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Mila:

Ich war gerade dabei die lecker aussehenden Kekse aus dem Regal zu  nehmen, als plötzlich jemand mich am Arm festhielt mit großen Augen blickte ich zur Person. Es war Noah, er sah ungepflegt aus und hatte ein viel zu langen Bart, außerdem roch er dermaßen nach Alkohol das mir übel wurde.

"Noah..."stotterte ich "Na kleines lange nicht mehr gesehen"lächelte er mich an.Sofort befreite ich mich aus seinem griff,  ich merkte  das er ziemlich betrunken war angeekelt wollte ich gerade einige Schritte zurück gehen als er mir näher kam. "Gefeuert haben sie mich!"fing er an. "Sie wollten mir den fall entziehen, ich habe mich geweigert und daraufhin haben sie mich beurlaubt weil sie mich als Psychisch instabil gehalten haben"redete er drauf los und hielt sich den Kopf."Ich habe mein Leben damit verbracht diesen Fall zu bekommen, meinen BRUDER zu bestrafen für das was er mir angetan hat!"erklärte er mir aufgebracht und schrie fast schon. "Und dann hätte ich es fast geschafft, doch du wolltest mir nicht helfen"murmelte er zum Ende, nun begann er eklig zu lachen. "Du Miststück hast dich erneut gegen mich gestellt, es ist alles deine schuld!"brüllte er und kam immer näher."Oh mila... ich wollte doch immer nur dich..."flüsterte er und wollte  gerade über meine Wange streicheln aus Reflex legte ich schützend meine Hände um den Bauch.

Als er hinunter blickte begann seine Augen zu brennen "Du kleine Schlampe!"brüllte er und schon sah ich das er ausholen wollte doch der Schlag traf mich nicht im Gegenteil er wurde abgefangen von Jaden."Schlag sie einmal und ich werde dich töten"Zischte er und schubste Noah weg ."ich sollte dich dafür töten!"brüllte er und schubste ihn weg ."Aber du wirst doch niemals deinen eigenen Bruder töten können"warf er ein verwirrt blickte Jaden ihn an. "Weißt du noch was Mutter sagte an dem Abend als wir und geprügelt hatten?"fragte er Jaden. "Familie hält zusammen..." als Noah es Aussprach entwich Jaden  sämtliche Farbe aus dem Gesicht. "Noah..."murmelte er "ihr habt mir beide ein Messer in den rücken gestochen"meinte Noah kühl. "Nein! das wollte ich niemals,Noah es war liebe"versuchte Jaden ihn zu erklären.

Jaden:

Da stand ich nun in einem Einkaufsladen hinter mir meine schwangere Freundin und vor mir mein Bruder. "Liebe? Dann frag doch mal wie sehr deine Freundin dich wirklich liebt"begann Noah, fragend blickte ich nach hinten. "Ich hatte ein Auftrag um dich hinter Gitter zubringen und deine kleine süße Freundin hatte überlegt mir zu helfen"erzählte er und ein schleimiges Grinsen machte sich breit auf sein Gesicht.

Nein das ist nicht wahr ...
Es kann nicht wahr sein!

Schmerzlich schaute ich nach hinten zu meiner Freundin, bedrückt blickte sie weg, traute sich nicht mich anzuschauen.. "M...Mila"flüsterte ich schmerzvoll. "Ich habe gelernt das liebe uns nur zerstört, finde dich damit ab"und somit ging Noah. Es war mir egal, denn ich  konzentriere mich in dem Augenblick nur auf Mila.

Never again Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt