Prolog

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Ich rannte so schnell wie ich konnte, ich atmete schwer und hatte an meinem Ganzen Körper Wunden, klaffende Wunden und kleine Kratzer. Ich konnte nicht sagen wie lange ich schon rannte, es kam mir vor wie Stunden, es konnten aber auch nur ein paar Minuten sein. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Langsam liefen mir die Tränen in die Augen, wodurch ich noch weniger sah. Ehe ich mich versah, stolperte ich über eine Wurzel. Ich bemerkte sofort den Stechenden Schmerz, rappelte mich wieder auch und rannte weiter. Ich konnte nicht mehr klar denken ich wusste nicht einmal wieso ich rannte, ich wusste nur um zu überleben muss ich so schnell wie möglich das Meer erreichen. Meine Beine taten weh, mein Körper fühlt sich an als würde er austrocknen. Nach einer ganzen Weile voller Quallen, hörte ich das vertraute Rauschen des Meeres, was mich anspornte noch schneller zu rennen. Als ich hinter den letzten Bäume das Meer erblickte, nahm ich die letzte Kraft zusammen und lief hinunter an die Klippen. Als ich am Ende eines Felsen stand, atmete ich kurz ein und Sprang. Das Adrenalin durchflutete mich förmlich und ich spürte wie die kalte Nachtluft meinen Nackten Körper umspülte. Jemand rief meine Namen, doch bevor ich jemand erkannte, umspülte mich das eiskalte Wasser.

Das Meer und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt