Annabell's p.o.v.
"Annabell! "eine leise hohe Stimme holte mich aus meinem Schlaf.
"Wach auf, ich muss dir heute alles zeigen!", zwei Arme rüttelten an mir, doch ich wollte weiterschlafen.
"Annabell komm schon!", ertönte die Stimme wieder und langsam öffnete ich meine Augen um Mildred ansehen zu können.
"Guten Morgen", flüsterte ich heiser und Mildred lachte auf.
"Morgen? Du bist gut, es ist bereits um Drei Uhr Nachmittags", schmunzelte sie und erhob sich von der Bettkante.
Während ich mich aufsetzte lief sie zum Fenster und öffnete die Vorhänge, sodass mir die Sonne wieder auf das Gesicht strahlte.
"In zwei Stunden kommt Mr. Malik", lächelte Mildred und ich bekam es wieder mit der Angst zu tun.
Nun war ich mir sicher, dieser Mann war ein Monster der es bestimmt nicht gut mit mir meinte.
Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht mitbekam wie Mildred kurz das Zimmer verließ.
Erst als sich die Tür öffnete und Mildred mit einem Lächeln auf den Lippen ins Zimmer kam als sie etwas hinter ihrem Rücken versteckt hielt.
Verwundert sah ich sie an als sie ein knielanges Kleid hinter ihrem Rücken hervor holte und es mir präsentierte.
Noch immer war ich verwirrt, doch als ich genauer meine Abendgarderobe begutachtete gefiel mir, was ich sah.
Das Kleid war hellrosa, was nicht das einzige war, sondern es besaß an der Brust viele silberne Perlen, die in einem Art Muster miteinander verstrickt waren.
Diese kleinen perlen waren ein Kleines etwas von einem großen Ganzen wie man so schön sagte.
Ein Punkt in einem Gemälde, der im Einklang mit den anderen ein Kunstwerk verwirklichte.
Ich stand mit wackeligen Beinen auf und folgte Mildred ins Bad in dem ich schnell in das wunderschöne Kleid schlüpfte.
Es saß perfekt, zwar könnte es oben etwas mehr ausgefüllt sein aber im großen und ganzen Perfekt.
Mildred schminkte mich ganz dezent und lockte meine noch Haare etwas.
"Wie eine Prinzessin", lächelte Mildred als ich mich dann vor dem bodenlangen Spiegel im Bad drehte.
"Danke", ich sah zu Mildred.
Mildred lächelte mich an,doch als sie Schritte vernahm, wandt sie sich von mir ab.
"Mister Malik ist da!", meinte sie und gab mir noch einen Kuss auf meine Wange, was für mich ziemlich plötzlich geschah, weshalb ich erschrocken zusammen zuckte, das bemerkte Mildred zum Glück jedoch nicht.
Ich sah der älteren Damen nach und merkte wieder wie es mir schwummrig wurde.
Annabell, beruhige dich!
Obwohl, wenn ich jetzt in Ohnmacht fallen würde dann könnte ich dem entfliehen was auf mich zukommen würde.
"Guten Abend Mister Malik, Annabell ist noch im Bad aber sie ist schon fertig!", hörte ich die Frau zu meinem Besitzer sagen.
Nervös sah ich ein letztes mal in den Spiegel, verließ dann das Badezimmer und lief die Treppe hinunter in den Wohnbereich, wo man bereits auf mich wartete.
Als ich nun vor Mister Malik stand, sah dieser mich genaustens an, erst sah er mir ins Gesicht und dann über meinen Körper.
Mir wurde es noch unwohler und als sein Braun wieder mein Grün traf, bemerkte ich die Hitze in meinen Wangen.
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Fall
RandomWir schreiben das Jahr 2035. Die Welt hat sich verändert, genau wie die Menschen, und das nicht unstillbare Verlangen nach Macht ist Schuld. Millionen Menschen auf der Welt sind Sklaven und stehen zum Verkauf an reiche Menschen. Sklave: Annabell Mar...