1. Kapitel

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Carlisle

Wir hatten das Schloss noch nicht ganz erreicht da hörten wir schon Musik und Gelächter. "Die haben scheinbar schon Spaß." merkte Edward an. Kaum waren wir um auf den letzten Metern zum Schloss entdeckten wir Harry und Amelia. "Die beiden sieht man auch nur zusammen." zischte Jake genervt. "Was will Harry mit einer kleinwüchsigen Vampirin?" Amelia schluchzte auf und rannte weg, gefolgt von Harry. Mir tat sie wirklich leid. "Jacob wie kann man so grausam sein?" fauchte Bella. Felix kam mit seinen Söhnen und keiner von ihnen sah gut gelaunt aus. "Du dreckiger Köter was fällt dir ein über meine Tochter schlecht zu reden?" brüllte Felix wütend und packte ihn. "Sie ist kleinwüchsig und kann nichts dafür du widerlicher Köter. Wenn du noch einmal schlecht über meine Tochter redest. Dann werden meine Söhne sich um dich kümmern." brüllte Felix und schubste Jake. Ich verspürte gerade ein wenig Mitleid mit Jake und doch verstand ich Felix. "Selber Schuld. Mit Felix und seinen Söhnen sollte man sich nicht anlegen." äußerte Bella kühl und wir gingen zu den anderen.

Caius

"Onkel Caius ist es wirklich schlimm das ich klein bin?" fragte Lia mich weinend. Sie tat mir leid, denn sie konnte nichts dafür und hatte es sowieso nicht leicht. "Lia das ist keineswegs schlimm. Du hattest nur das Pech das deine Brüder größer und kräftiger waren als du. Aber schau dich an, du bist eine wunderschöne Frau geworden. Wenn dich der...Köter nochmal deswegen beleidigt töte ich ihn." sagte ich zum Schluss wurde ich laut und aggressiv. "Danke Onkel Caius." murmelte sie und umarmte mich kurz. Ich hockte mich vor sie. "Du siehst furchtbar aus Kleine. Deine Schminke ist ganz verschmiert." lachte ich und sie schlug mich grinsend. "Onkelchen du weißt was eine Frau hören will." lachte sie und gab mir ein Kuss auf die Wange. Sie ging in ihr Bad und wusch sich das Gesicht. Nach einigen Minuten kam sie frisch geschminkt zurück. Sie ist so wunderschön wie ihre Mutter und dies sagte ich ihr auch.

Errötend dankte sie mir und wollte auf den Arm. Ich hob sie hoch und trug die kleine Prinzessin zurück in Hof. "Du bist der tollste Onkel der Welt." flüsterte sie liebevoll. "Und du bist die süßeste Nichte der Welt." erwiderte ich sanft und ließ sie runter. "Häschen ist wieder alles ok?" fragte Harry besorgt. "Ja Onkel Caius hat mich getröstet." antwortete sie ihm.

Jacob

Harry liebt die Vampirzwergin sehr. Das hatte er mir eben eingetrichtert. Ich beobachtete wie liebevoll sie miteinander umgingen und wie glücklich sie einander machten. "So da jetzt alle da sind würde ich sagen kriegen die Geburtstagskinder ihre Geschenke." rief Marcus. Eine Stunde später waren alle Geschenke verteilt und geöffnet. Natürlich haben die Hawke Volturi wieder endlos viel Geld verpulvert. Harry hat alles bekommen gefälschte Papiere, gefälschte Zeugnisse, ein Auto, das Studium ist finanziert und eine Wohnung. Total übertrieben, den Laptop den ich ihn geschenkt habe wirkt dagegen natürlich lächerlich. Harry hat sich zwar tierisch gefreut, trotzdem fühle ich mich irgendwie schlecht. "Dad was ist los?" Harry riss mich mit der Frage aus meinen Gedanken. Ich erzählte ihm was los war und er lachte. "Dad ich freue mich über den Laptop und glaub mir der wird mir gute Dienste leisten. Vor allem für mein Studium." beteuerte Harry und umarmte mich. "Du gehst nicht mit dem Zwerg studieren. Er kann dich.." Amelia ohrfeigte ihren Bruder. "Harry kann mich sehr wohl beschützen und ich kann mich auch selber schützen. Ich werde ihn also nach Deutschland begleiten." schrie die Kleine.

"Was studiert ihr beiden?" fragte ich meinen Sohn. "Medizin. Ich will in die Richtung Psychiatrie und Psychotherapie und Lia in die Richtung Frauenheilkunde und Geburtshilfe." antwortete er sichtlich stolz. "Da habt ihr euch ja gute Berufe ausgesucht. Es wird immer psychisch Kranke geben und es werden immer Kinder geboren." sagte ich stolz. "Harry ich..es tut mir leid das ich so fies zu Amelia bin. Ich würde sie gerne mal richtig kennenlernen. Denn wie es scheint wird sie irgendwann die Mutter meiner Enkel." flüsterte ich. "Ja irgendwann ist sie meine Frau und die Mutter meiner Kinder. Ich befreie sie mal von dem Ekel Dante lauf nicht weg." Damit ging Harry zu ihr.

Marcus

"Daddy..helft..uns" Es war eindeutig meine Tochter. "Felix, Dante, Alex und Santiago. Meine Tochter braucht Hilfe. Befreit sie und Deme aus der Statue." befahl ich und ging hin. Die Vier brauchten drei geschlagene Stunden. Madi und Deme lagen eng umschlungen auf dem Boden. Bei beiden fingen an die Herzen zu schlagen, sie atmeten und sprangen auf. Wobei Deme sich schützend vor Madi stellte. "Wer seid ihr und warum weckt ihr uns?" brüllte er verärgert. Madi klammerte sich an ihn und guckte uns ängstlich an. Ich hatte insgeheim schon damit gerechnet. "Madi ich bin dein Vater." sagte ich und zog ein Bild von uns aus meinem Mantel. Deme nahm es und Madi musterte es.

Madi packte sich schreiend an den Kopf und fiel zu Boden. Er gab mir das Bild und hob Madi hoch. "Liebste beruhige dich und schiebe deinen Schild zur Seite. Ich komme nicht richtig an dich heran." sprach Deme ruhig auf sie ein. "Deme..nimm..ihn.." schrie sie. "Nimm..ihn." "Schlaf meine Königin." flüsterte er und ihr Kopf fiel nach hinten. Ich war echt verwirrt. "Marcus Madi und ich haben uns..verändert. Wir sind eins geworden. Was ich kann, kann sie und was sie kann,kann ich." sagte er. "Nur hat sie alles auf einmal zu gelassen und hatte Schmerzen dadurch." Er ging und ich folgte ihm. Ich hoffte das sie bald wieder aufwacht. "Sie wacht auf, sobald ich der Meinung bin das sie schmerzfrei sein wird." sagte Deme sanft und setzte sich zu den anderen. "Dad möchtest du was trinken?" fragten Cal und Lis. "Das wäre nett und vielleicht was zu essen. Der Kuchen riecht äußerst gut." erwiderte er freundlich. Sein Wunsch nach Essen überraschte uns sehr und ihn essen zusehen war unglaublich. "Mein Engel aufwachen." flüsterte Deme sanft. Madi's Augenlider flatterten, sie richtete sich auf und öffnete die Augen. "Mein Geliebter gib mir bitte was zu essen und zu trinken." flüsterte sie. Sie aß und trank gierig.

"Holt den Wein. Sofort." befahlen Madi und Deme....

Hawke Volturi 2 (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt