Teil16

91 6 1
                                    


Mia

„Leute! Wir haben ein Problem!", kamen Tej, Rita und Sierra zu uns gerannt. „Was ist los?", fragte mein Bruder sofort. „Das hier haben wir grade von Hobbs Handy geschickt bekommen.", spielte Sierra das Video ab. „Oh mein Gott.", hielt ich mir geschockt die Hand vor den Mund, als wir dabei zusahen, wie die beiden in getrennten Räumlichkeiten gegen maskierte Typen Kämpften. 

Während es Hobbs eher leicht fiel, schien Mik Probleme damit zu haben. Als ich mir ihren Kampfstil genauer ansah, bemerkte ich, dass sie nicht ganz auf der Höhe war. Es schien so, als hätte man ihr vorher etwas gegeben, was sie nun schwächeln ließ.

Als sie von einem der Typen zu Boden befördert wurde, trat ein anderer ihr auf die Brust, was ihr einen Schmerzschrei entlockte, der mir jetzt noch in den Ohren nachhalte. Ich wusste nicht wohin mit der Angst und Sorge, also flüchtete ich mich in die Arme meines Bruders, der neben mir stand.

„Könnt ihr das zurückverfolgen?", hörte ich Brain fragen. „Wir sind dran, doch es dauert etwas. Der Empfang hier ist nicht grade der beste dafür.", sah Tej uns entschuldigend an. Für den Rest unseres Teams war Mickey zu einer guten Freundin geworden. Sie alle hatten sie gern und machten sich sorgen. Nachdem wir endlich rausfinden konnten, woher das Video kam, hielt uns alle nichts mehr und wir brachten alles auf, was wir hatten, und fuhren dort hin.

Brain

Mia hatte recht... ich musste es ihr sagen... das wurde mir eben immer mehr bewusst, als ich das Video sah. Es war für mich unerträglich, sie so leiden zu sehen... es brach mir das Herz und zu gleich brachte es eine unendliche Wut in mir hoch. Ich wollte in diesem Moment nur genau zwei Dinge. Mickey wohlauf bei mir wissen und dem Verantwortlichem eine Kugel in den Kopf jagen.

Mickey

„Sie werden dich finden...", sah ich dem Gang Boss fest in die Augen und hielt meine Seite, welche wohl einige gebrochene Rippen hatte. „Ich hab deinen Mann nur verletzt... du hast meinen gleich getötet.", zuckte er nur unbeeindruckt mit den Schultern.

„Die anderen aus deinem kleinen Freundeskreis sind mir vollkommen egal. Ich will nur dich tot sehen.", fuhr er mir mit dem Lauf der Waffe über die Wange, runter zu meinem Hals. „Doch ich werde dich nicht einfach so gehen lassen. Mal sehen, wie lang du es noch durchhältst. Vielleicht kannst du dich ja noch von deinen Leuten verabschieden.", schoss er mir in den Oberbauch „Oder vielleicht bist du bis dahin auch schon tot.", grinste er gehässig und schoss ein zweites Mal.

Ride or DieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt