„Liebe ist etwas Schönes"

73 2 0
                                    


Kakashi spähte durch die dichten Blätter des Baumes, als er Gaara und Y/n zusammen im Park entdeckte. Sein Atem stockte, als er sah, wie sie sich zärtlich umarmten und sich leidenschaftlich küssten. Ein wehmütiges Lächeln huschte über sein Gesicht, als er an seine eigene Jugend und die Komplexität der Liebe dachte.

Als die beiden sich voneinander lösten, bemerkten sie plötzlich Kakashis Anwesenheit. Gaara erstarrte, während Y/n errötete und versuchte, die Verlegenheit zu überspielen. Kakashi sprang geschmeidig vom Baum und trat langsam näher. Seine Miene war ruhig, aber es lag ein Hauch von Verständnis in seinem Blick.

"Na, na, was haben wir denn hier?" sagte Kakashi mit einem leichten Schmunzeln, als er Gaara und seine "Schwester" ansah. "Ich hoffe, ich störe nicht zu sehr." Seine Stimme war freundlich, fast väterlich.

Gaara räusperte sich und versuchte, seine Fassung wiederzuerlangen. "Kakashi-sensei, es tut mir leid, dass Sie das sehen mussten. Es ist nur... Y/n und ich..." Er rang um die Worte, suchte nach einer Erklärung, die die Situation entwirren könnte.

Kakashi hob beschwichtigend eine Hand. "Es ist in Ordnung, Gaara. Liebe ist etwas Schönes und sollte nicht versteckt werden müssen." Er wandte sich an Y/n und fügte hinzu: "Du weißt, dass du immer mit mir sprechen kannst, wenn du willst. Ich will nur sicherstellen, dass du glücklich bist."

Sie nickte, dankbar für Kakashis Unterstützung. "Danke, Kakashi. Gaara und ich haben uns wirklich gefunden, und wir werden einander immer beistehen, egal was passiert."

Kakashi lächelte warm. "Das ist gut zu hören. Ich vertraue darauf, dass du auf Gaara aufpasst, genau wie er auf dich aufpasst." Er wandte sich um und begann, langsam den Weg entlangzugehen. "Vergesst nicht, dass ich immer hier bin, wenn ihr mich braucht." Sein sanftes Lächeln verblasste allmählich, als er sich entfernte und den beiden Liebenden ihre Privatsphäre zurückgab. Nun verstand Gaara wieso Y/n sich so wohl bei Kakashi daheim fühlt und das es gut war, dass er sie adoptiert hat.

Gaara und Y/n sahen sich an, ihr Blick voller Zuneigung und Entschlossenheit, diese unerwartete Begegnung als Ansporn zu nehmen, sich noch fester aneinander zu klammern. Hoffentlich stört sie nun keiner.

Die Macht der Bindung (Gaara x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt