13.

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Ich bewegte mich kein Stück. Mein Körper fühlte sich taub an. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und ich drehte mich sofort um. Tsubaki stand hinter mir. „Was willst du von mir?!," schrie ich an und er hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. „So spricht man doch nicht mit seinem Bruder," entgegnete er und beugte sich zu mir runter. „Es war doch nur zu deinem Schutz Schwesterchen," sagte er. Zum Schutz? Welcher Schutz? Vor wem? „Stimmt du hast ja keine Ahnung," sagte er und setzte sich auf einer der Stühle. „Der Meister...der tot von ihm...du warst doch dabei, stimmt's?," fragte er und ich nickte vorsichtig. „Er war unter seinem Haus begraben..dieser Anblick mit dem vielen Blut war nicht gerade schön aber dass tut jetzt nicht zur Sache," erzählte er und richtete seine Brille. „Kuro..ja er hat den Meister getötet, der große Löwe Kuro hat ihn getötet!," schrie er und lachte. Kuro? Der älteste? Wieso? Nein...Nein, Nein, Nein..das muss ein Irrtum sein! Der Schock saß tief...sehr tief. Kuro der Löwe? Ich rappelte mich langsam auf und schaute Tsubaki an. „Er ist nicht nur die niedliche Katze die jeder kennt, Nein er ist der Löwe der damals den Meister getötet hat," fuhr er fort und stand vol Stuhl auf. „Du bist wirklich naiv, es war so einfach dir was vorzuspielen Lilith," sagte er und wandte sich von mir ab.

Tsubaki lief gerade zur Tür hinaus da stand Taishi mit den Jagdhunden in der Tür. Mein Herz pochte nur so vor Angst und mein Atem wurde schneller. „Zivilisten haben erzählt dass es hier ein Blutbad gab," sagte Taishi und trat langsam hinein. Die Jagdhunde standen hinter ihm. Es gab keinen Ausweg...außer die Tür. Tsubaki fackelte nicht lange und zog sein Katana. Taishi trat an Tsubaki näher ran und plötzlich verpasste Tsubaki ihn einem Hieb den Taishi aber elegant auswich. Die Jagdhunde fingen an sich mit einzumischen und ein Kampf brodelte sich auf. Ich verkroch mich schnell unter einem Tisch der am nächsten der Tür stand. Keiner beachtete mich...noch nicht. Ich kam also hervor und sprintete aus dem Restaurant auf die Straße. Ich hörte wie der Schnee hinter mir anfing zu knirschen und einer der Jagdhunde mich verfolgte. Ich merkte wie er mir näher kam und mich am Arm packte. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen bis er mich losließ und ich auf den Boden fiel und mein Gesicht sich am Boden aufschlürfte. Er wollte mich wieder packen da drehte ich mich auf den Rücken und trat ihn ins Gesicht was mir Zeit verschaffte aufzustehen und abzuhauen. Er verfolgte mich zwar immer noch aber ich hatte einen gewaltigen Vorsprung. Ich rannte in eine Gasse die mit einer hohen Steinwand von der anderen Gasse abgetrennt war. Ich zögerte nicht lange und flog über die Mauer. Ich landete auf der anderen Seite und lief weiter doch wohin wusste ich nicht. Keiner meiner Geschwister würde mich jetzt nehmen und so tun als wäre alles in Ordnung.

Lost Vampire (Servamp FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt