Kapitel 3

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Letizia

Irgendwas muss hier falsch sein, warum ist jeder dahinten, was ist passiert?

Ich schaue mich um und gehe langsam in die Richtung, als aufeinmal ein Mann auf mich geschubst wird und vor mir auf dem Boden liegt.

Alle schauen zu uns, vorallendingen zu mir, man kann deren angebliches Flüstern bis zu mir hören. Ich ziehe geschockt die Luft ein, wäre ich bloß zuhause geblieben.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als der andere Mann auf uns zu stürmt und ihn wieder packen will, obwohl er sich garnicht mehr bewegt. Als der richtige Augenblick endlich kommt, packe ich sein Handgelenk und drücke meine Nägel in seine Handfläche „Genug" flüstere ich und drehe seinen Arm um, wodurch er zurückstolpert, irgendwas flüstert und fluchend aus dem Raum läuft.

Er blutet am Kopf aber hat seine Augen wenigstens geöffnet, mein Atem stockt als ich ihm ins Gesicht blicke, ich schlucke hart. Sein muskulöser Körper scheint durch das Hemd unter seinem Anzug und seine dunklen Haare kleben an seiner Stirn, doch das Schlimmste ist, ich kenne ihn, zu gut, um ihn nicht wiederzuerkennen.

Ich habe ein sehr großes Problem.

Ich richte mich auf, richte meine Haare und drängle mich an den Leuten vorbei nach draußen.

LetiziaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt