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Hello hello zum zweiten Kapitel!

Ich hoffe wirklich das es euch gefallen wird, es ist ein sehr, naja, interessantes Kapitel.

Ich will euch aber auch nicht alzu sehr auf die Folter spannen, also habt ganz viel spaß beim lesen <3

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Tw: selbstverletztung (ausehen einer Wunde, kümmern um diese), Depressionen (bitte sagt mir bescheid ob ich was vergessen hab)
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"I-Ich glaube das ich Rezo mag. Aber wirklich. Also, ich hab in letzter Zeit so Träume in denen mich Rezo gefesselt hat, mich fickt, und auch wenn ich in seiner Gegenwart bin kann ich nicht anders als zu lächeln. Ich glaube ich habe mich verliebt in einen meiner besten Freunde, Toni." Rattert Mexi so schnell runter, das Toni länger braucht um es zu realisieren, aber als sie dies tut, lächelt sie leicht.

"Hört sich sehr danach an das du ihn liebst Mexi." Sagt sie einfach. Ohne einen Fragenden Ton, einfach wie eine Feststellung die sein Gehirn brauchte.

"Was soll ich jetzt tun?" Fragt Mexi Toni also kleinlaut.

"Probiere mehr mit ihm zu unternehmen, auch privat, also ohne andere. Ich bin mir sicher das du das schaffst." Sagt sie Mexi, geht zu ihm rüber und umarmt ihm, zeigt ihm das er nicht alleine ist.

"Danke." Sagt Mexi mit Tränen in den Augen.

"Immer doch, ich muss leider wieder los, Glaubst du du kommst alleine zurecht?" Fragt Toni als sie sich zögerlich und langsam aus der Umarmung trennt.

"Ja, ich schaff das." Sagt er nur, im besten Wissen das er es nicht alleine schaffen wird, ohne das seine Oberschenkel darunter Leiden müssen wenn er alleine ist, aber er versteht es, Toni hat nun mal besseres zu tun und eigentlich sollte er aus dem Kreis der Selbstverletztung wieder raus sein, aber das ist er ganz und gar nicht.

Toni verlässt also kurzerhand das Zimmer und damit ist Mexi sofort wieder auf sich alleine gestellt. Ob er es schaffen wird nicht auf die Klinge zurückzugreifen? Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht kann er ja mit Rezo reden. Dann wäre er nicht alleine.

Rezo sitzt in seinem Badezimmer in der Ecke und weint. Aus seinem Handy dringt nur leise Musik hervor, die man nur bei genauerem hinhören wahrnimmt.

Die Klinge liegt nur ein paar Zentimeter neben ihn. Er weint. Stark. Er war doch eigentlich schon seit einer so langen Zeit clean. Aber jetzt. Jetzt braucht er das wieder.

Er hebt also diese Klinge auf. Hat sie in der Hand, betrachtet sie. Dann zieht er seinen einen Ärmel hoch. Er darf nicht zu tief gehen, aber er muss tief gehen.

Er setzt an, schon mit Druck, und zieht dann durch. Man kann sehen wie die Haut auseinander geht und sich das Blut in dem Schnitt sammelt.

Es ist genau perfekt. Ein Schnitt, der die genau richtige tiefe hat. Rezo legt die Klinge weg, aufräumen tut er gleich, und drückt dann ein Taschentuch auf die Wunde. Es brennt und Sticht, aber das interessiert Rezo nicht.

Dann hört man von seinem Handy seinen Klingelton. Wieso ruft ihn genau jetzt jemand an? Was soll denn das?

Trotzdem, geht er, mit dem Taschentuch auf seinem Arm, zu seinem Handy, und als er sieht das Mexi derjenige ist der anruft, geht er direkt ran.

"Rezo?" Fragt Mexi vom anderen Hörer.

"W-Was ist denn los?" Fragt Rezo als er das Papier wieder vom Schnitt nimmt.

"Hast du kurz Zeit, einfach so, zum reden?" Fragt Mexi.

Rezo, der ganz genau weiß das er eigentlich gerade nicht kann, weil er sich um die Wunde kümmern muss, kann nicht anders als Mexi seinen Wunsch zu genehmigen.

 Zu kinky existiert nicht (Rezofy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt