Y/N
Am nächsten Tag verließ ich schnell das Haus und flitzte in den kleinen Kiosk wo Ian arbeitet.
„Hey Ian!" begrüßte ich ihn als ich in den Laden kam, er winkte mir freundlich zu.
Ich ging zu den Snack Regals und suchte meine Sachen raus.Die Ladentür bimmelte und dieser Micky kam in den Laden und ging hinter die Kasse zu Ian.
Ich ging zur Kasse und legte meine Sachen hin.
„Hey kann ich dich was fragen?" fragte ich zu Ian und knibbelte an meinen Fingernägeln herum.
„Klar!" meinte er und kassierte meine Sachen ab.
„Hat Lip gestern was gesagt als er gestern nach Hause kam?" fragte ich und schaute auf.
Er grinste „Naja, sagen wir so, sobald er ins Zimmer kam, zog er seine Hose und er hatte die Latte seines Lebens und er hatte schon viele, aber er war wegen so einer nich nie so gestresst!" erklärte Ian, Micky hinter ihm lachte kurz auf.
„Bei wem sollte er so eine fette Latte kriegen?!" fragte er unhöflich, ich schlug auf den Tresen.
„Ich war gestern mit ihm unterwegs und er ist einfach abgehauen! Arschloch!" fluchte ich Ian's komischen fick Kumpel an.„Sorry!" meinte er und machte ein komisches Gesicht.
„Sag ihm bitte einfach das ich ihn sprechen möchte! Bitte!" flehte ich, Ian nickte zuverlässig guckend.
„Danke und ich würde dir raten nochmal über deine Fick Wahl Gedanken zu machen." spottete ich extra laut, Ian lachte etwas und Mickey grummelte mich genervt an.
„Ich glaub du gehst jetzt Busenwunder!" zischte er und ich lachte.
„Naja, Lip durfte die Teile schon mehrmals begutachten." säuselte ich und lief beim lachen aus dem Laden.- kurz vor der Dämmerung -
Ich war ein bisschen am tanzen in meinem Zimmer und hatte auch nur Kopfhörer drinnen.
Und die Musik auf volle Lautstärke, als ich aber mal einen Blick aus dem Fenster warf und auf das gegenüberliegende Haus blickte, sah ich wie jemand mir ganz genau zuschaute.
Ich erschreckte und versteckte mich unterhalb des Fensters und fuhr mir vor Scham über das Gesicht.
Langsam kam ich wieder hoch und durfte feststellen das er nicht mehr da war.
Aber dann 4 Meter weiter drunter, kam er gerade aus der Haustür und lief mit ner Kippe zwischen den Lippen auf „Mein Haus?!" fragte ich mich selber, ich schnellte aus meinem Zimmer und konnte vor meiner Mutter an der Tür sein.
Ich öffnete die Tür „Warte kurz!" ich drehte mich um ging ins Wohnzimmer kurz.
„Mom?! Dad?! Irgendwer da?!" rief ich quer durchs Haus.
Ich ging zurück zur Tür „Keiner da, kannst reinkommen." meinte ich und machte den Weg frei.
„Darfst du keine Typen hier reinbringen oder warum dieser Aufwand?" fragte er amüsiert, ich neckte „Doch schon, außer die Gallaghers eigentlich. Aber da sie nicht da sind, werden sie es nur schlecht verbieten können." grinste ich und ging zur Treppe.
„Aber besser gehen wir trotzdem hoch, wenn sie kommen, kletterst du einfach durchs Fenster, ist hoffentlich nicht so ein Hürdengang für dich?" fragte ich amüsiert und lief die Treppe hoch.
„Hatte Ian mit dir geredet? Oder warum bist du hier?" fragte ich unsicher, er ging in meine Zimmer und ich folgte ihm und schloss die Tür hinter mir.„Ian meinte du hättest gefragt warum ich gestern so abgehauen war." meinte er zum Anfang hin.
Ich nickte nur „Hat er was darauf geantwortet?" fragte er und setzte sich auf meinen Schreibtisch Stuhl.
Ich setzte mich auf mein Bett und schaute auf den Boden.
„Ja hat er. Er meinte auch das solch welche Situationen nicht so übrig für dich sind und dich schnell aus der Fassung bringen." meinte ich, ich wollte einfach das Thema nicht direkt ansprechen.
„Du meinst das ich so eine fette Latte wegen dir hatte?! Das du meinen Kumpel da unten, nach dieser Titten Frage komplett aus der Fassung gebracht hattest?! Ja, ja das bringt mich aus der Fassung!" erklärte er und irgendwie fühlte ich mich schlecht.
„Ich dachte du bist solche Gespräche gewöhnt oder hältst das besser aus." meinte ich leise, er lehnte sich in dem Stuhl nach vorne.
„Hey, nicht deine Schuld, sind einfach die scheiss Hormone bei den Jungs beziehungsweise Männern." wollte er mir wohl mein schlechtes Gewissen ausreden.Ich kramte unter meiner Bettdecke herum und holte seine Schachtel Zigaretten hervor und reichte sie ihm.
„Hast du gestern im Alibi vergessen, als du dein großes Penis-Problem hattest." meinte ich und lächelte, er nahm sie aber nicht sondern holte sich nur eine raus.
Ich schaute verwirrt „Behalte sie, was man findet darf man behalten!" meinte er und wollte sich die Kippe anzünden.
„Ah ah ah! Ab ans Fenster damit du Blödi!" scheuchte ich ihn und er rollte mit dem Stuhl zum Fenster.
„Ist ja gut!" maulte er mich an.
Ich rollte die Augen.
„Drüben kannst du das gerne machen, aber nicht hier!" sagte ich.
Er rollte ebenfalls die Augen.
Ich nahm mir auch eine Zigarette und setzte mich dann neben ihn.
„Und wie läut es mit deiner Freundin?" fragte ich und zündete die Zigarette an.
„Ganz gut, aber es wird schwammiger zwischen uns und wir sehen uns nicht mehr so häufig." erzählte er mir, ich nickte interessiert.
„Ich mein ich habe sie gestern für dich versetzt." erzählte er daraufhin, ich verschluckte mich an dem Rauch und prustete erschrocken.
„Was?! Du hast sie nur für mich versetzt?! Das ist alles andere als loyal!" sagte ich ihm vorwurfsvoll, er zuckte die Schultern.
„Mit diesem Ständer in der Hose hätte ich mich nicht bei ihr blicken lassen können! Sonst hätte sie direkt den Hahn abgedreht!" meinte er und streckte sich.„Habt ihr Sex?" fragte ich und wurde in meinem inneren ganz komisch als ich so über meine Frage nachdachte.
„Am Anfang konnte man uns gar nicht mehr stoppen, aber dann wurde es immer weniger, seit zwei Wochen hatten wir nur zweimal und diese Male waren auch echt beschissen!" erzählte er mir sein für ihn trauriges Ereignis.
Ich nickte nur wieder, meine Kippe war am Ende ihres Brennpunktes, so schmiss ich sie einfach aus dem Fenster in den Schnee.„Hattest du schon dein erstes Mal?" fragte er, ich schaute ihn nur vielversprechend an.
„Was?! Dachtest du du wärst die einzige die Sex fragen stellt?" fragte er verständnislos klingend.
Ich schwieg nur und es regte sich neben mir.
„Ich glaub ich geh mal wieder." meinte er und drehte sich zum gehen um.
Ich schaute in seinen Rücken.„Ich glaube die ältere Fraktion würde es so ausdrücken." fing ich an und er drehte sich um und lehnte sich an die geschlossene Tür.
„Ich bin noch eine Jungfrau." sagte ich auf meine Finger schauend.
Seine Augen weiteten sich verwundert etwas aber gingen auch schnell wieder zum Ursprung zurück.
„Hätte ich nicht erwartet, aber hey nicht jeder muss mit 14 schon mit seinem Jungfernhäutchen rumspielen." wollte er mich aufmuntern, ich war empört und stand auf.
„Ich bin 16 du Arsch!" meckerte ich ihn an, seine Augenbrauen schossen in die höh.
„Ehrlich, ich mein du bist so-„ er stockte und kam zu mir rüber und maß unseren Größen unterschied.„Du bist sehr klein." meinte er und lachte etwas, ich boxte ihm in den Allerwertesten und krümmte vor schmerzen.
„Aber groß genug um dir in Bereichen schmerzen zuzufügen." prahlte ich etwas rum, er schaute mir nur an.
„Und im stehen einen Blasen!" argumentierte er dagegen.
„Wollen wir uns jetzt mit Argumenten prügeln?" meinte ich nur genervt, er lachte etwas.„Ich geh jetzt!" meinte er und verlies selbstständig das Zimmer.
Ich lief ihm hinterher zur Haustür, an der Tür angekommen lehnte ich mich an den Türrahmen.
„Wann sehen wir uns wieder?" fragte ich und kaute an meinen Ärmel rum.
„Mal sehen, ich simse dir mal." sagte er und lief die Treppe runter.
„Ich hab deine Nummer gar nicht." meinte ich, er drehte sich um.
„Dann komm einfach die Tage rüber oder ich mach es!" schwafelte er rum und verschwand.
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Shamless | Lip Gallagher x Reader ~ Y/N
FanfictionStell dir vor, du lebst in der ranzigsten Ecke Amerikas gefühlt, an jeder Ecke liegen mindestens 5 Obdachlose. Aber die eine Familie in der Straße, heizt die Nachbarschaft so richtig auf. Die Gallaghers! Jeder einzelne von denen ist ein Unikat!