"ELISA DU BIST AUCH ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN KOMM JETZT WIR MÜSSEN LOS. VERGISS NICHT DEINEN MEINEN UND DEN KOFFER VON DEINEM BRUDER RUNTERZUTRAGEN."
Das waren die ersten Worte die ich hörte als ich Aufstand. Der Tag begann also eigentlich wie immerr. Nur ein Stückchen mehr Enttäuschung. Wir hatten Urlaub in Berlin gemacht. In der Stadt der mir am meisten am Herzen lag.
In der Stadt in der ich mich wie zu Hause fühlte. Keine Leute die sagen iiih was hast du denn an nur weil du deinen eigenen Style hast. Nein. Diese Stadt schrie Förmlich: Sei willkommen in Berlin du verrückt kreativer Mensch gehörst hier hin."
Aber nein ich musste wieder zurück in dieses Kuhdorf. Obermöllrich nannte sich dieses abgehende Kaff wo es jeden TAG nach Scheiße roch.
NUN KOMM ENDLICH SONST FÄNGST DU EINE!!
Bevor ich allerdings runterging schaute ich auf mein Handy. Ein Hintergrund von Julien Bam. Nicht, weil er ja so geil war. Nicht, weil er berühmt oder so war. Nein. Weil er mir jeden Tag die Kraft gab wieder aufzustehen wenn ich nicht mehr wusste wohin.
Weil er die Inspiration War mich selbst zu verwirklichen.
In der dunkelsten Nacht ist er das Mondlicht, dass durchs Fenster scheint.
Vllt hatte ich etwas zu lange geträumt, denn als ich gerade Aufstehen wollte machte es "KLATSCH" und meine Wange wurde rot.