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Madi 3 Wochen später

Ich sah auf meinen kugelrunden Babybauch, Louis strampelte wild und Didy quietschte vergnügt. Gestern hatte ich unsere Sachen gepackt da heute unser angeblicher Urlaub vorbei ist. Morgen kommt Louis schon, ich hob Didyme hoch und teleportierte uns, unsere Koffer in die Wohnung und uns in Saal. "Wir sind zurück." trällerte ich und ging zu meinen Eltern, die uns glücklich in ihre Arme schlossen. Sie lösten sich von mir und streichelte meinen Bauch. "Wann kommt es?" fragte Mom. "Louis. Er kommt morgen." antwortete ich lächelnd. "Ich kümmere mich um Didyme." schrie Dad schon fast panisch. Ich musste wegen Dad's Reaktion lachen. Hatte er wirklich befürchtet das ich ihn bei der Geburt dabei haben will? "So jetzt wollen wir auch Hallo sagen." sagte Felix und drehte mich zu sich. Er grinste breit und umarmte mich. "Endlich bist du zurück Kleine. Du hast uns wirklich gefehlt." sagte er fröhlich und ließ mich los. "Madi wir brauchen Frauen. Mehr Frauen." sagte Bella grinsend und umarmte mich. "Schön das du wieder da bist." flüsterte sie und ließ mich los. "So Didy du gehst zu Marcus." sagte ich und setzte sie auf Marcus' Beine. Louis bewegte sich wieder. Kräftige Tritte und Schläge. "Du bist kräftig kleiner Mann." flüsterte ich liebevoll und streichelte meinen Bauch. Von hinten legten sich zwei Hände auf meine Augen. "Hey Babe." dachte Deme. "Na Deme." lachte ich und drehte mich zu ihm. "Was für ein Bauch." lachte Deme und legte seine Hände drauf. Da Louis immer noch aktiv war konnte Deme ihn auch spüren. "Kleiner kräftiger Mann." sagte er beeindruckt. "Ist ja auch mein Sohn." entgegnete ich stolz. "Onkel Marcus nimmst du Didy heute Nacht? Ich will sie nicht in den frühen Morgenstunden wecken." fragte ich und er nickte lächelnd. "Wann kommt Louis?" fragte Mom. "So gegen fünf Uhr herum geht es los." antwortete ich nervös und lief umher. "Madi können wir reden?" fragte Alec vorsichtig. Ich seufzte und nickte. Ich ging Richtung Hof. "Prinzessin es tut mir wirklich leid das ich dich geohrfeigt habe." flüsterte Alec reumütig und nahm meine Hand. Er zog mich an sich soweit der Bauch es zuließ und streichelte ihn. "Verzeihst du deinem jungen und dummen Ehemann?" fragte er hoffnungsvoll und sah mich an. Ich nickte. "Deine allerletzte Chance." seufzte ich. "Außerdem kommt in wenigen Stunden schon unser Sohn zur Welt und er will bestimmt auch seinen Vater kennenlernen." Eigentlich war es absolut falsch. Alec hätte mich niemals schlagen dürfen. "Danke Prinzessin." flüsterte Alec überglücklich und küsste mich kurz und sanft. Seine kalten Hände legten sich auf meinen Bauch. "Erzählst du mir was über unseren Sohn?" fragte Alec fast schon flehend.

Marcus Stunden später...

"Mein Brüderchen." quietschte Didy total begeistert als wir Louis' ersten und zarten Schrei vernahmen. "Glückwunsch Maus. Du bist jetzt eine große Schwester." flüsterte ich glücklich. "Darf ich ihn gleich sehen?" fragte sie aufgeregt. "Geduld Maus." lachte ich und strich ihr über die Wange. "Louis muss jetzt erstmal baden, dann zieht Oma ihn hübsch an, gefolgt von einem Fläschen Blut und dann darfst du ihn bestimmt sehen. Didy nickte und zappelte ungeduldig. "Glückwunsch zu dem zweiten Enkel Bruder." sagte ich zu Caius, der zufrieden auf seinem Thron saß. "Du Marcus..krieg ich später auch ein Baby?" fragte Didy neugierig. Natürlich kriegen wir später Kinder. Das wollte ich am liebsten sagen, tat es aber nicht. "Du kriegst später bestimmt auch Babys. Aber damit solltest du dir noch viele Jahre Zeit lassen." antwortete ich sanft und ernst zugleich. Ein schmerzerfüllter Schrei hallte durch die hohen Flure und Räume. Es war eindeutig Athenodora die geschrien hatte. Caius sprang auf und rannte hinaus. Dieser Schrei weckte schlimme Erinnerungen und Gefühle. Alec kam mit Louis herein, er ging wie gelenkt zur Bank und setzte sich. Alec stand offensichtlich unter Schock. "Sie hatte sich so auf dich gefreut Louis." schluchzte Alec herzzerreißend. Madi sollte jetzt tot sein. Plötzlich hörte man ein amüsiertes Kichern, welches von Demetri kam. "Madi wechselt von Halbvampir zu Vampir. Dafür lässt sie einfach ihr Herz stehen und aktiviert ihr Gift so. In drei Tagen spätestens wacht sie auf." sagte Demetri lächelnd. "Es könnte wirklich so sein." sagte Aro nachdenklich. "Sie konnte ja auch einfach so wieder zur Halbvampirin werden." Aro könnte Recht haben. Wir waren ja alle dabei als ihr Herz wieder anfing zu schlagen. "Louis ist blind." sagte Didy gelassen. "Mommy hat es mir erzählt." fügte sie zu und lächelte ihren Bruder an. Sie war geistig gereift. Didy griff in ihre Hosentasche und holte zwei Armbänder mit Glöckchen raus. Diese machte sie Louis um und bewegte seine Ärmchen. "So kannst du sehen sagt unsere Mommy." sagte Didy lächelnd. Louis quietschte und bewegte seine Ärmchen. "Du bist eine kleine Fledermaus." kicherte sie und gab ihrem Bruder ein Küsschen. "Echoortung. Ist wohl sein Talent." warf Renata ein. "Du bist perfekt wie deine große Schwester." flüsterte Alec liebevoll. "Das ist unser Daddy." teilte Didy mit und Louis quietschte.

3 Tage später...

Madi müsste jeden Moment erwachen. Sie war kalt und hart wie wir. Vollständig geheilt. Wir warteten vergeblich. Auch den vierten Tag. Am fünften Tag kam Alec herein, er trug Madi in seinen Armen und neben ihm lief Didy. "Vielleicht ist es ja ein Anreiz für meine Prinzessin wenn sie uns hört." flüsterte Alec schwach. Nach einigen Minuten brach der tägliche Irrsinn aus. Gegen Mittag kam Heidi. Alec hatte Madi hin gesetzt und wartete auf Aro's Zeichen. "Lasst das Mahl beginnen." sagte Aro und wir stürzten uns auf die Menschen. Didy und ich teilten uns zwei Menschen. "Das tat gut." stöhnte keine Geringere als Madi. Plötzlich hielt sie Louis im Arm. "Da ist meine kleine Fledermaus ja." trällerte sie und er quietschte. Didy ging zu Madi und kuschelte sich an sie.

Alec

Meine Frau musterte unseren Sohn mit ihren rubinroten Augen. "Du siehst später aus wie dein Dad. Nur wirst du dich rasieren müssen." flüsterte Madi und lachte. "Naja ich werde dich rasieren bis du deine Gefährtin findest. Sie ist zwei Tage vor dir geboren und bildhübsch." fügte Madi zu und Louis lachte. "Mommy sag mir meine Zukunft." bat Didy. "Du wirst in paar Jahren deine Gefühle für Marcus entdecken. Ihr werdet heiraten und Kinder haben." sagte Madi lächelnd. "Mommy wie funktioniert das mit den Babys?" fragte meine Tochter und ich hoffte das Madi nichts sagte. "Das erkläre ich dir wenn du bißchen älter bist, sonst kriegt dein Vater eine Krise." sagte Madi und sah mich an. "Sie ist zu jung Prinzessin." seufzte ich und Demetri lachte. "Demetri du bist ein Idiot." lachte Madi. "Ja das weiß ich und du bist meine beste Idiotin." entgegnete Deme. Ich war gerade wirklich eifersüchtig. "Brauchst du nicht Schatz." hörte ich Madi's Stimme im Kopf. Ich ging zu ihr und küsste sie sanft. "Ach Madi gib mir doch die Kinder." sagte Athenodora und kam zu uns. "So kleiner Mann du gehst jetzt mit Oma und Didyme zu Tante Sulpicia." teilte Athenodora mit und ging. Ich hob Madi hoch und trug sie hinaus. Mit Madi, die mich umklammerte, ging ich in Richtung unserer Wohnung und drückte sie nahe der Wohnung gegen eine Wand. Ich wollte meine Frau. Sofort. "Nicht so ungeduldig." kicherte Madi und öffnete meine Hose.

Hawke Volturi 2 (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt