only one night.

13 | Arschloch!

Aliyah

„Was ist denn mit dir passiert?!" besorgt blickte mein bester Freund mich an und wollte mich in den Arm nehmen.

Ich schubste ihn weg von mir. „Fuck, Elena ist passiert!" ich bin wütend auf ihn! „Du hast gesagt du bist mein bester Freund und die Vergangenheit ist die Vergangenheit aber trotzdem lädst du Elena zu deiner verdammten Party ein und mich nicht!" ich fing an zu schreien. Mein Blick fiel auf Parker, der mich ebenfalls besorgt ansah. „Wusstest du auch von seiner verdammten Party?!"

„Ja." gab Parker zu. Wieso sagt er mir nichts? Enttäuscht sah ich Connor an. „Willst du mir nicht antworten?! Kriegst du dieses Mal nicht deine fresse aufgerissen?!" wieder schubste ich ihn. Ich bin so voller Wut und Trauer.. Wieso mag mich keiner?!

Connor hielt mein Handgelenk fest. „Du musst nicht über all sein wo ich bin!" sagte er. Ich zog mich aus seinen Griff. „Ich bin deine scheiß beste Freundin, wenn du eine Party schmeißt und Elena einlädst aber nicht mich dann darf ich mich aufregen!" machte ich ihm klar. Er will mich doch verarschen oder!

„Ich und Elena haben unsere Konflikte geklärt! Nur weil du noch nicht so reif bist um die Vergangenheit ruhen zu lassen heißt es nicht das du mir verbieten darfst!" sagte Connor zu mir. Geschockt sah ich ihn an. „Ich bin unreif weil Elena nicht verzeihe das sie mich psychisch kaputt gemacht hat?!" ich kriege kaum noch Luft vom weinen aber das war mir egal.. Ich hatte so viele Gefühle in mir!

Mein bester Freund verschränkte seine Arme und sah an mir herunter. So wie Elena eben.. „Du bist krank Aliyah und das warst du auch schon vor Elena!"

Geschockt sah ich ihn an. Was hat er gesagt? „Connor-„ hörte ich Parkers Stimme. „Halt deine fresse Parker! Es ist verdammt nochmal nicht normal einen Typen zu Stalken. Auszurasten nur weil er mit einer anderen schläft und Elenas Leben dann zerstören zu wollen!" Connor spuckte seine Worte förmlich aus. „Ich wollte nicht Elenas Leben zerstören.." sie wollte mein Leben zerstören. Wann versteht er das endlich?

„Ich war nach all dem scheiß für dich da und nicht für Elena die ebenfalls meine Hilfe brauchte und als Dank rastest du wieder einmal aus nur weil ich sie zu meiner Party eingeladen habe und nicht dich?!" Connor schrie mich an und ich weinte immer mehr.. Mein Herz bricht in tausend Stücke. Ich bin psychisch krank..

Ich konnte ihm nicht antworten. Ich konnte nur weinen..

-

Es klopfte an meiner Tür zum dritten Mal. „Aliyah." mein Vater klang verzweifelt.. Ich bringe ihn zum verzweifeln.. Ich bin Psychisch krank.

„Aliyah mi hermosa. Bitte mach die Tür auf.." hörte ich mein Vater sagen. Ich kann ihm nicht die Tür aufmachen.. Ich will nicht das er mich wieder so sieht, so jämmerlich, verzweifelt..

„Aliyah.." hörte ich ihn weiter sagen.. Ich sah auf meine Hand. Ich hatte alles schon abdrückte von meinen Fingernägeln..

Mit zittrigen Beinen stand ich langsam auf. Ich zittere am ganzen Körper.. Elena und Connor haben mich wieder an den Tiefpunkt gebracht indem ich mich in meinem Zimmer verstecke und meinen Vater enttäusche.

Ich öffnete ihm die Tür und sah ihn mit verweinten Gesicht an. „Es tut mir leid Papa.." flüsterte ich mit zittriger Stimme. Mein Vater betrat mein Zimmer und gab mir ein Zeichen das ich mich auf mein Bett setzen soll.

Ich sah enttäuscht auf meine Hände. Mein Vater setzte sich neben mich und sah mich an. Er sah mich wie ein Engel an..

Mein Vater hat die reinste Seele die es gibt. „Soll ich dich in den Arm nehmen?" fragte er mich. Ich nickte und drückte mich sofort an ihn.. Das habe ich jetzt gebraucht. Eine kräftige, starke Umarmung!

Er strich beruhigend mein Rücken auf und ab.. Ich wünschte Connor wäre das, aber nein stattdessen weine ich wegen Connor.
„Willst du mir sagen was passiert ist?" fragte mich mein Vater. Ich schluchzte. Natürlich will er wissen was los ist..

„Ich habe einen Riesen Fehler gemacht! Ich habe mit Parker geschlafen und anstatt das wir zwei wieder Freunde sind so wie davor, haben wir ständig eine sexuelle Spannung zwischen uns beiden!" fing ich an. Normalerweise würde ich mich schämen es meinem Vater zu erzählen aber mir geht es schlecht und ich brauche ihn!

Mein Vater streichelt weiter beruhigend meinen Rücken. „Cady hat gemerkt das etwas zwischen uns beiden ist und hat es dann Connor erzählt! Ich musste ihn anlügen damit die Freundschaft zwischen ihn und Parker nicht zerstört ist.." erzählte ich ihm weiter. „Und jetzt droht Elena mir es auffliegen zu lassen mit mir und Parker!" beendete ich meine Geschichte.

Mein Vater würde durchdrehen wenn er gehört hätte was Connor zu mir gesagt hat..

Er löste sich aus unserer Umarmung. „Aber Connor glaubt dir doch mehr als Elena oder nicht?" fragte mich mein Vater. Ich schüttelte enttäuscht den Kopf.. „Er hat Elena sogar zu seiner Party eingeladen und mich nicht!" wieso mag er Elena so viel mehr als mich? Kann er nicht irgendwann endlich mich so mögen, wie ich ihn mag?

„Und was hast du zu ihm gesagt als du das erfahren hast?" fragte mein Vater mich. „Ich bin ausgerastet! Ich habe ihn gefragt was der scheiß soll, Elena hat mich psychisch krank gemacht und er lädt sie zu seiner Party ein und mich nicht!" ich fing wieder an zu weinen..

Mein Vater nickte nur. „Darauf hat Connor gesagt das ich schon davor psychisch krank war.." flüsterte ich. Bin ich wirklich krank?

Mein Vater sah mich geschockt an. „Er hat gesagt das du psychisch krank bist?!" ich nickte enttäuscht.. Ich weiß nichtmal wieso ich enttäuscht bin.. Es ist nicht das erste mal das Connor so etwas zu mir gesagt hat. Ich dachte nur er hat sich geändert.. Ich dachte ich bedeute ihm jetzt wirklich was..

„Connor ist ein Idiot! Das habe ich dir von Anfang an gesagt." sagte mein Vater. Ich nickte.. Connor ist meine große Liebe..

„Das mit Elena, Cady und Connor hat dich traumatisiert aber das heißt nicht das du krank bist, meine süße." redete er weiter. Ich wischte meine Träne weg. „Ich verliere wieder jeden Dad.." ich möchte nicht wieder alleine sein..

Mein Vater wollte was erwidern da klopfte es wieder an meiner Zimmertür. Ich will mit keinem sprechen..

„Jetzt nicht Mum!" ich hab Dad, das reicht!

Meine Tür wurde aufgerissen. „Ich bin nicht deine Mum."