Kapitel 2

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Kiyoshis POV:
-Mariko wo bist du? Warum antwortest du nicht auf meine Anrufe?-
-Deine Schwester hat mir geschrieben. Ihr habt nicht mal eine Familienfeier gehabt! Warum hast du mich angelogen?-
-Im ernst, Mariko. Ich mache mir sorgen. Bitte antworte mir doch endlich-
-Mariko?-
Kiyoshi versendete nun eine weitere Nachricht an seinen Freund nach einer Stunde warten. Langsam fing er an sich umso mehr sorgen zu machen, da Mariko ihn nie so lange auf Zugestellt gelassen hatte.
...
Nun war es schon Mitternacht. Kiyoshi versuchte sein bestes, um einzuschlafen, aber er schaffte es nicht. Seine ganzen Gedanken waren bei Mariko, der ihm immer noch nicht geantwortet hatte. Der Junge sah auf die unzähligen Nachrichten, die er Mariko gesendet hatte. Bei der Information stand, dass sie vor zwanzig Minuten gelesen wurden. Doch wo war nun Marikos Antwort? Die Nacht verging und Kiyoshi bekam kein Auge zu. Er konnte seinen Wecker hören und stellte ihn aus. „Ich hoffe so sehr, dass er heute in der Schule auftaucht.. Sonst werde ich noch krank vor Sorge.", meinte Kiyoshi zu sich selbst, während er sich für die Schule fertig machte.

Marikos POV:
„Der Mann wurde erledigt, Boss..", sprach Mariko während er sich verbeugte. „Das freut mich zu hören, Mariko. Gute Arbeit hast du da geleistet.", sprach eine tiefe Stimme. Mariko sah auf zu der Person und sprach etwas genervt: „Wie lange muss ich das hier noch machen? Ich habe langsam wirklich keine Lust mehr solche Aufträge anzunehmen und außerdem werden sie immer schwieriger, da es immer stärkere und aufmerksamere Personen werden." „Ich erinnere dich nur zu gerne an unsere Abmachung. Entweder du erreichst die zwanzig Aufträge oder du musst zu deiner netten kleinen Familie aufwiedersehn sagen. Also entscheide dich. Erledige die letzten drei Aufträge oder gib auf. Deine Entscheidung.", antwortete der Mann mit einem selbstsicheren Grinsen. Mariko zuckte zusammen und versuchte seine Angst gegenüber den Typen nicht zu sehr zu zeigen. „Alles gut.. Die letzten drei werde ich auch erledigen. Dann ist aber Schluss.", antwortete Mariko entschlossen. „Geben sie mir den nächsten Auftrag, Diablo.." Diablo lachte zufrieden und zeigte Mariko ein Bild von einem Jugendlichen. Die Daten standen daneben. Mariko sah es sich für eine Weile an und nickte dann still. Der Junge drehte sich um und machte sich auf den Weg nachhause.
...

„Die sechste Stunde ist schon zu Ende und selbst die Mittagspause hat angefangen.. „Lebt Mariko überhaupt noch? Wo zur Hölle steckt der Kerl?!", dachte sich Kiyoshi während er nur auf seine Brokkoli Suppe starrte. Plötzlich zuckte er zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Kiyoshi sah rauf zu der Person und seine Augen weiteten sich, als er Mariko sah. Er umarmte Mariko sofort sehr fest. Er sprach voller Sorge und Wut: „Wo zur Hölle warst du, du Vollidiot?! Ich war krank vor Sorge!" Mariko seufzte und erwiderte die Umarmung; „Tut mir leid, Kiyoshi. Ich habe die ganze Nacht gearbeitet und ich wollte nicht, dass du davon wusstest. Ich bereite nämlich was vor, wofür ich nun mal Geld brauche.", gab Mariko verlegen zu. „Du hättest mir trotzdem was sagen können.. Jage mir ja nie wieder so einen Schrecken ein!", drückte sich Kiyoshi genervt aus. Mariko kicherte leicht auf seine Reaktion und streichte seine Hand durch Kiyoshis Haare.: „Keine Sorge.. Nur noch drei Tage und wir können so viel Zeit verbringen, wie wir wollen, okay?", lächelte Mariko fröhlich. Kiyoshi nickte zufrieden und setzte sich wieder auf seinen Platz. Mariko und Kiyoshi fingen an sich zu unterhalten und verbrachten die ganze Mittagspause miteinander.
Nun waren schon zwei Tage vergangen. Mariko erledigte die restlichen zwei Personen und verheimlichte es so gut es geht vor Kiyoshi. Er war nun froh, dass Kiyoshi nie richtig über seinen Job fragen stellte, weshalb er es ruhig angehen konnte. Nun war es Zeit seinen letzten Auftrag anzunehmen..

„Wer ist den nun die letzte Person, Diablo?", Mariko fragte ungeduldig. Der Mann zog ein Bild der Person heraus und sprach: „Er heißt Kiyoshi Akari und ist mittlerweile 18 Jahre alt. Ich gebe dir einen Tag. Der wird eine einfache Beute sein." Marikos Augen weiteten sich und er sah in schock auf das Bild. „Ich soll meinen Besten Freund ermorden?!", wiederholte Mariko mit zitternder Stimme.

Fortsetzung folgt...

A Weird Way To Say GoodbyeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt