Ryans Sicht
Als ich sah, wie schlecht es Justin ging, wurde mir klar, dass ich ihm helfen musste. „Jus, ich geh kurz raus telefonieren." Er nickte nur und ich ging in den Garten, wo ich Leas Nummer wählte. Es tutete und ich hatte schon Angst, dass sie mich einfach wegdrücken würde. „Hey Ryan..." man konnte hören, dass sie nicht wusste, warum ich sie anrufe. „Wie geht's dir und Jamie?" „Gut. Du hast sicher schon mitbekommen, dass wir in Deutschland sind." „Ja und darüber wollte ich mit dir reden." Man konnte ihr seufzen hören. „Ach Ryan. Ich will da jetzt gar nicht drüber reden. Tut mir leid." Das war genau das, was ich nicht wollte. „Bitte Lea, hör mir zu.." „Ryan komm mal.." rief Justin hinter mir. Als ich mich umdrehte stand er an der Tür und hielt sein Handy hoch. Lea hatte anscheinend aufgelegt, nachdem sie ihn gehört hatte, denn ich hörte nur noch ein Tuten. „Was ist los?" fragte ich. „Im Internet sind Bilder von Jamie und Lea am Flughafen in Deutschland." Ich schüttelte den Kopf. „Du hast ein Recht darauf, dieses Kind zu sehen. Du musst dir nicht im Internet Bilder anschauen." Justin nickte nur und lief ins Haus. „Sie ist nicht hier also wie soll ich das bitte machen?" fragte er niedergeschlagen. „Zeig sie an!" Ich war selbst überrascht, dass ich sowas gesagt hatte, obwohl ich Lea eigentlich sehr mochte. „Bist du bescheuert? Ich liebe sie. Also werde ich sie sicher nicht anzeigen."
„Dann reisen wir ihr hinter her!" Justin starrte mich an. „Das ist es!"
Leas Sicht
Ich hab gestern kurz mit Ryan telefoniert. Es war schön, mal wieder etwas von Ryan zuhören aber als ich Justins Stimme im Hintergrund hörte, tat es mir unglaublich weh. Also hab ich einfach aufgelegt. Er fehlt mir unglaublich.
„Daddy" schrie Jamie und riss mich aus meinen Gedanken. „Nein süße dein Daddy ist nicht hier." Sagte ich und schüttelte meinen Kopf. Ich war mit Jamie auf einem Spielplatz, auf dem ich schon selbst als Kind gespielt hatte. Jamie saß schon ewig mit einem kleinen Jungen im Sandkasten. Der Vater saß neben mir auf einer Bank am Sandkasten und schaute ständig zu mir rüber. „Warum schauen sie mich ständig so an?" Er fing an zu lachen. „Ich überlege, woher ich sie kenne." Woher sollte er mich denn kennen? Ich hatte die letzten Jahre im Ausland verbracht. „Ich bin erst seit kurzem wieder in Deutschland, weil ich eine Auszeit brauchte." „AAHH jetzt weiß ich es! Ich hab sie im Fernsehen gesehen. Sie sind die Freundin von Justin Bieber!" Ich nickte. „Ob ich das noch bin, weiß ich nicht. Wie heißen sie?" „Daniel." „Ich heiße.." „Lea, ich weiß." Ich nickte nur. Natürlich wusste er es. Wie wahrscheinlich fast jeder Mensch auf diesem Planeten. Wir unterhielten uns noch eine Weile und ich gab ihm meine Handynummer. Dann machte ich mich mit Jamie auf den Heimweg. Meine Mutter hatte sich unglaublich gefreut, dass wir bei ihr eingezogen sind. Schließlich hat sie Jamie vorher nur sehr selten gesehen. Als ich jedoch in meiner Straße ankam, sah ich zwei Jungs vor meinem Haus stehen und erstarrte. Das war Justin. Ihn würde ich überall erkennen. Ich war total geschockt und rannte mit Jamie auf dem Arm los. Ich wollte nur zu meinem Auto, bevor er mich sah und es funktionierte. Ich hatte meinen Mietwagen etwas weiter vorne geparkt. Ich setzte Jamie in ihren Sitz und setzte mich dann auf den Fahrersitz und startete den Motor. Ich wusste nicht wohin aber ich fuhr einfach los. Als ich an Justin vorbei fuhr, sah er mich. Er starrte mich an. An seinem Blick konnte ich erkennen, wie enttäuscht er war.
______________________
Ist nicht so gut :(
DU LIEST GERADE
Mistakes (Justin Bieber FF)
Teen FictionJustin hat sich vorgenommen, seine Freundin Lea endlich zu heiraten. Alles soll perfekt werden. Doch in letzter Zeit baut Justin viel Mist und mit einer Nacht im Club zerstört er alles. Lea fliegt zurück nach Deutschland und nimmt ihre gemeinsame To...