„Ich brauche etwas Zeit"

44 2 0
                                    


Y/n sprintete durch die schmalen Gassen von Konoha, ihr Herz schlug wild in ihrer Brust, als sie verzweifelt versuchte, Gaara einzuholen. Die Dunkelheit des Abends legte sich über das Dorf, als sie die Straßen entlang eilte, ihren Blick auf den roten Umhang gerichtet, der in der Ferne verschwand.

"Gaara, warte bitte!" rief sie, als sie versuchte, ihm zu folgen. "Lass mich dir alles erklären, bitte!" Ihre Stimme war von Sorge und Traurigkeit erfüllt, während sie sich bemühte, ihn einzuholen. Ihr Verstand arbeitete fieberhaft, während sie nach den richtigen Worten suchte, um die Situation zu erklären und die Bruchstücke ihrer Beziehung wieder zusammenzusetzen.

Gaara blieb nicht stehen, aber sein Schritt verlangsamte sich, als er ihre Schritte hinter ihm hörte. Er drehte sich nicht um, aber seine Schultern entspannten sich ein wenig, als er ihren verzweifelten Ruf vernahm. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, während er versuchte, die Situation verarbeitet, die er gesehen hatte.

"Gaara, bitte, hör mir zu", flehte Y/n, als sie schließlich zu ihm aufschloss. Sie legte eine Hand auf seinen Arm und zwang ihn, sich ihr zuzuwenden. "Es war nicht, wie es aussah, Shikamaru... er hat einfach..."

Gaara unterbrach sie und sah ihr tief in die Augen. "Warum hast du ihn nicht zurückgewiesen?" Seine Stimme war ruhig, aber sie zitterte leicht vor unterdrückten Emotionen.

"Gaara, ich... ich war so überrascht, ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte", gestand Y/n mit Tränen in den Augen. "Aber du musst mir glauben, meine Gefühle gehören nur dir. Ich liebe dich, und ich werde alles tun, um das wieder in Ordnung zu bringen."

Gaara senkte den Blick, sein Gesicht von innerem Konflikt gezeichnet. "Ich will dir glauben. Aber das war ein Schock für mich." Er atmete tief durch und nahm ihre Hand in seine. "Lass uns reden, wenn wir beide bereit dazu sind. Ich brauche etwas Zeit, um das zu verarbeiten."

Y/n nickte verstehend, während sich ihre Finger fest um die seinen schlossen. "Natürlich, Gaara. Ich warte auf dich, egal wie lange es dauert. Wir werden das gemeinsam durchstehen." Ihre Blicke trafen sich und für einen Moment schien die Welt um sie herum still zu stehen, während sie sich gegenseitig versicherten, dass ihre Liebe stark genug war, um jede Hürde zu überwinden. Doch wird Gaara ihr noch verzeihen?

Die Macht der Bindung (Gaara x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt