Y/N PoV:
''Komm schon y/n, wir sind schon zu spät dran! Beeil dich!'' Ich sah meiner Mutter ins Gesicht, obwohl wir es so eilig hatten, hatte sie immer ein Lächeln für mich übrig. Schnell zog ich mir meine Schuhe an und folgte ihr, um sie nicht weiter warten zu lassen ''da bin ich!'' sagte ich freudig als ich mich zu ihr ins Auto setzte. Wir fuhren wie immer zum Arzt, denn ich war nun schon 15 und hatte meine Quirk immer noch nicht, weshalb wir alle zwei Wochen zu einem Arzt fuhren und jedes mal wieder die selben Neuigkeiten bekamen ''Sie wird sie bald bekommen, wenn nicht, kommen sie in 2 Wochen wieder.''
So geht das Ganze jetzt schon seit 2 Jahren, ich hatte es so langsam satt. Wir waren gerade zurück auf dem Weg zum Auto, als ich die Stille zwischen uns unterbrach ''Mama, es ist aussichtslos. Ich bekomme keine Fähigkeit, damit müssen wir uns einfach abfinden.'' sagte ich dennoch etwas niedergeschlagen, obwohl ich dies schon vor einigen Jahren realisierte. Ich sah zu ihr, doch sie schien mir darauf keine Antwort geben zu wollen, ich wusste, dass sie nicht aufgeben will, deswegen lies ich dieses Thema einfach und ging weiter still zum Auto. Dort angekommen, sagte sie dann doch endlich etwas ''Liebling.. Es ist nicht so, dass ich das nicht weiß, aber ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben, sogar die Ärzte sagen es könnte sich noch etwas tun.'' Als ich sie ansah, hatte sie beinahe Tränen in den Augen. Ich wollte doch selbst die Hoffnung nicht aufgeben, aber normalerweise entwickelt sich die Fähigkeit spätestens im 5 oder 6 Lebensjahr. ''Schon gut, ich hoffe es doch auch.'' sagte ich etwas leise und stieg dann ins Auto ein mit dem wir auf direktem Wege nach Hause fuhren, wo mein Papa schon auf mich wartete.
''Und? Gibt es irgendetwas neues?'' War natürlich das erste als ich die Haustür öffnete und ihn ansah. Ich hatte nicht den Mut es ihm zu sagen, also schüttelte ich nur den Kopf, er sah enttäuscht aus, aber auch als hätte er Mitleid mit mir.
''ich geh in mein Zimmer.'' sagte ich schnell, und lief in mein Zimmer.
Etwa 2 Stunden vergingen, es war nun schon 19 Uhr, als meine Mutter an meiner Türe klopfte. ''ja?'' Rief ich und schon trat sie ein, ohne irgendetwas zu sagen, lief sie zu mir und umarmte mich. ''Es tut mir so unendlich leid.'' Etwas verwirrt versuchte ich zu realisieren, was los war, warum weinte sie auf einmal? Warum entschuldigte sie sich? Hatte sie Mitleid? ''Aber es ist doch alles gut Mama.'' Lächelnd sah ich sie an, sie versuchte mir ein leichtes Lächeln zurück zu geben. ''Ich weiss doch wie sehr du eine Fähigkeit möchtest mein Schatz und du willst so sein wie dein Vorbild.'' Ich nickte darauf hin ''Ja, aber das ist doch alles noch möglich.'' Schon lächelte sie mich vollen Herzens an, sobald sie wusste, dass ich nicht aufgab, war sie glücklich. Doch das Lächeln das ich so liebte an ihr, hielt dieses Mal nicht lang. Sie verzog schlaghaftig das Gesicht und krümmte sich zusammen vor Schmerz. ''Mama?? Mama was ist los?!'' Rief ich panisch, was auch mein Vater hörte der sofort zu meinem Zimmer kam. ''Was ist hier los??'' Fragte er verwirrt und voller Sorge, doch ich konnte nichts sagen, ich war zu geschockt. Vorsichtig hielt ich meine Mutter fest, die sich inzwischen schon fast am Boden weltzte, sie war glühend heiß, ich konnte sie kaum anfassen. ''Papa hilf ihr oder ruf jemanden, schnell!!'' Schrie ich, doch als mein Vater uns näher kam, krümmte er sich ebenfalls.
Ich sah ihn verwirrt und ängstlich an, als ich ihm zusah wie er zu Boden kniete, merkte ich, dass meine Mutter sich bereits nicht mehr bewegte. Mich überkam die Angst, ich saß da wie ein Stein, konnte nichts tun, ich sah ihnen zu wie sie vor meinen Augen starben und ich verstand nicht mal wieso. Als ich endlich wieder realisierte, was los ist, rief ich sofort einen Krankenwagen und erklärte, was passiert war, danach stellte mich sofort vor das Haus um auf diesen zu warten. Als er endlich ankam, merkte ich, dass hinter ihm noch Polizei Autos fuhren und sogar einige Helden kamen. Gerade als die Sanitäter ausstiegen und ich zu ihnen wollte, konnte ich mich nicht bewegen, jemand mit der Quirk Menschen zu kontrollieren hielt mich zurück. ''Bitte helft meinen Eltern sie sind im ersten Stock im Zimmer rechts!'' Rief ich laut genug, dass sie es hören konnten. Sie stürmten ins Haus und als sie alle drinnen waren, hörte ich schritte hinter mir. Das war nicht die Polizei, sie hatten auch Autos mit Blaulicht, aber sie alle trugen Labor Kittel. ''Bleib stehen wo du bist.'' Befahl mir eine weibliche Stimme hinter mir. ''Ich kann mich doch sowieso nicht bewegen.'' Gab ich von mir. Ich hörte die Schritte näher kommen und ehe ich mich versah, wurde ich gefesselt. ''Hey, was soll das?? Meine Eltern, ich muss zu ihn-'' Doch diesen Satz konnte ich nicht mehr beenden, ich wurde ohnmächtig geschlagen.07.10.2023
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Aber war es denn wirklich so falsch? Aizawa x Y/N / Reader FF
FanficEine MHA fanfic, Aizawa x y/n Y/N Umikawa lebt in einem kleinen Haus am Rand der Stadt, dort hat sie ihre beiden Adoptiveltern, die sie sehr liebt. Doch genau das soll sich eines Tages schlagartig ändern und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Ni...