8.

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NERA



Ich schlief nicht lange, bevor ich aufwachte und ich erleichtert wahrnahm, dass niemand mehr neben mir lag.

Mein Blick schweifte zum Fenster, aus dem ich sah und ich erkannte, es war noch nicht Morgen geworden.

Langsam stand ich auf und sah zum Nachttisch. Seine Waffe und sein Handy lagen auf dem Nachttisch.

Zuerst sah ich vorsichtig im Badezimmer nach, ob er da war, aber da war niemand, weswegen ich dann das Schlafzimmer verließ und ich die Augenbraue hob, als ich das sah.

Er lag auf dem Sofa und sah aus, als würde er nicht schlafen, da seine Augen noch offen waren.

Irgendwie machte mir das gerade mehr als Angst.

Er sah Geistesabwesen auf.

Erst als ich den Tisch ansah und ich das weiße Pulver darauf sah, wusste ich, warum er so aussah und was genau hier statt gefunden hatte.

Tief atmete ich durch, bevor ich näher an ihn ranging und ich meine Hand leicht auf seine Wange legte. Ich schnipste vor seinem Gesicht und sah nur, wie er die Augen schloss und ich panischer wurde.

"Elian." sprach ich ihn leise an, bekam aber keine Antwort, was mich verunsicherte.

Was sollte ich denn bitte tun?

Gott, wäre ich klug, würde ich einfach verschwinden und dem ganzen den Rücken kehren. Ich konnte ihn so aber nicht zurücklassen und vorallem konnte ich auch nicht die Polizei rufen, da er sicher kriminell war und er am Ende noch im Knast landen würde.

Ich konnte nicht gehen, ohne sicher zu gehen, dass er ihm gut geht.

"Elian." sprach ich lauter aus und bekam auch jetzt wieder keine Antwort von ihm. Ich rannte schnell ins Schlafzimmer, bevor ich sein Handy in die Hand nahm und wieder zu ihm ging, damit ich es entsperren konnte.

"Dino." sprach ich leise z umir selbst, während ich seine Kontakte durchging und ich die Namen hunderter Frauen las, die ich ignorierte.

"Sag mir bitte nicht, dass sie dir abgehauen ist." ging er ran, bevor ich leise auflachte. "Ich bin noch hier. Er hat sich Kokain reingezogen und sieht nicht gut aus." erklärte ich ehrlich und panisch, bevor ich ihn wieder ansah.

"Bleib bei ihm, ich sag Leo Bescheid." sprach er leise aus, bevor er auflegte und ich Elian ansah.

"Ich sollte dich einfach hier alleine draufgehen lassen." sprach ich leise aus und wusste er würde das hier nie mitbekommen. Wer weiß in was für einer Welt er gerade feststeckte und wieso er es nötig hatte, sich das reinzuziehen.

Ich weiß nicht wie lange, aber es fühlten sich an wie Tage und Wochen in denen ich wartete, bis die Türe sich öffnete und ich den Mann ansah, der vorher ebenfalls dabei war.

Seine Augen schweiften von mir zu ihm, bevor er nach seinem Puls sah und er für einen Moment erleichtert wirkte.

"Komm mit, er muss ins Krankenhaus." sprach er genervt aus, als er ihm auf die Beine half. "Papa." hörte ich Elian leise sagen, was mch zu Leo sehen ließ. Das war sein Vater? Junge, die Familie war vielleicht schön. Aber sein Vater? Er sah nicht wirklich aus, als wäre er überhaupt Vater und schon garnicht von einem Mann wie ihm.

Wie alt war Leo denn?

So oder so, er war genau so Heiß wie sein zugedröhnter Sohn.

"Schnauze halten, du machst mir das Leben zur Hölle mit dem Scheiß." sprach er leise aus, als er nach meinem Arm gtiff und er sicher nicht mit mir sprach gerade. Wir gingen gemeinsam runter, bevor er Elian auf die Rückbank setzte und ich neben ihm saß.

"Das jetzt auch noch." sprach er leise aus, als er angerufen wurde und ich den Namen las.

Mara.

"Baby ich kann gerade nicht." ging er ran, bevor ich zu ihm sah. Seine Frau. Elian's Mutter. "Warum, wo bist du?" fragte die Dame mit der schönen uns sanften Stimme, bevor er leise seufzte.

"Können wir später drüber reden?" bat er sie, bevor ich die Frau tief durchatmen hörte. "Muss ich Angst haben?" fragte sie bisschen leiser, bevor er kurz nach hinten sah und er dann etwas mehr Gas gab.

"Nein, es wird alles gut. Ich bin in ein paar Stunden da und dann erkläre ich dir alles." sprach er aus, bevor er auflegte und er seinen Blick zu mir schweifen ließ.

"Wenn du sie je kennenlernen solltest, behalte den Abend heute lieber für dich." sprach er aus, bevor er wieder nach vorne sah und ich verwirrt zu ihm sah. Wieso sollte ich sie kennenlernen?

Die Familie war unglaublich durchgeknallt.

Wirklich.

"Da lang gehts nicht ins Krankenhaus." sprach ich aus, als er die Ausfahrt nahm und ich zu ihm sah. "Wir fahren in ein etwas Privateres Krankenhaus." erklärte er mir, bevor ich wieder nach hinten sah und er aussah als würde er schlafen.

Leo ging mit dem ganzen so gekonnt um.

Wie oft spielte sich das wohl schon so ab?

Aber die Tatsache, dass er seine Frau nichts gesagt hatte, verriet mir nur, dass Elian's Mutter sicher nichts darüber wusste.

Die arme Frau.

Saß daheim und hatte keinen blassen Schimmer, dass ihr Sohn sich fast selber umgebracht hätte.

Er hielt an einem Gebäude an, bevor er ausstieg und er Elian aus dem Wagen half, bevor er mich abwartend ansah.

Seufzend stieg aus, auch wenn ich gehofft hatte er würde mmich hier lassen und ich könnte doch nicht abhauen.

"Ich kann dich nicht gehen lassen. Nicht nachdem ich das heute gesehen habe." sprach Leo aus, was mich zu ihm sehen ließ und er mich sanft anlächelte, bevor er mir zu verstehen gab, dass ich losgehen sollte.

Was genau er mit den Worten meinte, verstand ich nicht, aber ich wollte ihn auch nicht fragen.

ELIANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt