Y/N
Am nächsten morgen wurde ich von einem Gerufe geweckt.
„Hey! Wer zum Teufel bist du?" fragte eine wütende Frauenstimme.
Ich schreckte auf und file vor Schreck aus dem Sessel, ich rappelte mich auf.
Es war Fiona, und als sie im nächsten Moment einen Baseballschläger hochhielt wurde meine Panik nur noch stärker.„I...ich ha...habe d..de..deinen Va...Vat..Vater aus einer Bar geholt." sagte ich stotternd aber die letzten Worte bekam ich noch normal raus.
„Wow wow wow! Fiona reg dich ab! Pack den Schläger weg!" rief der blonde Kerl, der die Treppe runter kam.
„Du hast Frank hergebracht?!" fragte sie ungläubig und hatte endlich auch den Schläger fallen gelassen.
Ich nickte unsicher.
Fiona kam zu mir und umarmte mich lächelnd.
„Danke Danke Danke!" bedankte sie sich freudig und drückte mich feste.
„Kein Problem." sagte ich als sie mich wieder los lies.„Ich mach dir ein Sandwich!" sagte sie und ging in die Küche.
„Also eigentlich müsste ich duschen, aber das kann ich auch drüben machen." meint euch und wollte zur Tür gehen.„Hey du kannst hier duschen, Lip zeig ihr das Badezimmer! Sie soll sich wie zuhause fühlen!" meinte Fiona aus der Küche und ich schaute Lip an.
„Dann zeig ich dir lieber das Bad, denn die wird dich nicht gehen lassen, wenn du dich wirklich gut fühlst hier!" erklärte er und ging die Treppe wieder hoch.
Ich folgte ihm und durfte auf der Hälfte der Stufen feststellen, dass ich noch meine Schuhe trug.
„Shit! Meine Schuhe!" sagte ich und wollte sie schnell runter bringen.
„Schuhe an ist vielleicht sogar schlauer, wer weiß was hier mal wieder auf dem Boden klebt!" meinte Lip von oben, ich verstummte nur und ging weiter hoch.Er brachte mich zum Bad und öffnete die Tür.
„Süß. Schön klein und nicht so blöd groß!" lobte ich den Raum, es wurde nichts argumentiert von der anderen Seite.
„Das hier ist eigentlich mein Handtuch, aber kannst es gerne benutzten!" meinte er und hab es mir, ich nahm es und schaute es an und verschwand im Badezimmer, und verschloss die Tür.
-30 Minuten später, nach dem duschen-
Ich verließ das Bad und hatte das Handtuch um meinen Körper gewickelt.
Gerade kam das Mädchen aus ihrem Zimmer.
Sie schaute mich verwirrt an.
„Fiona hat mich gezwungen." sagte ich und lachte schief.
Sie nickte nur „Welches ist das Zimmer von dem großen blonden?" fragte ich und lachte immer noch schief.
Sie zeigte nur hinter mich und ich drehte mich um, ich hatte mich fast eingeschissen als er in der Tür stand.„Das hier ist wohl das Zimmer des großen Blonden." spottete er über mich, ich schaute nur runter.
„Kannst reinkommen, aber stinkt wahrscheinlich etwas." meinte er und machte mir den Weg frei, ich ging an ihm vorbei und ging in das Zimmer.„Wo ist denn der rote?" fragte ich und setzte mich auf das Bett.
„Bei der Arbeit." meinte Lip, schloss die Tür und zündete sich eine Zigarette an.
„Du rauchst drinnen?" fragte ich überrascht, er schaute mich nur an und nahm sie raus aus dem Mund.„Die Frage ist eher was ich heut nicht mache." sagte er lässig.
Ich streckte meine Hand aus „Dann möchte ich auch eine!" meinte ich und schob meine Unterlippe vor.
Er drückte mir amüsiert eine in die Hand.
„Du wirst mir sympathischer!" sagte er und lächelte süß.
Ich grinste prahlend.
„Eine der schönen Sachen an mir!" säuselte ich, er runzelte die Stirn.
„Was sollte denn noch schön an dir sein?" fragte er und lachte, ich war amüsiert empört und wollte auf ihn los.Aber an der Bettkante war wohl ein Holzsplitter, der sich an dem Handtuch verheddert hatte und das Handtuch wurde mir praktisch ausgezogen und sofort verdeckte ich meinen Körper und wollte das Handtuch nehmen und beschämt aus dem Zimmer stürmen.
Aber eine schnelle Hand landete an der Klinke und drückte sie zu.
Ich drehte mich um und er stand sehr nah an mir.„Ich habe mich wohl vertan, da ist doch viel schönes an dir." meinte er und kam mir immer näher.
Ich hatte in einer Hand das Handtuch und ich der anderen die brennende Zigarette.
Mit fiel nichts besseres ein als sie ihm zwischen die Lippen zu schieben und da er verwirrt genug war, konnte ich perfekt flüchten.Lips Sicht
Ich nahm verwirrt die Zigarette von aus dem Mund und schaute in den Flur der Etage.
Ich drückte meine und ihre Zigarette in dem Aschenbecher aus und ging aus dem Zimmer.
Gleichzeitig kam sie aber auch aus dem Bad und lief in mich rein.
Sie schaute kurz hoch, bis sie billig beschämt die Treppe runterlief.„Hey jetzt warte doch mal!" rief ich ihr hinterher und folgte ihr die Treppe runter.
Aber sobald ich unten war, wurde die Tür zugeknallt.
Ich drehte mich zur Küche um, wo Fiona stand und mich fragend anschaute.
„Lip, was hast du gemacht? Die war ja völlig verstört!" forderte meine Schwester eine Erklärung auf.„Sie hatte auf einmal ihr Handtuch verloren, und das hat ihr war es offensichtlich zu peinlich gewesen." erklärte ich das geschehen von eben.
Fiona seufzte.
„Naja, wenn du sie das nächste mal siehst, wirst du dich entschuldigen! Sie ist ein tolles Mädchen mit den könnte ein guten Einfluss auf Debby und Carl bringen, und vermutlich auch für dich." meinte sie und lachte über ihren eigenen Diss.Ich rollte nur die Augen und ging wieder hoch und ging in mein Zimmer.
Ich dem Aschenbecher qualmte immer noch die Kippe aus und als ich einen Blick aus dem Fenster warf, sah ich sie wie sie in das Haus gegenüber stürmte.
Und als sie in ihrem Zimmer war, konnte ich sie perfekt durch ihr Fenster beobachten.Nach einer Weile, geweilt sie dem Fenster auch einen Blick.
Sie sah wie ich sie angeschaut hatte, und im nächsten Moment zog sie die Vorhänge zu und weg war sie endgültig!
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Shamless | Lip Gallagher x Reader ~ Y/N
FanfictionStell dir vor, du lebst in der ranzigsten Ecke Amerikas gefühlt, an jeder Ecke liegen mindestens 5 Obdachlose. Aber die eine Familie in der Straße, heizt die Nachbarschaft so richtig auf. Die Gallaghers! Jeder einzelne von denen ist ein Unikat!