Der Letzte Song aus der Bohne

11

,,Es passiert alles zu schnell, Melinda!", rief Oskar, ich schaute zu ihm, er warf mir ein Messer hingegen, welches ich fing. Alle rannten panisch um her. Ich verstand nicht was los war. Er kam zu mir gerannt, duckte sich zu mir runter, legte beide Hände auf meine Schulter.

,,Jetzt oder nie, beweis deine Loyalität.", sagte er ruhig, ich schaute ihn nur hilflos an. Dann ging er, so wie alle Masken. Ich schaute allen hilflos hinterher, dann wieder vor. Es kamen vier Männer rein.

,,Wir können dich nicht gegen ein kleines Mädchen kämpfen!", sagte die Zahnfee und schaute Santa an. ,,Doch, Können wir, und werden wir.", antwortete dieser.
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Ich schüttelte mein Kopf, die Flashbacks gehen mir echt auf die Nerven. Der Mann im Mond schaute mich an, glücklich, wütend? Wer weiß.

Er schleuderte eine Energie Welle auf uns, ich jedoch schleuderte alle von meiner Reichweite, so das nur ich von der Energie Welle getroffen wurde, und gegen die Wand knall. Ich ließ ein Schmerzens schrei raus.

,,Melinda!", hörte ich Ju riefen, dieser kam auf mich zu gerannt, legte beide Hände auf meinen Schultern, versuchte mich hochziehen. Ich jedoch stöhnte vor Schmerz auf. ,,Hey, hey, hey, ganz ruhig.", sagte er besorgt. ,,Geht, Ich mach das.", sagte ich, biss mir auf meine Unterlippe, und schaute ihn genau in die Augen.

Seine Schokoladen Braunen Augen schauten mich besorgt an, auf einmal kam eine neue Energie Welle auf uns zu, er jedoch zu mich zur Seite und landete auf mich. Ich zog scharf die Luft ein, er ging schnell von mir runter, ich stand auf, taumelte noch kurz nach hinten. Ich sah das alle anderen schon abgehauen waren, ich schaute zu Ju.

Er nickte, rannte an dem Mann im Mond vorbei und aus dem Haus, nun waren er und ich alleine. Ich schaute ihn an.

,,Weißt du noch? 'Jetzt oder nie, beweise deine Loyalität.", ich schaute ihn wütend an.

,,Woher weißt du diesen Satz?", ich schaute genau in seine Augen. ,,Ich hab dich beobachtet, Tag und Nacht.", Erklärte er. Ich schaute ihn widerlich an. ,,Ekelhafter perverser.",

,,Ah, Nein, nein, nein. Bei manchen Sachen nicht ", er hob schützend die Hände.

Juliens pov:

Ich lief panisch hin und her, hoffte das es ihr gut ging.

,,Es geht ihr gut, Julien.", versuchte mich Julia zu beruhigen. Ich wollte antworten, als ich aufeinmal ein schrei in der Wohnung hörte. ,,Oh, Scheiße!", stieß ich raus und rannte in das Haus. Zuerst dachte ich das Melinda verletzt war, aber als ich in das Haus ging, sah ich wie Melinda unschuldig vor der Eingangstür stand, und der Mann im Mond am der Wand hinter ihr.

Ich schaute sie überrascht an, dann hörte ich wie Julia, Joon, Jolie, Rose  und Jerky reinkamen. Jerky strich sich nachdenklich über seinen bart. ,,Sie wäre gut fürs Team.", Rose schaute ihn an. ,,Capitan!", Jerky beugte sich zu ihr rüber. ,,Och Rose."

Melinda drehte sich kurz zum Mann im Mond um, dann wieder zu uns. ,,Was?", runzelte sie die Stirn. ,,Du hast ihn aber nicht getötet, oder..?", fragte Jolie verunsichert. ,,Oh, Nein, Nein.", sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. ,,Meine Kräfte könnten ihn zwar töten, aber so doll hab ich es nicht gemacht.", sie zuckte die Schultern. ,,Du tust so, als wäre es normal.", sagte Joon und kam langsam neben mir.

Melinda machte Gesichtszüge. ,,Also...", sie verschränkte unschuldig die Arme vor der Brust. ,,Das ist normal für dich?!", schrie Joon entsetzt. Ich schaute ihn an. ,,Wusstest du noch nicht?", fragte ich. ,,Du wusstest das?", fragte Melinda. ,,Ihr wusstet das alle?", fragte auf einmal Jolie.

Melindas Pov:

Wir rannten, warum? Masken, ein weiteres Mal. Obwohl ich auf rechtlich Oskar gesagt hatte, das ich nicht nochmal zurück kommen werde. Ich meine, 'Da wo du mich niemals finden wirst.', ist doch genug oder?

Wir hielten an, ich stütze mich außer Atem an einer Wand, Ju neben mir, Julia, Joon, Jolie vor uns.

Wo Jerky und rose sind? Die haben sich wieder auf dem Weg gemacht, um Kupfer für deren Raumschiff zu suchen.

,,Warum genau haben wir nicht geholfen Kupfer zu finden?", fragte ich atemlos und schaute alle an.

,,Weil wir letztes mal herausgefunden haben das Julias Vater, Gar nicht ihr Vater ist?", sagte Ju. ,,Ach ja, da war ja was.", hustete ich.

,,Genaugenommen ihr.", ich zeigte auf Ju, Joon und Julia. Ju verdrehte nur die Augen, als auf einmal meine Kette anfing zu leuchten. Ju, Julia, Joon, Jolie und ich schauten drauf.

Auf einmal holte Joon das Pergament raus, zeigte auf Ju's Rücken und Julia hob Sekunden später sein Hemd und seine Jacke hoch. ,,Hey!", rief Ju. Julia spuckte auf sein Rücken, und ein Kompass erschien. Meine Kette fing an heller zu scheinen, Joon schaute auf den Kompass, dann das Pergament, und dann auf meine Kette.

,,Hey, warte..", er schaute wieder auf den Kompass. ,,Was?", fragte Ju. ,,Das Symbol des Osterhasen ist wieder da.", ich schaute Joon an. ,,Aber der war doch tot. Ich hab kein gutes Gefühl dabei.", stellte Ju fest. ,,Ich war auch tot.", meinte Joon.

,,Hat noch wer das Zepter der Zahnfee?", fragte ich.

,,Woher, wie zum Teufel?", fragte Joon. ,,Ich beobachte alles.", ich lächelte. ,,Also?", ich verschränkte meine Arme.

Paar stunden später standen wir hier mit dem Zepter. Dieses zeigte auf das Symbol von der Zahnfee.

,,Also müssen wir jetzt die Zahnfee suchen?", fragte ich, verschränkte die Arme, und schaute alle an. ,,Ja, sie wird uns safe helfen.", antwortete joon.  ,,Und was ist mit ihrer Kette?", fragte Jolie und zeigte auf meine Kette. ,,Keine Ahnung, aber sie hat geleuchtet, als das Pergament geleuchtet hat, was vom Osterhasen ist.", erklärte Ju.  

,,Vielleicht waren sie ähnlicher, als beide glaubten."