4.

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Der Bass brachte meinen Körper zum Vibrieren. Der süße Geschmack des Weines lag auf meinen Lippen und in Kombination mit Adens Hand auf meinem Bein brachte es mich dazu, mir nichts sehnlicher zu wünschen, als endlich aus seiner Bar zu verschwinden.
"Ich glaube, dass das erste Mal ist, dass ich Aden in Begleitung sehe", erklärte einer von Adens Freunden und musterte mich eingehend. Ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen und er kassierte augenblicklich einen Schlag auf den Hinterkopf von dem Kerl, der neben ihm sah.
"Wenn du dich nicht langsam zusammenreißt, wirst du nie wieder was sehen", zischte er. Ich ließ meinen Blick zu Aden wandern. Sein Kiefer war angespannt und es schien, als würden aus seinen Augen Blitze schießen. Als er meinen Blick bemerkte, lächelte er mir sanft zu.
"Lass uns von hier verschwinden, bevor die Idioten noch mehr Schwachsinn von sich geben", sprach er das aus, was ich mir gewünscht hatte und verstärkte den Griff um meinen Oberschenkel ein wenig, wobei sein kleiner Finger gegen meinen Hoden drückte. Ich biss mir auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zurückzuhalten und nickte dann.
"Ich werde mich benehmen, ich verspreche es", sagte der Freund von Aden, der mich so auffällig gemustert hatte.
"Wir wissen alle, dass du das niemals schaffen würdest", sagte der Typ neben ihm. Aden schnaubte auf und griff nach meiner Hand.
"Wir sehen uns dann morgen", sagte Aden und ohne eine Antwort abzuwarten, zog er mich aus seiner Bar - durch den Hinterausgang, der geradewegs ins Treppenhaus führte. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, griff ich nach seinem Kragen und presste ihn gegen die Wand.
"Weißt du, wie sehr ich mich dadrin zusammenreißen musste, weil du nie deine Hände bei dir behalten kannst?", brummte ich und küsste Aden dann stürmisch. Ich spürte, wie seine Mundwinkel während des Kusses zuckten, doch ich ließ es ihm durchgehen.
Ich presste mich an ihn, sodass meine aufkommende Erektion gegen seine Hüfte drückte. Aden sah mich aus vor Lust verhangenen Augen an, dann biss er mir in meine Unterlippe. Ich wollte mich gerade beschweren, als er mit seiner Zunge über die kribbelnde Stelle leckte und seine Zunge dann in meinen Mund eintauchen ließ. Alles ging so schnell, dass ich nur nach Luft schnappen und mich mit meiner freien Hand an seiner Hüfte festhalten konnte. Aden drehte uns, sodass nun ich die Wand im Rücken hatte und intensivierte den Dominanzkampf unserer Zungen. Ich ließ meine Hand über seine Brust wandern und griff nach dem Hemd, welches sich Aden locker in seine Hose gesteckte hatte. Ich zog es heraus und klammerte mich dann haltsuchend an seinem Rücken fest.
Der Kuss wurde intensiver, doch er reichte uns nicht, weswegen sich Aden schließlich schwer atmend von mir löste, nach meinem Handgelenk griff und mich nach oben in seine Wohnung führte. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, hob Aden mich hoch und trug mich in sein Bett. Er legte mich auf der Matratze ab und kniete sich vor mich. Mein Atem stockte, während sich mein Herzschlag verdoppelte. Ganz langsam schob er mir die Anzugsjacke, die ich über einem einfach weißen T-Shirt trug, über die Schultern. Nachdem ich die Jacke abgeschüttelt hatte, knöpfte ich ebenso langsam und gemächlich sein schwarzes Hemd auf. Aden wartete geduldig, doch konnte ich die Erregung und die Sehnsucht deutlich in seinen Augen erkennen. Auch ich konnte es kaum erwarten, bis er sich endlich in mir vergrub, doch genoss ich diesen Moments. Ein Kribbeln lag in der Luft und peitschte meine Lust in unerahnte Höhen. Als wir uns schließlich nackt gegenüber saßen, hielt mir Aden seinen Zeige- und Mittelfinger an die Lippen. Ich öffnete meinen Mund und nahm sie in mir auf. Ich umspielte sie mit meiner Zunge, befeuchtete sie so, dass Aden ein Keuchen entfuhr. Jetzt deutlich ungeduldiger drehte er mich auf den Bauch und drückte meinen Oberkörper fest auf die Matratze. Ich streckte ihm meinen Hintern entgegen und während er die nassen Finger langsam in meinen Anus schob, biss er mir sanft in die Arschbacke. Meine Finger vergruben sich in den Laken und langsam genoss ich die Dehnung meiner Öffnung und den angenehmen Druck, der sich in mir aufbaute.
Aden positionierte sich hinter mir und striff mit seiner Spitze meinen Eingang. Ich zog scharf die Luft ein.
"Das wollte ich schon den ganzen Abend machen", gestand er mir, dann rammte er sich mit einem festen Stoß in mich. Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und ich spürte, wie die Lusttropfen das Bettlacken unter mir durchnässten.
"Fuck", stieß ich hervor.
"Du klingst so heiß, wenn du fluchst." Adens Lippen senkten sich auf meinen Hals und er begann an der empfindlichen Haut unterhalb meines Ohres zu knabbern - was mich noch mehr anmachte.
"Fuck Aden, wenn du so weitermachst", presste ich hervor, doch Aden schien es nicht sonderlich zu interessieren, da er das Tempo weitererhöhte und sich immer tiefer in mich bohrte. Während die Finger meiner linken Hand schon schmerzten, weil ich das Laken so fest umklammert hielt, um bloß noch nicht zu kommen, griff ich mit der anderen nach seinem Penis. Mein Daumen und Zeigefinger formten einen Ring, der sich im gleichen Takt seiner Stöße bewegte und Aden ein schweres Atmen entlockte.
"Du bist so geil", keuchte Aden und biss mir in das Ohrläppchen. Ich stöhnte erneut, wandt mich unter ihm und konnte es dann nicht mehr verhindern - ich spritzte ab. Der Orgasmus war befreiend, auch, wenn ich das Gefühl, in meinem eigenen Sperma zu liegen, nicht wirklich toll fand. Doch es dauerte nur noch wenige Stöße, dann folgte Aden mir über die Klippe und ergoss sich in mir. Er zog sich aus mir und drehte mich dann so, dass ich nicht mehr in meiner Spermapfütze lag.
"Ich liebe dich", hauchte ich gegen seine Lippen. Aden strich mir seelig lächelnd die verschwitzten Strähnen aus der Stirn und drückte einen Kuss auf die freigelegte Stelle.
"Ich liebe dich auch."

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Nach langer Zeit gibt es endlich wieder ein neues Kapitel von mir.
Ich muss erstmal wieder reinkommen, hoffe aber trotzdem, dass es euch gefällt.

Boyslove is my religionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt