2. Kapitel

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Als ich meine Koffer in den Kofferraum des Taxis warf, sah ich einen hübschen Jungen Kerl, auf der anderen Straßenseite stehen. Es schien als würde er auf jemanden warten, als ich genauer hinschaute merkte ich das er mich anstarrte. Ich war mir nicht ganz sich aber kurz zuckte ein böses Grinsen über sein Gesicht. Ich runzelte die Stirn, irgendetwas gefiel mir an der Sache nicht. "Hallo? Willst du allein hier bleiben oder steigst du jetzt endlich ein?", frage mich meine Mutter. Ich schaute zurück zum Auto und dan wieder auf die andere Straßenseite, der seltsame Typ wahr verschwunden. Ich Zuckte mit meinen Schultern und stieg ins Auto ein. Wir fuhren auf die Autobahn, meine Mutter versuchte sich mit mir zu unterhalten, aber ich driftete mit meinen Gedanken immer wieder ab. Dieser Typ ging mir einfach nicht aus dem Kopf, dieser Kühle Blick der in seinen Augen lag als würde er nicht mal mit der Wimper zucken wen vor seinen Augen jemand getötet wird. Zum Glück sehe ich ihn wahrscheinlich nie wieder, obwohl ich zugebender Maßen sagen muss das er etwas anziehendes auf mich hatte, etwas was ich unbedingt erforschen wollte. Ich schüttelte den Gedanken ab, bin ich eigentlich blöd? Uhh ich hab einen Fremden Menschen, zugegen einem sehr attraktiven fremden Menschen, in die Seele geschaut, wie es meine Mutter sagen würde. Ich kicherte leise, die Vorstellung davon wahr irgendwie zu witzig, ich mein er ist nur ein Fremder und das alles hab ich mir wahrscheinlich eh nur eingebildet. Ich schaute wieder aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft, tja was erwartet man schon Spannendes, Mittags an einem stink normalem Tag. Ich hoffte darauf irgendetwas spannendes zu sehen, einen Fuchs oder ein Reh, aber wer hätte es gedacht am Helllichten Tag eines dieser Tiere zu sehen. Richtig, ich, aber ich mach mir eh immer zu viele Hoffnungen egal bei was. Auch bei Gefühlen, z.B. Menschen zu schnell, zu vertrauen oder zu viel anzuvertrauen. Scheiße jetzt drifte ich schon wieder in dieses Gefühl Chaos hinein, ich hab mir eigentlich vorgenommen diese Reis zu genießen und keinen einzigen Gedanken and meinen Ex oder meine "beste" Freundin zu verschwenden. Wenn die beiden Glücklich sind, dan soll's halt so sein. Ich kramte aus meiner kleinen Tasche meine Kopfhörer hervor und steckte sie mir in die Ohren, ich spielte meinen Lieblingssong von Eminem (Superman) ab. " I think I love you too... you know I want you baby...", meine Mom schüttelte ihren Kopf, sie hatte absolut nichts mit Rap am Hut und das wollte sie auch nicht. Ich mochte Rap auch nicht, bis ich dan auf eins von Eminem's Lieder gestoßen bin und mich sofort in seine Musik verliebt habe. Zugeben ich mag nur seine Musik und die von Sxtn sonst mag ich Rap auch nicht, bis auf paar einzelne Lieder. Ich ging auf WhatsApp in der Hoffnung das wenigstens ... ja wer? Das weiß ich selbst nicht, ich will einfach nur die Zeit schnell hinter mich bringen. Mir ist do unfassbar langweilig, also scrolle ich durch TikTok. Das wurde nach ner Zeit aber auch langweilig also schaute ich wieder aus dem Fenster, irgendwann schlief ich dan auch ein.

Das Meer und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt