Heyyy, danke für die positiven Rückmeldungen 🙏
Hier der zweite Teil, hier kommt eine einmalige Warnung über Blut Folter Tod und alles was im Prolog stand. Viel Spaß beim lesen ✨———————————/——————————
Schon früh wache ich auf und schaue aus meiner Zelle. Die Wissenschaftler laufen geschäftig durch die Labore und Trainingsräume. Misstrauisch bemerke ich, dass sie einen Raum umgestalten. Ein einziger Tisch ist in der Mitte, während an diesem Kabel und Infusionen hängen. Geräte wie Computer und Messgeräte sowie Schränke werden an den Wänden hingestellt und hingehängt. Schaudernd sehe ich wie Blutbeutel in einen kleinen Kühlschrank gelegt werden. Ein Gong ertönt und ich kann sehen das viele Kinder aufstehen und in die Nachbarzellen gehen. Nervös sehe ich zu den Türen bei mir. Ein Kind kommt aus der einen und geht zur anderen Tür. Kurz schaut sie zu mir. Rote Augen schimmern neugierig im Licht der Lampen. Dann verschwindet sie durch die Tür. Etwas knackt laut. Verunsichert sehe ich in die anderen Zellen. Alle Kinder sehen angespannt aus. „Das neuste Experiment bleibt in seiner Zelle", kommt eine mechanische Stimme von irgendwo. Das neuste Experiment? Meinen sie mich? Schluckend sehe ich nervös, wie mehrere Wissenschaftler mit Soldaten die Zellen abklappern. Bei meiner Bleiben sie stehen. Die Türen zu den anderen Zellen werden plötzlich verschlossen. Ich zucke zusammen. Zwei Soldaten kommen auf mich zu und packen mich unsanft am Oberarm. Knurrend winde ich mich kurz in ihren Griffen, bis sie diese lockern. Etwas entspannter laufe ich zwischen ihnen aus der Zelle. Die Wissenschaftler lächeln. „Hallo Experiment 599, wir haben extra für dich ein neues Labor eingerichtet", säuselt einer der Männer grinsend. Ich spucke ihm trotzig ins Gesicht. Wütend schreit er auf. Mein Kopf fliegt hart zur Seite. Meine Wange brennt. Dennoch sehe ich grinsend zu ihm. Das hat er verdient! Die anderen Kinder sehen entsetzt zu mir. Ich lasse mich nicht unterkriegen! Das hätten Ace und Ruffy auch nicht getan! Das hat Sabo bei seiner Familie nicht getan! Herausfordernd sehe ich den Wissenschaftler an. „Bringt ihn zum Labor", faucht der Mann nur und mustert mich mit zusammengekniffenen Augen. Im Labor werde ich sofort auf dem Tisch fixiert. Das Licht der Lampe brennt in meinen Augen, doch ich versuche es zu ignorieren. Die Wissenschaftler versammeln sich um mich herum. „Ist alles bereit", fragt einer. Kopfnicken von allen. Wütend starre ich sie an. Einige setzen sich an die Computer, andere stellen irgendwas auf Tabletts. Meine Arme werden mit etwas feuchtem abgewischt. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Spritzen aufgezogen werden. Ich entspanne mich, damit es nicht schmerzt. Die Flüssigkeit wird in meinen Körper gespritzt. Zunächst kribbelt es nur ein wenig, dann beginnt es unangenehm zu stechen. Zitternd bewege ich meine Arme in den Fesseln. Langsam beginnt mein Körper zu schmerzen und ich fühle mich schwächer. Stöhnend knalle ich meinen Kopf auf den Tisch, mehrmals, bevor die Ärzte ihn rücksichtslos fixieren. Die Schmerzen werden immer doller. Ich öffne meinen Mund und schreie. Ich schreie mir die Stimme aus dem Leib, während die Wissenschaftler lachen und sich irgendwas aufschreiben. Ich schreie bis ich heiser und zu erschöpft bin, um weiter zu schreien. Mit bebenden Körper liege ich auf dem Tisch. Die Wissenschaftler hören jedoch nicht auf und spritzen mir mehr von dem Zeug. Immer wieder verliere ich das Bewusstsein, bevor ich zurück komme und dann wieder bewusstlos werde. Eine Ewigkeit später komme ich gerade wieder zu Bewusstsein als ich merke das die Wissenschaftler aufgehört haben und die Spritzen wegräumen. Erleichtert atme ich auf. Die Fesseln werden entfernt und zwei Soldaten schleifen mich aus dem Labor. „Halt! Bringt ihm zum Bestrafungsraum", ruft der Wissenschaftler, welchen ich angespuckt habe. Dieser Bastard! Ich will ihn beschimpfen und verfluchen, doch mein Hals ist zu wund und trocken. Ich werde in einen Raum gebracht, welcher nach Bleichmittel stinkt. Angewidert sehe ich mich um. Es gibt nur einen Pfahl mit einer Schlaufe und einen Hocker. Die Soldaten holen die Schlaufe und befestigen meine Hände damit, bevor sie mich auf Zehenspitzen stehen lassen, da sie mich so weit oben fixiert haben. Der Wissenschaftler kommt mit einer Peitsche rein. „Zwanzig, da du mich angespuckt hast, zehn für das grinsen danach!" Stur grinse ich ihn wieder an. Wütend hebt er die Peitsche und lässt sie auf mich nieder sausen. Zischend beiße ich die Zähne zusammen. Ich werde ihn umbringen! Dieser verdammte Bastard! Keuchend schreie ich kein einziges Mal, diese Schmerzen sind nichts zu dem, was ich gerade noch erlebt habe. Vielleicht ein Mückenstich bei einem Elefanten. „Ich hoffe du hast daraus gelernt", grinst der Mann. Zitternd öffne ich meinen Mund, mir egal, dass ich dafür weiter bestraft werde. „Das... du... keinen... Stolz... hast?", krächze ich angestrengt. Der Mann wird rot vor Wut. Die Peitsche saust wieder auf meinen Rücken. Grinsend blicke ich zu Boden. Dieser eitle Mann. Irgendwann kommen andere Wissenschaftler und Ärzte hinein. Sie zerren den Mann von mir weg. Ich spüre das Blut, welches meinen Rücken hinab läuft. Die Soldaten befreien mich und setzen mich auf den Hocker. Sofort kommen die Ärzte und behandeln mich. Mehrere Verbände werden um meinen Körper geschlungen, nachdem irgendeine Salbe raufgeschmiert wurde. Stolz laufe ich erhobenen Hauptes zwischen den Soldaten in meine Zelle zurück. Ich werde nicht aufgeben! Ich schwöre ich werde Ruffy und Ace wiedersehen! Das muss ich einfach. Sobald ich in meiner Zelle bin, breche ich zusammen. Dumpf knalle ich auf den Boden. Die Türen zu den Nachbarzellen öffnen sich und ich sehe, wie einige Kinder reinkommen, dann raubt mir schwärze die Sicht.
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Der jüngere Bruder der ASL
FanfictionTraurig sehe ich aufs Meer hinaus. „Nun sind sie weg Sabo." Stille. Der Grabstein neben mir rührt sich nicht, wie auch? „Ace ist vor drei Jahren aufgebrochen, wie wir es uns versprochen haben. Ruffy ging heute Morgen. Ich konnte mich nicht von ihm v...