Kapitel 18 - Tempt your fate

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Die Unterrichtsstunde in Wahrsagen erfüllte Imeldas Prophezeiung für ein paar endlose Minuten, in denen Professor Onai ihnen einen Vortrag über eine nicht mehr ganz zeitgemäße, aber dennoch interessante Möglichkeit hielt, wie man die Zukunft einer Person angeblich mithilfe eines Bluttropfens vorhersagen konnte. Phina hörte nicht wirklich zu, als die Professorin von dem afrikanischen Zauberer-Stamm berichtete, den sie während einer ihrer Reisen besucht und von dem sie diese Technik erlernt hatte. Natty war die einzige, die den Erzählungen ihrer Mutter wirklich aufmerksam folgte. Erst in der zweiten Hälfte der Stunde, wachte die Klasse dann plötzlich doch noch aus ihrer Teilnahmslosigkeit auf und alle schienen sich plötzlich ein wenig gerader hinzusetzen, als Professor Onai ankündigte, sie würde ihnen diesen Zauber nun gern auch einmal praktisch zeigen wollen. Charlotte aus dem Hause Hufflepuff sog sofort scharf die Luft ein und lehnte sich ein Stück zurück.
„Wie will sie denn an Blut kommen? Ich kann kein Blut sehen! Ich sag es dir, ich kippe sofort um!", flüsterte sie aufgeregt ihrer Sitznachbarin zu, die die Augen ebenfalls weit aufgerissen hatte und Professor Onai genauso fragend anstarrte wie der Rest der Klasse. Die Professorin lächelte sanft und hob beschwichtigend die Hände.
„Beruhigen Sie sich. Natürlich werde ich niemanden von Ihnen zwingen. Sollte es keinen Freiwilligen geben, dann können wir versuchen, einen Blick in meine Zukunft zu werfen.", sagte sie und in diesem Moment startete wieder ein wenig Getuschel in den Schülerreihen. Dieses Mal aber nicht mehr wegen des Bluttropfens, den man für den Zauber benötigte, sondern vor allem darüber, dass es schon irgendwie interessant wäre, in die eigene Zukunft sehen zu können. Phina konnte hören, dass einige ihrer Mitschüler nun doch darüber nachdachten, sich freiwillig zu melden, einfach aus Neugierde, was wohl dabei herauskommen würde. Auch sie selbst musste zugeben, dass es verlockend klang. Gerade bei all den ungewissen Dingen, die sich in ihrem Leben gerade abspielten. Würde sie noch herausfinden, wer M war und wovor er oder sie sie gewarnt hatte? Würde sich Ominis jemals wieder mit ihnen versöhnen? Würden Sebastian und sie ein Heilmittel für Anne finden? Nach ein paar weiteren Fragen, die sich daraufhin in Phinas Kopf überschlugen und durcheinanderwirbelten, entschied sie sich kopfschüttelnd dafür, dass sie all das lieber selbstständig herausfinden wollte und nicht über einen fadenscheinigen Zauber, der in keinem Buch übers Wahrsagen je Erwähnung gefunden hatte, da er anscheinend nicht sonderlich brauchbar oder zuverlässig war. Als Professor Onai erneut in die Runde fragte, ob sich jemand freiwillig melden wollte, war es dann auch wieder schlagartig still im Raum. Niemand traute sich, doch als der Blick der Professorin bei Sebastian angekommen war, zuckte dieser plötzlich mit den Schultern und räusperte sich.
„Ich mach's.", verkündete er und Phina erschrak sich fast davor, wie gelassen und beinahe gleichgültig er wirkte, als er sich von seinem Platz erhob und zu Professor Onai nach vorne ging. Sie wusste, er glaubte eh nicht so wirklich an alles, was mit Wahrsagerei zutun hatte, aber trotzdem wurde Phina in diesem Moment von einer Angst gepackt, die sich irrational und dumm, aber deswegen nicht weniger aufwühlend anfühlte.
„Großartig, vielen Dank, Mr. Sallow.", frohlockte Professor Onai derweil und holte eine für Phinas Geschmack ziemlich große Nähnadel hervor, die sie Sebastian reichte und danach eine kleine weiße Porzellanschale auf ihrem Pult ablegte. Alle Schüler versammelten sich jetzt darum und beobachteten Sebastian gespannt dabei, wie er sich wie selbstverständlich mit der Nadel in die Kuppe seines linken Ringfingers stach, bis sich ein kleiner Tropfen Blut darauf bildete, den er in das kleine Schälchen vor sich tropfen lassen konnte. Nur Charlotte war an ihrem Platz sitzen geblieben und kam erst dann dazu, als ihre Sitznachbarin ihr durch ein hektisches Winken deutlich machte, dass das Schlimmste wohl nun vorbei sei und sie ruhig dazukommen konnte. Professor Onai hatte Sebastian ein kleines Pflaster gereicht, der Piks war so harmlos, dass es keiner Magie bedurfte, um ihn zu behandeln und Sebastian schien mit einem simplen Pflaster ebenso zufrieden zu sein. Das Geräusch, dass der Blutstopfen gemacht hatte, als er in die Schale getropft war, erinnerte Phina unvermeidbar an ihren seltsamen Traum und eine innere Unruhe überkam sie, ob es wirklich eine gute Idee war, Professor Onai in Sebastians Zukunft blicken zu lassen. Sie warf ihrem besten Freund einen besorgten Blick zu und als er ihn bemerkte, stellte er sich sofort neben sie und legte für einen kurzen Moment einen Arm um sie.
„Alles gut, Phina. Das war doch nur ein kleiner Tropfen. Schon heute Abend sieht man nichts mehr von dem Stich.", versuchte er sie zu beruhigen. Anscheinend dachte er, dass Phina deswegen so dreinblickte. Charlotte war wohl die einzige im Raum, die noch etwas blasser als Phina war, als sie nun Professor Onai dabei zusahen, wie sie ihren Zauberstab über die Porzellanschale hielt und dabei ein paar Formeln in einer unbekannten, vermutlich afrikanischen Sprache flüsterte.
„Bist du nicht nervös, was dein Blut jetzt gleich über deine Zukunft preisgibt?", fragte Phina im Flüsterton, weil die gesamte Klasse völlig fasziniert und still Professor Onais Zauber beobachtete. Doch Sebastian grinste nur breit und lachte in sich hinein.
„Kein bisschen.", sagte er unbeeindruckt und sah dabei zu, wie sein Bluttropfen ein Stück unter der Wirkung des Zaubers auseinanderlief und danach für alle sichtbar ein paar Symbole zu formen schien. Einen Kreis, dann floss das Blut wieder zusammen und bildete einen kleinen Pfeil. Danach verformte es sich erneut zu einer geschlängelten Linie. Phina versuchte angestrengt, einen Sinn dahinter zu finden, aber sie kannte die Bedeutungen der Symbole natürlich nicht. Die Spannung war beinahe unerträglich. Sie schrak zurück, als der sattrote Tropfen ganz plötzlich mit einer Mischung aus einem Zischen und einem leisen Knall im Nichts verpuffte, so als wäre er schlagartig gasförmig geworden. Kein bisschen Blut befand sich mehr auf dem Weiß des Porzellans, so als wäre es nie damit in Berührung gekommen. Selbst Professor Onai schien sich erschrocken zu haben, was Phina nicht gerade zuversichtlich stimmte, dass dieser Ausgang des Zaubers normal war. Sebastian schien das Ganze immer noch ziemlich locker zu sehen, denn er amüsierte sich sogar über Phinas schreckhafte Reaktion.
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass das jetzt irgendeine brauchbare Vorhersage liefert. Vermutlich hat Professor Onai das alles absichtlich so geschehen lassen, um uns gleich zu belehren, dass wir nicht so leichtgläubig sein sollen.", sagte er so leise, dass nur Phina es hören konnte, aber es half nicht wirklich dabei, dass Phinas ungutes Gefühl verschwand.
„Und, was sagen uns die Symbole denn jetzt?", fragte ein neugieriger Ravenclaw, der sich fleißig Notizen gemacht hatte. Er hatte die Symbole sogar nachgezeichnet und war nun genauso gespannt auf Professor Onais Auflösung wie scheinbar alle anderen auch, außer Sebastian selbst. Natty war bereits dabei, in einem Buch zu blättern, das ihre Mutter ihr in die Hand gedrückt hatte, um die Symbole nachzuschlagen. Das Buch sah ziemlich mitgenommen und alt aus und der Anblick überraschte Phina nicht, wenn der Zauber nichts weiter als ein veralteter Brauch aus irgendeinem kleinen Dorf in Afrika war. Vermutlich würden die Voraussagungen, die er lieferte, auch nicht präziser sein als diejenigen, die sie aus Kristallkugeln oder Kaffeesätzen herausbekamen. Natty stand nun auf und ging zu Professor Onai herüber, der sie das offene Buch vor die Nase legte und nacheinander auf drei verschiedenen Seiten auf die Stellen deutete, an denen sie anscheinend den Kreis, den Pfeil und die geschlängelte Linie wiedererkannt hatte. Das Gesicht der Professorin wirkte nun etwas ernst und Phinas Nerven lagen allmählich blank. Auch sie wollte jetzt unbedingt wissen, was diese blöden Zeichen bedeuteten.
„Warum musstest du dich unbedingt freiwillig melden?!", murrte sie Sebastian neben sich an, aber er lachte nur, auch wenn er zugeben musste, dass er es ziemlich süß fand, dass sie sich solche Sorgen um ihn machte.
„Oh, Phina. Jetzt entspann dich.", sagte er und legte wieder einen Arm um sie, doch nicht einmal das konnte sie jetzt beruhigen, so grübelnd und nachdenklich, wie Professor Onai gerade dreinblickte.
„Die genaue Deutung der Symbole geht nur Mr. Sallow selbst etwas an. Mr. Sallow, wenn Sie möchten, dann sprechen wir nach dem Unterricht darüber.", sagte die Professorin nun und sah Sebastian dabei so eindringlich an, dass selbst ihm klar sein musste, dass das kein Angebot von ihr, sondern eine indirekte Aufforderung an ihn war, nach der Stunde noch dortzubleiben.
„Der Rest von Ihnen darf gehen.", fuhr Professor Onai fort, aber Phina blieb wie selbstverständlich im Raum, bis aus der Schülerschaft nur noch Sebastian und sie anwesend waren. Natty hatte ihr noch einen fragenden Blick zugeworfen, aber anscheinend hatte sie sie dann auch ohne Worte verstanden, sodass sie ihr noch aufmunternd zugenickt hatte, bevor sie den Raum verlassen hatte.
„Ich gehe davon aus, Sie haben nichts dagegen, dass Miss Bloggs dabei ist, wenn ich Ihnen die Bedeutung Ihrer Symbole erkläre?", sagte Professor Onai und bedeutete den beiden, sich zu setzen. Phina setzte sich sofort hin und zog ungeduldig an Sebastians Arm, da dieser anscheinend immer noch nicht verstanden hatte, dass ihre Lehrerin ihm ganz offensichtlich etwas eher Unheilvolles mitzuteilen hatte. Etwas genervt seufzend setzte er sich schließlich neben sie, während Phina den Blick nicht von Professor Onai abwenden konnte. Diese sah nun wieder zurück in das Buch, das vor ihr auf dem Pult lag.
„Nun gut, Mr. Sallow. Der Kreis in Kombination mit dem Pfeil steht für Sie und Ihre Freunde oder Sie und ihre Mitschüler im Allgemeinen. Das ist nicht ganz eindeutig.", begann sie zu erläutern und sah dabei immer wieder zu Sebastian, der beinahe mehr damit beschäftigt war, Phina im Auge zu behalten, deren Aufregung er sich einfach nicht erklären konnte. Sonst war sie doch auch nicht so abergläubisch.
„Und die geschwungene Linie?", hakte Phina sofort nach, woraufhin Professor Onai ein paar Seiten umblätterte, um das Symbol wiederzufinden.
„Es gibt mehrere, sehr ähnliche Symbole. Es könnte eine Schlange sein, was nicht sonderlich überraschend wäre, da es dann einfach auf das Haus Slytherin hindeuten könnte, dem Sie zugeteilt sind und der Zauber dies erkannt hat. Andererseits könnte es auch für eine Art Interaktion stehen, die sich innerhalb des Kreises Ihrer Freunde oder Mitschüler abspielen wird, weswegen mich das Verpuffen Ihres Bluttropfens am Ende etwas beunruhigt, Mr. Sallow."
Phinas Herz drohte sich durch die Geschwindigkeit seines Pochens langsam zu überschlagen und mittlerweile schien auch Sebastian etwas genauer zuzuhören. Wenn es nicht nur um ihn, sondern auch um seine Freunde ging, dann sollte er das, was Professor Onai ihm zu sagen hatte, vielleicht doch ein wenig ernster nehmen.
„Wofür steht dieses Verpuffen?", fragte Phina und ihre Stimme klang so unfassbar nervös, dass Sebastian sich nun doch ziemlich schuldig und schlecht fühlte, weil er ihr durch seinen Wagemut noch mehr Stress bereitet hatte, obwohl ihr Tag ohnehin schon so mies lief. Er überlegte kurz, ob er ihre Hand in seine nehmen sollte, einfach um sie ein wenig zu beruhigen, aber in diesem Moment sprach Professor Onai etwas aus, bei dem er sofort all seine Konzentration darauf richten musste, zu hinterfragen, ob er sie wirklich richtig verstanden hatte.
„Für den Tod."
Phinas Atem stockte und sofort schnellte ihre Hand zu Sebastians. Ohne dass sie hinsah, verschränkte sie ihre zitternden Finger mit seinen und drückte so fest zu, dass Sebastian fürchtete, sie würde ihm jeden Moment einen Finger brechen. Professor Onai beobachtete die Reaktion ihrer beiden Schüler intensiv und während Sebastian noch etwas ungläubig und verwirrt zu sein schien, stand in Phinas Gesicht die blanke Panik geschrieben.
„Es muss nicht für Ihren eigenen Tod stehen, Mr. Sallow. Es ist einfach nur ein generelles Symbol für den Tod an sich.", versuchte Professor Onai vor allem die mittlerweile fast leichenblasse Phina zu beruhigen, auch wenn sie ihre Worte direkt an Sebastian richtete, der nun seine Stirn in Falten gelegt hatte und vorsichtig mit seinem Daumen über Phinas Hand streichelte.
„Sie meinen also, dass irgendwann in der Zukunft einer meiner Freunde oder Mitschüler mit einem anderen derart ‚interagiert', dass einer von beiden den Tod findet?", fasste er die Erklärungen seiner Lehrerin zusammen und diese nickte, während sich auf ihrer Stirn wieder ihre typische Sorgenfalte bildete.
„Ganz genau lässt sich wie bei allen Formen der Wahrsagerei natürlich nichts vorhersagen, aber die Verbindung Ihres Bekanntenkreises und dem Tod ist durch diese Symbolik schon sehr eindeutig.", sagte sie und stand von ihrem Pult auf, um ein Stück näher an die beiden heranzutreten.
„All das kann aber auch in einer sehr weit entfernten Zukunft liegen und es ist außerdem nur eine Momentaufnahme. Womöglich werden Sie schon bald etwas tun oder entscheiden, was den Fortgang der Zukunft dermaßen beeinflusst, dass diese heutige Vorhersage nichtig wird. Ich habe es Ihnen ja schon häufig gesagt: Sie bestimmen Ihre Zukunft zum größten Teil selbst. Ihre eigenen Taten und Entscheidungen können den Lauf des Schicksals verändern."
Phina erinnerte sich daran, wie tröstend und wirkungsvoll Professor Onais Worte das letzte Mal gewesen waren, als sie sich ihrem Schicksal ausgeliefert gefühlt hatte. Aber jetzt spendeten sie nicht einmal einen Bruchteil des Trosts, den sie damals daraus gezogen hatte. Sebastian war in Gefahr, oder jemand anderes von ihnen. Und irgendjemand würde für den Tod des anderen verantwortlich sein. Wieder schweiften Phinas Gedanken zu ihrem Traum zurück, in dem sie den leblosen Körper eines Mädchens auf dem Boden vor Sebastians Füßen gesehen hatte. Würde Sebastian sie vielleicht wirklich irgendwann umbringen, um die Macht aus dem letzten Behältnis für sich zu beanspruchen, weil sie selbst sie nicht mehr nutzen wollte? Nein, das war absoluter Blödsinn. Sebastian war ihr bester Freund und so, wie er gerade ihre Hand hielt, würde er ihr niemals etwas antun können. Ja, sie konnten sich gegenseitig zur Weißglut treiben und sich heftig streiten, aber niemals würde einer von ihnen dem anderen wirklich ernsthaft schaden wollen oder gar den Tod wünschen. Dieses Szenario war einfach unmöglich. Diese Gewissheit beruhigte Phina zunächst, aber gleichzeitig hieß das, dass er vielleicht jemand anderes umbringen würde, vielleicht war es Poppy oder Natty oder Amit oder Garreth... oder Ominis. Vielleicht auch Nathan oder Clarissa. Oder sogar Anne? Egal, wie Phina es drehte und wendete, jede dieser Möglichkeiten bereitete ihr unsägliche Bauchschmerzen und sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Sebastian wirkte immer noch nicht sonderlich beeindruckt von der Aussagekraft des Zaubers und er stand schließlich unbeirrt auf.
„Sie haben Recht, Professor.", sagte er und sein schiefes Grinsen ließ Professor Onai sofort schmunzeln, während er sich siegessicher aufrichtete und an Phinas Arm zog, um sie ebenfalls zum Aufstehen zu bewegen. „Ich werde sogar jetzt sofort etwas tun, das diese Prophezeiung nichtig werden lässt. Ich werde mich nämlich dazu entscheiden, nicht daran zu glauben."
Professor Onai lachte herzhaft und strich Sebastian einmal kurz und flüchtig mit einer Hand über den Arm. Es war eine beinahe beiläufige Geste, aber auf irgendeine Weise beruhigte es Phina sofort, dass Professor Onai Sebastians vermeintlich raffinierte Herangehensweise an diese Zukunftsprognose offenbar für gut befand.
„Das ist die richtige Einstellung, Mr. Sallow. Und ich bin mir sicher, dass die Bande Ihrer Freundschaften stark genug sind, um dieses Schicksal abzuwenden, bevor es tatsächlich dazu kommt.", sagte sie und es klang ehrlich und nicht so, als wolle sie Phina und ihn nur beruhigen. Ihre Worte lösten nun aber ganz neue Gedanken in ihm aus, sodass seine Gesichtszüge kurz entgleisten. Die Bande seiner Freundschaften waren tatsächlich in der letzten Zeit etwas ins Wanken geraten und möglicherweise entstammte diese todbringende Prophezeiung ja seinem Zerwürfnis mit Ominis. Vielleicht war es ein Zeichen dafür, wie weit es eskalieren könnte, sollten sie ihren Streit nicht mehr aus der Welt schaffen können. 

Cursed (Hogwarts-Legacy fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt