„Zusammen können wir alles überwinden"

47 2 0
                                    


Eine ganze Woche verging... Eine ganze Woche ohne das sich Y/n und Gaara einmal unterhielten. Sie wartete jeden Tag aufs Neue ob sich Gaara meldet, ob alles wieder gut ist. Aber es kam nichts. Morgen steht die Abreise von Gaara an und Y/n konnte das alles so nicht stehen lassen. Ich werde ihn nicht gehen lassen bevor alles geklärt ist, denkt sie sich.

Somit machte Y/n sich auf den Weg zum Hotel wo Gaara ein Zimmer hatte. Mit vollem Mut und Zielstrebigkeit geht sie los.

Als sie angekommen ist klopfte Y/n zögerlich an der Tür und hoffte das Gaara da ist. Erst kam keine Antwort und sie war kurz davor erneut zu klopfen. Doch kurz bevor sie die Tür berührte hörte sie ein: „Komm rein". Hatte er schon erkannt wer da klopfte?

Die Tür des Hotelzimmers öffnete sich langsam und Y/n betrat den Raum, während sie Gaara unsicher ansah. Die Stille zwischen ihnen war spürbar, als sie sich gegenüberstanden, und die Spannung hing schwer in der Luft. Der Blick von Gaara verriet, dass er schon ahnte das es Y/n war die geklopft hatte.

"Gaara, ich..." begann Y/n leise, während sie einen Schritt auf ihn zu machte. Sie spürte die Last des vergangenen Ereignisses und wünschte sich nichts mehr, als die Distanz zwischen ihnen zu überwinden.

Gaara drehte sich langsam um, sein Blick ruhte auf ihr. Seine Miene war undurchdringlich, aber sein Blick verriet eine Mischung aus Verletzlichkeit und Verlangen nach Klarheit.

"Es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe", sagte er schließlich, seine Stimme knapp und emotionslos. "Aber ich konnte nicht anders, als mich betrogen zu fühlen."

Y/n trat näher an ihn heran, ein Zittern in ihrer Stimme, als sie antwortete: "Ich verstehe, aber du musst verstehen, dass zwischen Shikamaru und mir nichts ist. Ich wollte es nicht Mal. Es ging alles viel zu schnell."

Gaara senkte den Blick, als er ihre Worte verarbeitete, und eine Mischung aus Erleichterung und Verwirrung spiegelte sich in seinen Augen wider. Er spürte, wie sich die Mauern um sein Herz zu lockern begannen, als er ihren ehrlichen Worten lauschte.

"Y/n, ich..." begann er und unterbrach sich dann, als er nach den richtigen Worten suchte. Er streckte langsam eine Hand aus und legte sie sanft auf ihre Schulter.

Y/n legte ihre Hand über seine und drückte sie leicht, während sie ihn ansah. "Gaara, wir kennen uns schon so lange jetzt. Lass uns das hinter uns lassen und uns auf das konzentrieren, was wir haben. Ich möchte dich nicht verlieren."

Ein Hauch von Erleichterung und Wärme breitete sich in Gaaras Brust aus, als er Y/ns Worte hörte. Er zog sie langsam in eine feste Umarmung, während er sie an sich drückte. "Y/n, du bedeutest mir so viel. Ich möchte dich nicht verlieren. Lass uns bitte nichts trennen, egal was passiert."

Y/n erwiderte die Umarmung und ließ einen Moment lang die Stille zwischen ihnen wirken, während sie spürte. "Zusammen können wir alles überwinden." Ihre Worte waren ruhig, während sie sich an den Komfort erinnerte, den seine Nähe ihr immer gegeben hatte.

Die Macht der Bindung (Gaara x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt