Kapitel 13

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Ich kuschelte mich noch mehr an ihm. Er lächelte. "Ach ich hab komplett vergessen, ich muss noch was für den Unterricht vorbereiten", sagte er, stand auf und ging in sein Arbeitszimmer. Oh man kann er das nicht morgen machen, es ist Samstag. Ich laß verträumt in meinem Buch weiter, bis sich jemand hinter mir räusperte. "Wollen wir etwas machen, ich bin fertig", fragte er mich. "Ja, aber was. Raus möchte ich nicht, zu viele Leute, die fragen warum hat deine Tante dies und das gemacht", sagte ich. "Gehen wir zum See, keine Leute nur wir", meinte er. Ich nickte und wir gingen davon. Am Weg dort hin traffen wir Schüler die Fragen zu meiner Tante stellten. Snape gab ihnen einen leicht verbitterten Blick und sie hörten auf zu reden. An gekommen am See, legten wir uns auf die Wiese. Die Sonne strahlte in sein Gesicht. Seine Augen wurden etwas heller und sie waren so schön, das ich mich in sie verlor. Oh man wie kann man schöne Augen haben. "Severus, warum hast du nur so schöne Augen", fragte ich. "Danke. Keine Ahnung, aber du hast auch schöne Augen, Kleine", gab er mir als Antwort. "Danke", gab ich von mir. Er lächelte. Wir saßen einfach nur da, schauten in die Luft und sagten gar nicht.

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Wochen und Wochen vergingen, ohne sonderbare Ereignise. Wie immer verbrachte ich meine Zeit mit Severus und niemand erwischte uns. Es war schon fast das Jahr um, so schnell verging die Zeit. Ich war so glücklich mit ihm, ich hatte einfach ein anderes Gefühl mit ihm und das fühlte sich nicht so grausam an wie die anderen die ich hatte. Am Nachmittag ging ich wiede Mal nach Hogsmead und traf dort Derek, der grade mit paar Freunden redete. "Hallo Derek", sagte ich, doch er ignorierte mich. Wieso denn was hab ich gemacht. Ich ging enttäuscht weiter. Am Weg nach Hogwarts traf ich Severus. "Hallo, Kleine", sprach er. "Hallo", seufzte ich. "Warum so traurig", fragte er. "Derek ignoriert mich", antwortete ich. "Warum denn", fragte er weiter. "Keine Ahnung, er hat mich gesehen, aber nicht zurück begrüßt", seufzte ich erneut. Severus schuttelte den Kopf.

Es vergingen wieder so viele Wochen und es waren noch zwei Wochen bis zu den Ferien. Derek ignoriert mich immer noch. Will er lustig sein oder was. Die zwei Wochen vergingen ziemlich schnell und am letzten Tag ging ich zu Derek. "Du ignorantes Arschloch, was ist los mit dir", schrie ich ihn an. "Was denn", fragte er. "Warum ignorierst du mich über 3 Monate lang", schrie ich immer noch. Alle Schüler und Lehrer schauten mich an. "Ich darf nicht mit dir reden", sagte er, packte seine Sachen und ging weg. Tränen liefen mir das Gesicht runter. Ich machte mich auf die Suche auf Antonia Peterson. "Antonia", schrie ich. "Was will ein Loser den von mir", fragte sie. "Was hast du mit Derek gemacht, du verbietest ihn sich mit Mädchen zu unterhalten. Er ist mein Bester Freund. Du kannst ihn mir nicht weg nehmen", schrie ich sie an. "Von dir lass ich mir sicher nichts sagen", schrie sie arrogant zurück. Ich war so böse ich wollte gerade auf sie springen und sie schlagen. "Miss Wintans nicht", sagte Sev. Er hielt mich fest, da ich schwach war, wehrte ich mich nicht. "Ja, Sir", sagte ich frech. "Kommen Sie, packen Sie Ihre Sachen", wies er mir an. Ich nickte, ging und packte meine Sachen.

Am Bahnhof angekommen verabschiedete ich mich von Severus. Ich wusste es wäre ein kurzer Abschied, denn ich fuhr zu ihm.
Ich war alleine im Wagon und schaute aus dem Fenster. Ich schlief ein. Angekommen holte mich Severus auch schon ab. "Ich habe eine Überraschung für dich", sagte er und wir gingen zu ihm. "Warte kurz draußen", meinte er. Es vergingen 5 Minuten. "Du kannst kommen", schrie er aus dem Haus. Ich ging rein und der Flur war voller Rosen. Im Wohnzimmer kniete er am Boden. Ich ging zu ihm hin. "Emilia Wintans, willst du meine Frau werden", fragte er und hielt mir einen Ring hin. "Was soll ich sagen, ja natürlich will ich deine Frau werden", sagte ich. Der Ring war so schön. Er küsste mich. Er war so glücklich.

Ich öffne meine Augen. Scheiße ich bin in Snape's Unterricht ein geschlafen. Oh nein alles war nur ein Traum. Das heißt mein Onkel und Mathias und meine Tante sind noch da. "Gut geschlafen, Miss Wintans", fragt er sanft. "Ehh, Entschuldigung Professor Snape", sage ich. "Ich will Sie sprechen nach dem Unterricht", meint Snape. Ich nicke und ein Kribbeln macht sich in mir breit. Als alle gehen, setzt er sich zu mir. "Miss Wintans, ich hab gesehen was sie geträumt haben", sagt er. "Ehh also ehm ich weiß nicht was das war also eh...", will ich sagen, doch dann verschlägt es mir die Sprache. "Es war ja nur ein Traum", sagt er. "Aber das Sie genau mein Haus und meine Räume gesehen haben wie sie sind, wundert mich ziemlich. Es sah eins zu eins gleich aus", meinte er. "Wirklich", frage ich verwundert. Er nickt. "Hm, fragwürdig. Stimmt das mit Ihrer Tante wirklich", fragt er. "Naja zu einem Teil schon. Sie ist streng, aber sicher nicht gewalttätig", sage ich. "Ich bin wirklich mit Ihrem Onkel befreundet", sagt er und schaut mir in die Augen. "Es war ein schöner Traum, schade das er nicht wahr ist", schießt es aus mir raus. "Ehrlich", fragt er. "Ja", sage ich. Ich denke die ganze Nacht über diesen Traum nach. Ich kann nicht einschlafen, weil es sich so gut angefühlt hat und dann sich herausgestellt hat, es war alles nur ein Traum. Er hat nie mit mir im Astronomie-Turm geredet. Es war nicht real. Ich habe ihn nie geküsst und er war nie im Koma. Der Krieg gab es niemals. Alles mögliche war in meinem Kopf.

Am nächsten Morgen steige ich aus mein Bett. Übermüdet putze ich mir die Zähne und mache mich im Bad fertig. Ich gehe langsam und wie ein Trottel zum Unterricht. Mir geht der Traum nicht aus dem Kopf. "Alle schlagen das Buch auf Seite 372 auf und lesen es durch", rief Snape in die ganze Klasse. "Wer kann mir etwas über die Dementoren erzählen", fragt er. Ich zeige auf, aber er nimmt mich nicht dran. "Dementoren gehören zu den übelsten magischen Wesen, die es gibt. Sie entstehen, ohne sich zu paaren. Wie ihr Name sagt, entziehen sie ihren Opfern alle mentalen Empfindungen. In der magischen Gesellschaft sind sie sehr gefürchtet", sagt eine rot haarige Ravenclaw, als Snape sie dran nimmt. "Ja Miss Peterson das ist korrekt", meint Snape. Ich habe eine viel bessere Definition von dem, aber er will mich ja nicht dran nehmen. "Morgen will ich das Sie alle einen Aufsatz über die Dementoren schreibt. "Proffesor, morgen ist das Quidditch-Tunier", jammert ein Hufflepuff. "Buch Seite 372 im Buch", sagt er kalt. Er erklärt irgendwas, aber ich hörte nich wirklich zu. Alle packen zusammen und gehen aus dem Klassenzimmer. "Miss Wintans, warten Sie kurz", ruft Snape als ich gehen möchte. "Ja", gebe ich von mir und gehe zu ihm. "Sagen Sie mir Ihre Definition von Dementoren", sagt er. "Dementoren sind Furcht erregende, große Gestalten, die sich schwebend fortbewegen. Sie tragen schwarze Kapuzenmäntel, unter denen sie ihre grauen und schorfigen, verwesenden Gliedmaßen verbergen. Dementoren haben augenlose Gesichter, spüren aber die Gegenwart ihrer Opfer ohne sie zu sehen. Dementoren werden nicht wie Lebewesen geboren, sondern sie entstehen in einer Atmosphäre der Angst. Dementoren sind der Zauberwelt schon lange bekannt. Der Kuss eines Dementors gehört zu den schlimmsten Strafen, die in der magischen Welt bekannt und mehr gefürchtet sind als der Tod. Wenn ein Dementor seine Kapuze abzieht, saugt das schreckliche Wesen seinem wehrlosen Opfer durch den Mund die Seele aus. Expecto Patronum. Er ist einer der machtvollsten und kompliziertesten Zaubersprüche der Zaubererwelt. Durch das Aussprechen der Wörter Expecto Patronum wird, in Verbindung mit positiven Gedanken und Gefühlen, ein Patronus heraufbeschworen, das vor Dementoren schützt. Jeder Patronus ist ein anderes Tier", sage ich. "Also so eine Definition hätte ich nie sagen können. Ich bin begeistert", sagt er.

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Doch nur ein Traum. Aber wie der Buchtitel (Love Never Ends) sagt wird die Liebe weiter gehen. Bis zum 14 Kapitel

Btw ich schreibe jetzt in Präsens weil der Traum Vergangenheit ist und der andere Teil "jetzt" spielt.

Love Never Ends - Severus Snape ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt