iii. prolog

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DELIAH

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DELIAH


𝐍𝐔𝐑 𝐕𝐀𝐆𝐄 𝐍𝐀𝐇𝐌 𝐈𝐂𝐇 𝐃𝐈𝐄 𝐒𝐓𝐈𝐌𝐌𝐄𝐍 𝐔𝐌 𝐌𝐈𝐂𝐇 𝐇𝐄𝐑𝐔𝐌 𝐖𝐀𝐇𝐑, während ich meine Umgebung musterte und jede Person, die sich in diesem Saal befand, begutachtete. Ich zog meinen Wintermantel enger an mich, ließ ihn zu meiner zweiten Haut werden — obwohl der Mantel längst überflüssig war. Das schien auch meine Mutter so zu sehen, dennoch verkniff sie sich ein Kommentar, denn sie wusste, wie unwohl ich mich fühlte.

Als wäre es nicht schon genug, dass mich jeder aufgrund meines blinden Auges anstarrte, würde mein mit Narben übersäter Körper ihnen noch einen Grund mehr geben, mich anzustarren.

» Liah, komm. Pansy wartet schon auf dich. « Spricht mich Draco leise an, denn er weiß dass ich mich eigentlich nicht hier weg bewegen darf, es sei denn, Vater erlaubt es ausdrücklich.

» Ich komme gleich sofort nach, ich gehe nur einen Moment frische Luft schnappen. «

Skeptisch sieht mich Draco an, er scheint mit sich zu ringen, ob er mich nun gehen lassen soll oder nicht. Offensichtlich hat er genauso wenig Lust wie ich zu diskutieren.

» Beeil dich. « Mit den Worten und einem fürsorglichen Blick, dreht er sich um und verschwindet in der Menschenmenge.

Seufzend blickte ich mich noch ein letztes Mal um, bevor ich, ebenso wie Draco wenige Sekunden vor mir, zwischen all den reinblütigen Familien verschwinde.

Mit schnellen Schritten gehe ich den endlos langen Flur des Malfoys Manor entlang, bis ich mein Ziel erreicht habe. Vorsichtig stoße ich die Glastür beiseite und trete hinaus. Tief atme ich die Abendluft ein und genieße den Ausblick auf die Sterne am Himmel.

» Du bist Draco's kleine Schwester, Deliah, nicht wahr ? « sprach mich eine raue Stimme an.

Hastig drehte ich mich um, nur um zu sehen, dass die mir unbekannte Person im Schatten lauert.

Kein Laut kommt über meine Lippen, wie erstarrt, nicht fähig zu reden, blickte ich den Fremden an.

Wie hypnotisiert verfolgte ich jede seiner Bewegungen, schaute ihm dabei zu, wie er langsam und bedacht aus dem Schatten und dem Schutz der Dunkelheit trat. Ich bin immer noch unfähig mich zu bewegen, ich reagierte erst, als ich die Hitze zwischen meinen Beinen spürte, die ich dem fremden zu verdanken hatte.

Doch meinen Blick von ihm zu wenden, als er sich eine Zigarette zwischen seine Lippen geschoben hat, schien mir beinahe unmöglich. Vor allem als er sie mit einem Feuerzeug, das aus der Muggelwelt stammte, anzündete und den darauf folgenden Rauch in meine Richtung gepustet hat.

» Deine Stille werte ich also als ein Ja. « stellte er nüchtern fest und trat einige Schritte näher an mich.

» Wer bist du? «

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05 ⏰

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𝐀𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐚𝐧𝐝 𝐑𝐞𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞, lucifer lestrange. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt