Kapitel 6

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Ich dachte am Abend darüber nach und fühlte mich wieder Schlecht. Am nächsten Tag, wollte ich mit ihm reden, doch er ignorierte es komplett. Ich folgte ihm unauffällig und hörte ihm zu was er in seinem Büro sagte. "Man Severus, was tust du", ertönte es. "Du magst sie doch, was bist du so dumm und ignorierst sie", sagte er. Er war etwas verzweifelt. Ich ging hinein, ohne zu klopfen. Er schaute mich an und öffnete seinen Mund um etwas zu sagen. Ich unterbrach ihn aber. "Ich hab alles gehört", sagte ich. "Es tut mir Leid", sagte er und versenkte sein Kopf in seine Hände. "Ich weiß", sagte ich. "Ich weiß nicht was los ist mit mir", sagte er und Tränen liefen ihm das Gesicht runter. Nein jetzt weint er. Das tut weh, wenn er traurig ist. Ich umarmte ihn und er drückte sich zu mir. "Alles gut Professor", sagte ich. "Es ist alles meine Schuld", sagte er. "Nein", antwortete ich und drückte ihn weiter an mich ran. Ich wischte seine Tränen von Gesicht, wie er es einst bei mir tat. Er wurde zum ersten Mal rot. "Miss Wintans verzeihen Sie mir", sagte er. "Ist schon gut", sagte ich und strich ihm durchs Haar. Mein Herz pochte, als wäre es ein Marathon gelaufen. Er schaute mich an und lächelte. Als ich mich von ihm entfernen wollte, zog er mich zurück, als wäre er ein Kind und ich die Mutter die weg gehen würde. Ich nahm ihn nocheinmal in den Arm und ging zum Schlafsaal. Ich konnte es nicht glauben. Er mag mich wirklich gern. Ich mochte ihn auch gern. "Da bist du", sagte Derek. "Wo warst du, ich hab dich gesucht", setzte er fort. "Merlin suchen gehen", lügte ich. "Ach der Kater, er versteckt sich echt oft", sagte er. Ich nickte.

Meine Gedanken sind wieder kaputt. Ich verstehe nicht warum er sich auf einmal entschuldigt. Warum er so war weiß ich auch nicht, Hauptsache ist er ist wieder normal. In der Nacht stand ich auf. Ich ging wieder in den Gängen herum. Ist es eigentlich immer Zufall, oder warum ist Snape immer draußen, wenn ich es auch bin. "Wollen Sie zu mir kommen", fragte er mich. "Ja gerne", sagte ich und ging zu ihm. "Was war los, wieso waren Sie so", fragte ich. "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung", sagte er. "Es war, vielleicht weil Sie gesagt haben das ich lüge. Hab ich auch", sagte er. "Das hab ich aber nicht böse gemeint", sagte ich. "Ja das hab ich dann bemerkt, als Sie nicht mit mir reden wollten", sagte er und wurde etwas rot. "Was haben Sie wirklich gerochen", fragte ich. "Schokolade", sagte er. "Sie haben mich gerochen, nicht wahr", fragte er mich jetzt. "Ehh, ich weiß nicht", sagte ich. "Ich denke schon", sagte er und ich wurde so rot wie eine Tomate. Man wegen einem Geruch haben wir uns gestritten. Er hat mich gerochen. Das erwärmte mein Herz. Er setzte sich nun neben mich. "Ich kann etwas, das nennt sich Schultern zählen",  sagte er. "Eins, zwei, drei, vier", nuschelte er und legte seinen Arm um mich. Ich lächelte. "Kann ich auch", gab ich von mir. "Ein, zwei, drei , vier", sagte ich und legte meinem Arm um ihn. Er wurde rot. Ich legte mich auf seine Schulter. Er sah mich kurz verwirrt an und hob seinen Arm. Er legte seine Hand auf mein Gesicht und mir wurde warm. Er begann mein Gesicht streicheln. Ich schlief ein. Oh nicht schon wieder. Wie oft will ich denn noch bei ihm einschlafen. Ich lag immer noch auf seiner Schulter. Er hat seinen Umhang um mich gelegt. Man ist das süß von ihm. Ich kuschelte mich zu ihm und er wachte auf. "Guten Morgen, Professor", sagte ich. "Guten Morgen", sagte er verschlafen. Er sah so süß aus wenn er schläft.

Er brachte mich in sein Bad und meinte ich könnte mich fertig machen. Schon wieder. Das passiert zu oft. Wir gingen zusammen zum Frühstück. Als erste Stunde hatten wir Verwandlung. Man der Tag hat so gut angefangen und Mcgonagall muss es versauen. Am Nachmittag hatten wir Frei. Daher ging ich zum Astronomie-Turm und sah Snape. "Hallo, Professor", sagte ich und er drehte sich um. "Hallo, ich habe Sie nicht bemerkt", sagte er. Meine Eule kam. Das heißt nichts gutes. Meine Tante schickte einen Brief. Der Tag kann echt nicht mieser werden oder?

Liebe Nichte, du wirst am Freitag zu uns kommen und Mathias kommt auch. Ihr werdet über eure Zukunft nachdenken und entscheide dich richtig. Ich will nicht das du unglücklich bist. Deine Tante Emma.

Nein bitte nicht. "Alles ok, Miss Wintans", fragte Snape. "Nein, alles andere als ok. Meine Tante schreibt das Mathias und ich über meine Zukunft sprechen werden und ich mich richtig entschieden soll. Ich will nicht zurück in dieses Irrenhaus", sagte ich und mir kamen die tränen. "Ich kann dich nicht gehen lassen, ich hab deinen Onkel versprochen auf dich auf zu passen", sagte er und nahm mich in dem Arm. "Bitte sagen Sie Dumbledore ich kann nicht gehen, da ich krank bin. Ich will dort nicht hin Professor. Ohne Sie sicher nicht", sagte ich. "Ohne mich", fragte er und ich bemerkte was ich gesagt habe. "Ich brauche jemanden", sagte ich. "Du wirst dort nicht hingehen. Und schon gar nicht alleine", sagte er. "Ich schreibe deinen Onkel", sagte er und nahm mich mit.

Lieber Tom ich werde deine Nichte nicht alleine gehen lassen. Ich kann das nicht übers Herz bringen. Ihre Sicherheit ist mir dafür zu wichtig. Ich will nicht das Mathias sie wieded sexuell nötigt. Lade mich ein und ich werde auf sie auf passen. Dein Severus.

Als ich das gelesen hab, wurde ich rot. "Sie sorgen sich zu sehr um mich", sagte ich. "Ich kann es nicht zulassen, das er dich wieder amfässt", sagte er. Erst jetzt bemerkte ich das er mich duzte. "Danke, Sie sind mein Schutzengel", sagte ich. "Ehrlich", fragte er. "Ehrlich, ich bin echt froh Sie zu haben", sagte ich. Wir gingen zum Astronomie-Turm und er gab einer Schwarzen Eule den Brief. "Er heißt Shadow", sagte er. "Ihre Eule ist sehr schön", sagte ich. "Auf jeden Fall, wenn sie hier ankommt, ist es besser als die von mir", sagte ich. "Danke", sagte er und lächelte mich an.

Nach einiger Zeit bekam Snape die Einladung und ich war so froh darüber. Mein Onkel und er waren Beste Freunde. "Ich hab Angst, Professor", sagte ich. "Keine Angst, Kleine", sagte er. Warte mal. Hat er mich grad Kleine genannt. "Kleine", fragte ich. "Das war nich...", sagte er, doch ich unterbrach ihn. "Alles gut, Professor", sagte ich und umarmte ihn.

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Ein etwas kürzeres Kapitel, aber ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum 7. Kapitel. 👋

Love Never Ends - Severus Snape ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt