Anreise & Tag 1

2.6K 9 2
                                    


Meine Eltern hatten mal wieder keine Zeit für Urlaub, deshalb durfte ich mit meinem Freund Tom und seiner Familie in den Campingurlaub mitfahren. Da die Hinfahrt war recht lang und öde war, würden wir in der Nacht fahren so ging ich bereits am späteren Nachmittag zu Tom. Vor und nachdem Nachtessen spielten wir zusammen verschiedene Spiele, an die Konsole durften wir jedoch nicht, da Tom noch Konsolenverbot hatte. Es war bereits dunkel draussen da rief uns Petra, Toms Mutter «Jungs, es ist Zeit euch reisefertig zu machen. Bitte zieht euere Pyjamas an» Voller Vorfreude auf meinen ersten Camping Urlaub ging ich ins Schlafzimmer und zog mich um. Ich war gerade fertig mit dem Pyjama anziehen, da kam bereits Petra und sagte zu mir «Marcel, kommst du bitte kurz mit» ich verstand nicht wieso, dennoch folgte ich ihr ins Badezimmer. Am Boden war ein Badetuch ausgebreitet daneben stand eine Packung Pampers. «Marcel bitte leg dich kurz aufs Badetuch» wies mich Petra an, ich sah das Badetuch und die Pampers, es wurde mir komisch, da ich nicht genau verstand, was das sollte, das merkte Petra wohl auch. «Ich erklär dir gleich alles, leg dich einfach kurz hin» sagte Petra erneut, so tat ich, wozu ich gebeten wurde dann erklärte mir Petra «da es eine lange Autofahrt ist und wir auch nicht überall anhalten können bekommt ihr, sicher mal für die Hinfahrt, eine Pampers angezogen.» Ich schaute sie noch ungläubig an als sie bereits meine Pyjamahose zu den Knien runter zog und eine Pampers aus der Packung nahm. Sie faltete die Windel auseinander und legte sie neben meinen Po, dann wurden meine Beine angehoben und so auch mein Po, worauf Petra die Pampers unter den Po schob. Im nu klappte sie den Vorderteil der Windel nach oben und verschloss sie mit den Klebstreifen auf der Seite am Schluss zog sie mir die Pyjamahosen weder nach oben. Das Ganze löste bei mir ein Gefühls Chaos aus, einerseits war es mit total peinlich mit 7 Jahren wieder eine Windel zu tragen auf der anderen Seite war es ein angenehmes Gefühl, diese weiche Windel. Dasselbe Procedere erwartete auch Tom. Weder Tom noch ich sprachen miteinander über das eben vorgefallene. Bald darauf fuhren wir ab und noch ein wenig später schlief ich bereits ein. Irgendwann unterwegs erwachte ich und spürte ich, dass ich aufs Klo müsste, doch dann schlief ich wieder ein. Das nächste Mal erwachte ich, als es bereits wieder hell war und ich spürte, dass etwas anders war, meine Windel war nicht mehr trocken.
Auf dem Campingplatz durften wir noch beim Aufstellen des Vorzeltes helfen, ich musste eine wichtige Stange halten, als sich meine Blase wieder bemerkbar machte und ich dringend aufs Klo musste, auch Petra viel das auf und meinte «gleich sind hier wir fertig, dann zeige ich dir wo die Toiletten sind, solltest du es bis dann nicht mehr halten können ist es nicht so schlimm, dafür hast du ja eine Pampi rum» das ganz sagte sie so laut, dass man es sogar auf dem Platz gegenüber noch hörte, zumindest dachte ich es mir, denn die Nachbarn schauten gerade rüber. Tatsächlich konnte ich es nicht mehr halten und mit einem leisen zischen entwich ein Strahl Pipi in die Pampers. Wie versprochen kam Petra mit Tom und mir, um uns das nächste Toiletten Gebäude zu zeigen, doch nicht nur das, denn im Inneren war auch ein grosser Wickelraum mit mehreren auch grösseren Wickeltischen, auf einen solchen musste ich mich legen, damit Petra mir eine volle Pampers ausziehen konnte. Während ich dort lag, kam noch eine andere Mutter mit ihrer Tochter im ähnlichen alter, ich war erstaunt, dass wir nicht die einzigen waren in unserem alter die noch eine Windel trugen.
Nach dem Frühstück erkundeten Tom und ich etwas den Camping. Der Camping war zwar nicht wahnsinnig gross, hatte aber zwei Spielplätze, den einen ganz in der nähe von unserem Wohnwagen. Auf dem Spielplatz verbrachten wir die meiste Zeit, bis es Mittagesse Zeit war und wir zurück zum Wohnwagen mussten. Am Nachmittag machten wir alle zusammen gemeinsam einen Ausflug an den nahe gelegenen Strand. Als wir zurück zum Camping kamen war es bereits Nachtessen Zeit, Petra kochte Pasta mit einer Tomatensauce, das ging einigermassen schnell und war lecker. Trotz allem war es nach dem Nachtessen bereits Zeit für uns Jungs das Pyjama anzuziehen. Zum Zähneputzen mussten wir ins WC-Gebäude, da es bereits dunkel war begleitete uns Petra. Wir waren bereits fertig mit Zähneputzen und wollten bereits wieder raus, doch Petra meinte «Jungs kommt bitte mit» dann ging Petra voraus in einen Raum, den wir bereits kennengelernt hatten, es war der Wickelraum. Ich verstand nicht wirklich, wieso wir nun wieder hier waren, doch Petra wies mich gleich an mich auf die Wickelunterlage hinzulegen, dann nahm sie den Stoffbeutel der Aussah wie ein Kulturbeutel und holte eine Pampers hervor «Damit du besser schlafen kannst und nicht in der Nacht oder am Frühmorgens aufs Klo musst bekommst du zum Schlafen eine Windel, zudem möchte ich vermeiden dass das Bett nass wird» dies war also die Erklärung von Petra wieso ich nun wieder auf der Wickelunterlage lag und das zweite Mal innerhalb von 24h gewickelt wurde. Zu meiner grossen Überraschung musste Tom keine Windel anziehen, das fand ich ungerecht, doch getraute ich mich noch nicht etwas zu sagen.

Camping HerbstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt