Kapitel 7

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Paul's POV

Ich lief durch den Wald und wollte einfach nur noch nach Hause. Ich muss das mit Rachel wieder gerade biegen. Als ich ihr Haus sah fing mein Herz an zu rasen. Rachel lebte mit ihrem Vater Billy und ihrem Bruder Jacob zusammen da sie die meiste Zeit eigentlich nur auf Reisen war und zum Schluss in Oklahoma studieren möchte. Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie ich es ihr sagen soll. Soll ich es ihr sagen?
Ich klopfte an der alten Holztür jedoch machte niemand auf. Wo ist sie nur?
Ich nahm mein Handy und versuchte sie anzurufen jedoch ging sofort die Mailbox ran. Komisch. Sonst geht sie immer sofort ans Handy. Da ich nicht wusste wohin ich sollte machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Dabei gingen meine Gedanken wieder zur kleinen Wölfin. Wer ist sie nur? Woher kommt sie? Aber die wichtigste Frage von allen ist. Wer ist sie?.
Als ich bei mir ankam sah ich ein Zettel an der Tür kleben.

Lieber Paul,
Ich denke wir brauchen eine Auszeit. Wenn du den Brief liest bin ich schon längst im Flieger auf dem Weg nach Oklahoma zu Freunden. Ich werde auch erstmal nicht mehr erreichbar sein da wir wohl den Abstand zwischen uns brauchen. Ich werde wieder kommen. Nur wann weiß ich noch nicht.
Ich liebe dich.
Deine Rachel

Mit dem Zettel in der Hand fing ich an zu zittern und zerknüllte ihn. Ich verwandelte mich und rannte in den Wald. Schon wieder habe ich was vermasselt. Schon wieder kann ich meine Wut nicht kontrollieren.

Freya's POV

Wovon sprach er? Wer ist Paul?
Ich schaute Edward fragend an, da nur er Gedanken lesen kann.
„Ich denke Freya, da solltest du das Rudel oder eher den Stamm fragen. Das ist eine Werwolfs Sache, da möchte ich mich nicht einmischen" meinte er nur.
Ich schnaufte und schaute Jacob herausfordernd an.
„Entweder er verwandelt sich jetzt auch oder ich verwandel mich zurück". Meinte ich in meinen Gedanken und schaute trotzdem weiterhin Jacob an.
„Sie wartet darauf das du dich verwandelt" lachte er.
„Nichts lieber als das" lächelt er. Er ging hinter einem Baum um sich wohl auszuziehen. Danach hörte man es knacken und plötzlich stand da ein großer Rostbrauner Wolf.
„Da du in seinem Rudel nicht bist hörst du nicht seine Gedanken. Sprich die Gedanken aller Werwölfe hier" meinte Edward zu mir.
Cool wusste nicht das man untereinander in Gedanken kommunizieren kann. Oh Mann ich muss noch so vieles lernen.
„Das wirst du noch. Das verspreche ich dir. Sobald du die anderen kennenlernst und auch die Stammesältesten" und somit ging er zurück ins Haus.
Ich schaute zu Jacob der mir mit seiner Schnauze zeigte das wir voran gehen sollten. Ich lief zu ihm und somit gingen wir rein in den Wald.
Dadurch das wir nicht reden können oder er nicht in meine Gedanken kommen kann war es ruhig.
„Du kannst mich hören durch deine Gabe. Ich zeige dir unser Gebiet und danach mein Rudel" meinte Jacob was ich mit einem Nicken bejahe.
Nachdem er mir einwenig von den Wäldern zeigte gingen wir einen Pfad entlang.
Als der Pfad aufhörte und auf einen großen Gelände sich erschreckte sah ich eine kleine Hütte.
Das erste was man roch war essen.
Jacob ging hinter einen Baum und verwandelte sich wohl zurück.
„Da du wohl keine Kleidung dabei hast werde ich Emily fragen ob sie was für dich hat. Warte kurz hier" und somit verschwand er ins Innere der Hütte.
„Du bist hier. Was machst du hier? Wer bist du?" fragte mich eine Person. Ich drehte mich langsam zu der schönen Stimme um und sah einen für mich schönsten Mann auf diesen Planten.

Freya & Paul LahoteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt