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Athenodora

Alec und die anderen männlichen Wachen waren los gezogen um Alec' Jungesellenabschied zu feiern und wir Frauen beschäftigten uns mit Didy. "Mommy Wolf." quiekte Didy und hob ihren schwarzen Plüschwolf hoch. "Den hat Daddy dir geschenkt." entgegnete Madi lächelnd. "Daddy?" fragte Didy nur. Sie konnte noch keine ganzen Sätze sagen, aber zumindest konnte man meistens nachvollziehen was sie wollte. "Daddy ist mit den anderen jagen." antwortete Madi. "Didy auch jagen." forderte sie. "Nein du bist noch zu klein, aber.." "Jagen." schrie Didyme zornig. "Wenn du etwas größer bist." antwortete Madi sanft. "Jetzt jagen." schrie Didy. Madi wiederholte sich ruhig und Didy fing an zu weinen. Madi zog Didy auf ihren Schoß und tröstete sie. "Prinzessin dir könnte ein Mensch noch weh tun und das möchte Mommy nicht." flüsterte Madi und küsste Didy auf den Kopf. "Didy groß stark." murmelte sie und wischte ihre Tränen weg. Jetzt konnte ich nicht mehr und lachte los. "Du warst genau so." lachte Cia und Madi brummte nur. "Drei Tage noch und dann bist du eine verheiratete Frau." sagte Chelsea strahlend. Chelsea und Madi waren schon immer Freundinnen, obwohl Schwestern traf es eher. "Ja nach über 1000 Jahren die Alec und Madeleine zusammen sind wurde es auch mal Zeit." warf Heidi grinsend ein. "Amen Schwester." lachte Bella und warf die Arme hoch. "Hört auf mit Zahlen um euch zu werfen. Ich fühle mich sonst noch alt." kicherte Madi. Wir waren alt. "Du bist wie deine Eltern, deine Onkel und ich alt liebe Großcousine." stichelte Cia und rollte den Ball zurück zu Didy. "Mommy Didy auch alt?" fragte meine Enkelin. "Du bist erst zehn Wochen, aber du kannst wie Mommy über 3000 Jahre alt werden." antwortete Madi grinsend. "Mommy steinalt, Daddy alt." kicherte sie und traf es gut. "Haben Alec und ich nicht ein entzückendes Kind? Ob ihre kleinen Geschwister, die es vielleicht mal geben wird, auch so charmant sein werden?" fragte Madi leicht beleidigt. "Kindermund tut Wahrheit kund." murmelte ich belustigt. "Erzählt die, die gerade mal süße 17 Jahre älter ist als ich." stöhnte Madi. "Oma steinalt." murmelte Didy schläfrig und kuschelte sich in Madi's Arme. "Tja Dora da ärgert unsere Enkelin dich auch noch." lachte Caius schadenfroh. "Opa ganz steinalt." murmelte Didy. Jetzt lachten alle und mein heißer Ehemann schnaubte eingeschnappt. "Mom bitte..wenn du so denkst weiß ich schon worauf das hinaus läuft. Ich will dich und Dad nicht beim Kuscheln hören. Das ist absolut widerwärtig. Ich weiß übrigens wie ich entstanden bin." klagte Madi angewidert und schüttelte sich. "Dich zu sehen wie du Alec damals entjungfert hast war für mich auch nicht schön." knurrte Caius. "Du hast Alec entjungfert?" fragte jetzt alle. "Ja hab ich und der Kleine war damals schon der absolute Hammer." schwärmte Madi und biss sich auf die Unterlippe. Ich weiß noch wie Caius außer sich vor Wut war, denn es war ein Verbot die Frauen oder Kinder der Anführer zu verführen. Alec hatte allerdings viel Glück denn Madi hatte schon immer die Männer in ihrem Umfeld verführt. Marcus, Felix, Demetri, Santiago und wer weiß wieviele andere Männer. Dann kam Alec und sie wurde ruhiger, ließ Gefühle zu.

Marcus 2 Tage später

Meine liebe Nichte scheuchte die Wachen umher, dekorierte alles und machte uns verrückt. "Madi du.." "Aro wenn es nichts mit meiner Hochzeit zutun hat ist es unwichtig." zischte Madi und turnte auf Felix' Schulter herum. "Warum nutzt du nicht.." "Will nicht Fel. Außerdem kannst du jetzt behaupten das ich auf dich stehe." lachte Madi und ging ihrer Aufgabe nach. "Warum stehst du nicht auf Alec?" fragte Felix genervt. "Weil ich lieber auf ihm..vergessen wir das jetzt lieber." kicherte Madi kopfschüttelnd. Meine Nichte war manchmal sehr versaut. "Prinzessin dein Gehirn ist manchmal auch nur zwischen deinen göttlichen Schenkeln oder?" fragte Alec grinsend.

Nächster Tag

Wir saßen alle im Hof der in Rot, Schwarz und Gold geschmückt, Alec war sichtlich nervös und sah zur Tür. Die Musik begann, Madi, Didy und Caius traten heraus und ich muss sagen das Madi unglaublich schön aussah. Sie trug ein schwarzes Kleid mit roten Rosen drauf, ihre Haare hatte sie zu einer edlen Hochsteckfrisur gemacht und sie lächelte Alec an. Didyme verteilte die roten und schwarzen Rosenblätter. Caius führte Madi nach Vorne und übergab sie an Alec. Der Pastor begann mit seiner Rede, ich hörte nicht wirklich zu. Madi und Alec strahlten sich an, ihre Liebe zueinander erinnerte mich an mich und Didyme. "Deshalb frage ich Dich Madeleine möchtest Du den hier anwesenden Alec lieben, achten und beschützen, ihm die ewige Treue schwören?" fragte der Pastor. "Ja ich will." antwortete Madi lächelnd. "Möchtest auch Du Alec die hier anwesende Madeleine lieben, achten und beschützen und ihr die ewige Treue schwören, so antworte mit.Ja, ich will." "Ja ich will." antwortete auch Alec lächelnd. "Steckt nun im Zeichen eurer Liebe die Ringe einander an." forderte der Pastor beide auf und sie steckten einander die Ringe an. "Kraft meines Amtes erkläre ich euch nun zu Mann und Frau." beendete der Pastor seine Aufgabe endlich. Alec zog seine frisch Angetraute in seine Arme und küsste Madi. Wir jubelten alle und beglückwünschten das Ehepaar. Ich zog mich in die hinterste Ecke und beobachtete Alles und Jeden. Alec fütterte Madi, Didyme die ein wenig zickig war schmiss ihr Stück Torte Aro ins Gesicht und alle lachten los. Nur Aro fluchte, wischte die Torte aus dem Gesicht und sah Didyme tadelnd an. "Guck mich nicht an." knurrte Didy Aro an. Die zickige Ader hat sie eindeutig von meiner Nichte. "Prinzessin was ist los?" fragte Alec. "Onkel Aro ist doof. Ich wollte zum ihm auf den Arm.." Didy schluchzte auf. "Aber er mag mich nicht.." Sie rutschte unter den Tisch, krabbelte bis zum Ende und kam zu mir. "Onkel Marcus nimmst du mich auf den Schoß?" fragte Didy und streckte ihre Ärmchen aus. "Natürlich mein Engel." antwortete ich sanft und hob Didy hoch. Sie kuschelte sich an mich und flüsterte. "Wenn ich groß bin heirate ich auch und zwar dich." Ich küsste ihren Kopf und legte meine Arme um Didyme. Ich hatte Gefühle für meine kleine Didyme, aber ihre Gefühle waren noch kindlicher Natur und konnten sich noch verändern. "Didyme wenn man sich von ganzen Herzen liebt heiratet man..in paar Jahren wird dir dein Herz sagen wenn du wirklich liebst..sollte ich es sein, werde ich dich heiraten und lieben." erwiderte ich leise. "Du bist mein Marcus und das wird sich nicht ändern." murmelte sie müde. Ich legte meinen Umhang um Didy, sie nahm meinen Daumen und schlief schnell ein. Ich strich vorsichtig über ihr braunes seidig weiches Haar, dabei strich ich auch über ihre Wange und auch ihre Haut war weich wie Seide. Ich blendete alles um mich herum aus, nur mein kleiner Engel zählte. Irgendwann wurde die Stimmung ausgelassener, lauter und ich ging mit Didyme in mein Zimmer. Ich legte sie in mein Bett, deckte sie zu und hang alles von Didyme ab.

1 Woche später

Didyme schlief friedlich auf meinem Arm, als Madi und Alec streitend hinein kamen. "Du betrügst mich eindeutig." knurrte Alec. Alec ohrfeigte Madi, woraufhin ihre Lippe aufplatzte und sie ihn verstört ansah. Das hatte Alec nicht getan.. Madi kam zu mir, nahm Didyme und seufzte. Dann verschwand sie einfach mit Didyme und die Leere kam zurück.

Hawke Volturi 2 (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt