Jahre vergingen und soviel passierte. Y/n war immer ein Waisenkind in Sunagakure, die komischerweise keiner adoptieren wollte. Gaara war der Ernst der Lage nicht bewusst, da sie mit solch einem großen Lächeln jedes Mal herumlief.
Doch eines Tage kam sie eben nicht mit so einem Lächeln auf ihn zu, als sie sich an einem Ufer trafen.Gaara saß regungslos am Ufer des Sandflusses, während der Wind um ihn herum wirbelte und die Sandkörner in kleinen Wirbeln aufwirbelte. Sein Blick war starr auf das Wasser gerichtet, als er die Worte, die y/n gerade ausgesprochen hatte, langsam verarbeitete. Sie würde nach Konoha ziehen, um von Kakashi Hatake adoptiert zu werden.
Ein Gefühl der Leere breitete sich in Gaaras Brust aus, als er den Gedanken nicht ertragen konnte, Y/n fortgehen zu sehen. Dann habe ich wieder keinen und bin ganz für mich alleine. Was soll ich nur ohne sie tun, denkt sich Gaara.
Seine Hände ballten sich zu Fäusten, während die Erkenntnis, dass ihre gemeinsame Zeit in Sunagakure enden würde, wie ein schweres Gewicht auf ihm lastete."Gaara", sagte y/n leise und legte sanft eine Hand auf seine Schulter. "Es tut mir leid, dass ich wegziehe. Aber ich muss gehen, um ein neues Leben zu beginnen dort. Kakashi wird sich um mich kümmern, aber unsere Freundschaft wird niemals enden. Versprochen!"
Gaaras Blick hob sich langsam, als er ihr Gesicht sah, das von einem sanften Lächeln und einem Hauch von Traurigkeit geprägt war. Gaara erkannte, das y/n ihr Bestes gibt um ihn zu Stärken und nicht gleich anfangen zu müssen zu weinen. Er zwang sich zu einem knappen Nicken, unfähig, Worte zu finden, um auszudrücken, was er fühlte. Er verstand, dass er seine beste Freundin und einzige Freundin gehen lassen muss, auch wenn sein Herz schmerzte.
"Y/n, ich..." begann er und unterbrach sich dann, als seine Stimme versagte. Er spürte, wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete, und wandte den Blick wieder ab, um seine aufsteigenden Emotionen zu verbergen. So viel an Emotionen hat er noch nie gespührt.
Y/n legte behutsam ihre Arme um Gaara und zog ihn in eine warme Umarmung. Die wohl letzte Umarmung für eine lange Zeit. "Ich werde immer an dich denken, Gaara. Du wirst immer ein Teil von mir sein, egal wie weit wir voneinander entfernt sind. Versprich mir, dass du stark bleibst und an unsere gemeinsamen Erinnerungen denkst." Dabei wären ihr schon fast selber die Tränen gekommen.
Gaara erwiderte die Umarmung, während er versuchte, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. "Ich verspreche es. Du wirst immer in meinem Herzen sein, egal was passiert." Die Worte kamen brüchig und kaum hörbar aus seiner Kehle, während er sich fest an sie klammerte, den Moment der Trennung verzweifelt hinauszögernd, in der Hoffnung, dass die Zeit stehen bleiben würde, um diesen Augenblick der Verbundenheit für immer festzuhalten.
Das war's wohl erstmal, dachte sich Gaara. Zu viele Gedanken irrten in ihm herum als er traurig nach Hause lief. Wird er es bereuen nichts weiteres gesagt zu haben? Er hatte eigentlich sich vorgenommen an diesem Tag am Ufer ihr sein Geheimnis zu erzählen, jedoch traute er nach diesen Neuigkeiten sich nicht mehr. Wahrscheinlich ist es besser so, denkt sich Gaara während er daheim ankam.
Y/n ist ebenso daheim angekommen und bemerkte wie jemand an ihrer Türe steht. Es war Kakashi. Mit Shock stellte sie fest, dass er ja gesagt hat, dass er sie schon heute Abend abholt. Naja immerhin konnte ich mich von Gaara verabschieden, denkt y/n sich während sie die Koffer holt.
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Die Macht der Bindung (Gaara x y/n)
RomanceIn dieser Geschichte geht es um eine Lovestory zwischen Gaara und y/n, mit einem kleinen Teil spice ❤️🔥 y/n und Gaara kennen sich seit der Kindheit und kommen sich immer näher. Wie weit die Liebe wohl reicht? Schaffen sie zusammen die Bürden des N...