Silvester

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Mein Vater, mein Zwillingsbruder Troy und ich waren alle in Sportkleidung und trainierten in einer Halle die direkt an unserem Hotel anschloss.

Ich spielte nur zum Spaß mit denn mein eigentlicher Sport war cheerleading. Während Dad den Trainer raushängen ließ passte er den Ball zu Troy und fing an ihn zu belehren.
„Spiel nach Links. So täuscht du den Defense-Mann." Troy dreht sich um und fragt. „du meinst Links antäuschen?" während ich mit den Augen rollte. „ Natürlich ist es das was er meint denk mal nach. Dein Gegner geht einen Schritt nach vorne und du ziehst auf der anderen Seite an ihm vorbei und versenkst ihn in dem Korb."

Troy schaute grimmig während ich meine Hände hoch hob und zur Seite ging um etwas zu trinken.
Gerade merkte ich Mom die in der Tür stand als Troy den Korb traf. Meine Mutter war nicht so davon begeistert das wir hier Basketball spielten während sie sich für eine Party fertig machte.

„Jungs, und Mädchen. Sind wir wirklich hier her geflogen um noch mehr Basketball zu spielen?"
Dad und Troy schauten sich an als sie gleichzeitig ein ‚ja' von sich gaben, während ich auf sie zu ging und sie umarmte.

„Kommt schon es ist der letzte Ferientag." meinte meine Mutter und drehte sich.
„Oh Troy du weißt was das heist. Partyyy." sagte ich während Mom und Dad sich unsicher anschauten.
„Jaja die Silvester Party das wissen wir schon." sagte mein Vater und meine Mutter schaute zu mir und meinem Bruder.
„Rosalina, Troy es gibt eine Party für Teenager in einem Club der zum Hotel gehört. Also ihr geht jetzt unter die Dusche und hab dort Spaß."

Ich küsste Mom auf die Wange und Troy gab den Ball an unseren Dad ab.

Eine Weile später waren wir frisch geduscht und hatten schicke Party Kleidung an. Viele Teenager tranken und hatten Spaß. Sie unterhielten sich, spielten Tischkicker oder sangen Karaoke.

„Willst du auch einen Drink?" fragte ich meinen Bruder doch dieser Schüttelte nur den Kopf. „Nein danke du weißt das ich nicht gerne trinke." Ich musste mir ein Lachen verkneifen. „ Na gut Spaßbremse. Aber währe Chad hier wissen wir beide das du trinken würdest. Und zwar viel mehr als du zugeben willst."-„ Mit Chad macht es auch mehr Spaß zu trinken wie mit dir." 

Ich atmete gespielt geschockt ein und legte meine Hand auf meine Brust. „ Okay das, das Tat weh."
Ich hörte ihn lachen als ich weg ging und zu dem Tisch mit Alkohol ging.

Ich hatte Troy schnell in der Menge verloren als ich mich mit andern Leuten unterhielt.  Doch als ein paar Teenager fertig mit karaoke singen waren fragte ein Junge wer denn als Nächstes etwas singen wollte. 

Da sich niemand freiwillig meldete landete der Scheinwerfer auf zwei Personen und eine davon war mein geliebter Bruder. Der andere Scheinwerfer landete auf einem Mädchen das auf dem Sofa Saß und... ein Buch laß? Wer macht denn so etwas auf einer Party?

Troy wurde von zwei Jungs mach vorne geschuckt während das Mädchen verwirrt in die Menge schaute und dann aufstand. „Komm schon ihr seit dran." sagte der Junge mit dem Mikrofon und kurze Zeit später standen sie beide perplex auf der Bühne.
Troy fand mich in der Menge und schaute mich nervös an als ich nur meinen Becher hoch hob und mit den Schultern zuckte.

(Start of something new is playing)

Das Mädchen schaute ziemlich verängstigt während die Musik began und Troy anfing zu singen.
Und Oh Man ich wusste das ich selbst gut singen kann aber mein Bruder? Er kann ja noch 10 mal besser singen.

Troy wollte gerade von der Bühne runter denn das schwarzhaarige Mädchen sah nicht so aus als würde sie anfangen zu singen doch als sie auch anfing war ich überrascht denn ihre Stimme war wunderschön und immer mehr Leute fingen an ihnen zu zuhören. Sie hörten sich zusammen wirklich perfekt an.

Als die zwei fertig waren stürmte ich auf die Bühne und umarmte meinen Bruder und lachte.
„Alter du hast mir nie erzählt wie gut du singen kannst." Ich ließ ihn los und musste lachen da er nur Augen für das Mädchen hatte. „Hey ich bin Rosalina und der Idiot mit dem du grade gesungen hast ist mein Bruder Troy." Ich lächelte und streckte ihr meine Hand entgegen als sie ihren Blick von Troy abwendete und mich ebenfalls anlächelte. „ Hey ich bin Gabriela." Ich grinste als sie auch meinen Bruder die Hand gab und die zwei mich völlig ignorierten.

„Troy ich geh wieder zu meinen Freunden rüber. Und ihr zwei tut bitte nichts was ich nicht auch tun würde." ich zwinkerte meinem Zwilling zu als er nur grinsend den Kopf schüttelte.

Als meine Freundinnen und ich kurze Zeit später den Countdown für das neue Jahr hörten rannten wir schnell nach draußen um das Feuerwerk zu sehen.

Doch draußen angekommen sah ich wie sich Troy und Gabriella unterhielten. Ich lief zu ihnen und lag einen Arm um meinen Bruder und den anderen um das Fremde Mädchen.

„Ist das Feuerwerk nicht wunderschön?" fragte ich und Troy antworte ohne in den Himmel zu schauen. „Ja Wunderschön." Gabriella lächelte und schaute leicht beschämt zu Boden. „Ich suche jetzt mal meine Mom und wünsch ihr ein Frohes neues Jahr."-„ Ja das mach ich auch. Also nicht deiner Mom. Meiner Mom und meinem Dad natürlich"

„Oh man komm endlich du Spinner." sagte ich als er seinen Satz zu ende sprach. „Ja ich komme gleich."

Ich lief ein paar Schritte doch drehte mich wieder um und sah das Troy mit sich selbst redete da Gabriella in der Menge verschwand. „Troy jetzt komm endlich!" er joggte auf mich zu. „Sorry wir haben noch kurz Nummern ausgetauscht." sagte er als wir nebeneinander liefen und er steckte seine Hände leicht beschämt in seine Hosentaschen.

„Bist du sicher das du in diesem Zustand zu Mom und Dad willst?" er fragte als wir ein paar Clubs weiter liefen. „Oh man du tust ja so als würden die zwei mich umbringen. So viele Drinks hatte ich jetzt wirklich nicht das geht schon in Ordnung."

„ Okay wie du meinst aber ich werde sie nicht anlügen wenn sie fragen ob du getrunken hast."
Ich blieb stehen und musste lächeln. „Troy du weißt schon das Mom und Dad wissen das wir Alkohol trinken?"-„ Ja ich weiß das aber ich mach es einfach nicht gerne."

Ich lachte auf und er schaute mich kurz verwirrt an. „Bist du sicher das wir miteinander verwandt sind weil in dieser Hinsicht sind wir uns kein bisschen ähnlich."

„Oh man komm jetzt du Spinner."
Er lachte mit mir legte seinen Arm um meine Schulter und wir liefen weiter um Mom und Dad zu finden.

Wir verbrachten die restliche Nacht mit unseren Eltern und am nächsten morgen wurden wir ziemlich früh wieder aus dem Bett geworfen damit wir losfahren können um wieder nachhause zu gehen.

Rosalina Bolton Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt