Kapitel 2

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Die Sonne war nun vollständig aufgegangen und die Wolken waren nun nicht mehr orange oder rosa, sondern weiß

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Die Sonne war nun vollständig aufgegangen und die Wolken waren nun nicht mehr orange oder rosa, sondern weiß. Ich lief aus meinem Zimmer und schloss hinter mir die Tür. Ich folgte den Gängen in den großen Tronsaal. Dort waren auch die Eingangstüren in das Schloss. Ich öffnete eine der großen Türen und trat ins freie. Ich atmete nur kurz die frische Luft ein, dann machte ich mich gleich auf den Weg zur weißen Eiche. Auf der Schlosswolke standen viele davon, aber eine davon war am größten, dort setzte ich mich auch am liebsten hin. Die Eichen waren uralt. Laut den Legenden, geben sie den Engeln Kraft um sich gegen alle Gegner wären zu könnnen.
Doch lange fand ich nicht meine Ruhe. Kurz nachdem ich mich gesetzt hatte kam ein Engel auf mich zu. Er war gleichalt und seine Flügelspitzen waren leicht silber. "Hallo Aleth. Wie komme ich zu der Ehre?" Begrüßte ich ihn und stand auf. Er neigte kurz den Kopf. "Der König möchte dich sprechen." Sagte er und deutete auf auf das Schloss. Nun kam also doch eine Prädigt. "Kann man nichtmal ein wenig Freizeit haben?" Seufzte ich für mich. "Gut, komm mit Aleth." Sagte ich dann schließlich und lief wieder zum Schlosseingang. Aleth folgte mir Gehorsam. Im Schloss folgte ich dann nicht den Weg zu meinem Zimmer sondern lief quer durch den Tronsaal in einen weiteren Gang.

Am Ende des Ganges war eine Treppe, die ich nach oben lief. Oben angekommen war eine große Tür mit silbernen Verzierungen. Ich klopfte drei mal und trat dann in das Zimmer meiner Eltern. "Ah Selith. Gut das du da bist. Wie geht es dir?" Mein Vate drehte sich zu mir. Ich wusste das diese Frage nur als Begrüßung diente und es ihm im Grunde vermutlich egal ist, wie s mir geht. "Ganz gut." antwortete ich, weil ich wusste dass das nicht alles war was er von mit wissen wollte. "Deine Mutter hat mir Erzählt das du ziemlich oft draußen bist. Vor allen Dingen am Morgen. Selith, du bist die Tochter von mir und damit eine Prinzessin. Es ist nicht deine Pflicht rauszugehen und ziellos rumzufliegen." Langam sammelte sich Wut in mir. Jeden Tag musste ich mir anhören wer ich bin, doch ich hörte ihm aufmerksam zu. "Von nun an wirst du am Morgen im Schloss bleiben und deinen wahren Pflichten nachgehen." Endete mein Vater mit strengen Blick. "Was!? Garantiert nicht! Du kannst mich doch nicht im Schloss einsperren!" Schrie ich zornig und ballte meine Hände zusammen. "Ich bin immernoch dein Vater und dein König, das heißt du wirst das hier als Befehl entgegen nehmen." Sagte er mit ruhiger Stimme. Doch ich wusste das er innerlich nicht annähernd so ruhig war wie er schien. Ich sagte nichts mehr sondern verlies einfach nur das Zimmer. Wieder durch den Tronsaal nach draußen. "Selith, warte!" Ich hörte nicht auf die Stimme, sondern lief einfach schnellen Schrittes weiter. "Selith ich rede mit dir." Hörte ich nun mit strengerer Stimme hinter mir. Ich blieb stehen, atmete kurz durch umd dreht mich dann um. "Was willst du Aleth?" Fragte ich genervt. "Wir sind doch Freunde, wenn du jetzt schon den Befehl deines Vaters ignorierst, dann komme ich mit." Meinte er und holte mich ein. Das stimmte. Aleth war ihr immer ein guter Freund gewesen. "Danke." Sagte ich leise und sah ihn freundlich an. "Also wo willst du hin?" Fragte er mich während wir nach draußen liefen. "Ins Hochland." Antwortete ich knapp und trat nach draußen. "Dann los." Sagte Aleth und breitete seine Flügel aus. Ich grinste und machte es ihm nach. Ich stieß mich vom Boden ab und schwang mich nach oben. Erst flatterte ich wie ein Vogel in der Luft, doch dann machte ich immer größere Flügelschläge bis wir höher waren als die Schlosspsitze. Aleth flog vor mir immer höher. Umso höher wir kamen umso weniger Wolken waren zu sehen, bis wir uns einer dünnen flauschigen Wolkenschicht näherten. Aleth machte einen großen Flügelschlag und glitt hindurch. Die Wolken wichen etwas zurück als er durch die Hochwolken flog. Ich hinterher, bis ich schließlich auf der dünn Schicht flog. Nun machte ich nur noch wenige Flügelschläge und meine Flügel waren komplett ausgebreitet. Aleth war neben mir. Das Hochland bestand aus einer einzelnen Wolkenschicht. Darüber war keine einzige Wolke mehr sondern nur freies Land. Wenn es Nacht ist, kann man die Sterne so hell leuchten sehen, als wären sie nur einen Flug entfernt. "Also, was hat dein Vater gemeint mit deinen 'morgendlichen Ausflügen'?" Fragte Aleth nach einer Weile der Stille. Ich seufste. "Am Morgen fliege ich oft einfach los Richtung Sonnenaufgang. Ich liebe die Stille hier oben, wenn ich ganz alleine draußen bin." Antwortete ich ich drehte den Kopf zu Aleth. Ob er denkt ich bin verrückt? "Deine Eltern wollen nur das richtige für dich. Du bist eine Prinzessin..." hob er stattdessen an. Ich brachte Aleth mit einem strengen Blick zum schweigen. "Ich will keine Prinzessin sein! wieso verstht das denn niemand?"

 "Ich will keine Prinzessin sein! wieso verstht das denn niemand?"

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Jetzt habt ihr auch mal ihren Vater kennengelernt...

Wie findet ihr ihn? Oder was ist euer erster Eindruck von ihm?

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