht er halt vor meinen Lippen. Ehe ich was tun konnte, dass sich unsere Lippen berühren, geht er runter zu meinem Hals, küsst sich da bis zu meinen Schultern entlang.
Da ich heute eine Bluse anhatte, machten sich meine Finger selbstständig und öffnen die Knöpfe. Wie gut, dass ich da drunter heute nur einen BH anhabe. Pablo wendet sich außer Atem zu meinem Ausschnitt. Er küsst mich weiter. Seine weichen Lippen auf meiner Haut lassen mich feucht werden. Ich glaube, ich war noch nie so feucht. Ich werde verrückt. Dieser Mann macht mich verrückt.
Küssend wandert er hinunter zu meinem Bauch, bis er an meinem Hosenbund ankommt.
Er lässt seine Finger entlang meiner Hüfte streifen. Gänsehaut überzieht die Stelle, die er berührt. Seine Hand hält an meiner Hüfte, während er mit der anderen Hand den Knopf meiner Jeans öffnet.
DU LIEST GERADE
CHOOSE ME MI CIELO
Romance𝐄𝐥𝐞𝐧𝐚 & 𝐏𝐚𝐛𝐥𝐨 | 𝐃𝐀𝐑𝐊 𝐑𝐎𝐌𝐀𝐍𝐂𝐄 Wurdest du jemals entführt als du nach Hause wolltest? Und bist du dann bei Männern gelandet, die verboten heiß aussahen? Nein? Denn die zwanzig jährige Studentin Elena Hernández schon. Ihr Leben so...