Kapitel 4 (Ending 1/2)

5 0 0
                                    

(Kapitel 4 wird in zwei verschiedenen Enden geschrieben, da ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, was genau ein besseres Ende wäre. Ich bin gespannt, welches ihr besser finden werdet :>)
!TW: Dieses Kapitel beinhaltet Selbstmord!

Mariko konnte nur zu sehen, wie Kiyoshi auf den Boden fiel und sich nach kurzer Zeit eine Lake von Blut unter ihm bildete. Mariko ließ die Waffe auf den Boden fallen und kniete sich neben Kiyoshis leblosen Körper, umarmte ihn und das einzige, was er machen konnte war einfach nur zu weinen. „Es tut mir Leid...Es tut mir so Leid... Bitte vergib mir, Kiyoshi...", flehte er Kiyoshi an und wusste nicht mehr was er tun soll. Mariko fand nicht den Mut die Leiche zu verbrennen, so wie er es immer tat. Kiyoshi hatte zumindest eine richtige Beerdigung verdient. Mariko legte Kiyoshi auf seinen Schoß und nahm sein Handy raus, tippte die Nummer von Kiyoshis Mutter ein und fing an mit ihr mit einer stotternden Stimme zu reden: „H-hallo, hier ist Mariko... K-kiyoshi ist was schlimmes passiert! Gerade als wir normal Zeit verbracht haben wurde er... a-angeschossen von irgendeinem Fremden! Er atmet nicht mehr... E-es tut mir so leid...", sprach er kleinlaut mir Kiyoshis Mutter und log sie weiterhin an. Aber was sollte er den tuen? Etwa sagen, dass er es war? Das würde ihn doch nur in den Knast bringen. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter Mariko und ein lautes klatschen: "Toll hast du das gemacht, Mariko. Ich bin stolz auf dich. Du hast alle deine 10 Opfer erfolgreich getötet und abgeschalten. Hier, deine fünf Millionen Dollar." Mariko sah auf zu Diablo in tränen. Das Geld intressierte ihn garnicht mehr... Der eigentliche Grund wofür er das Geld wollte, war dass er für Kiyoshi das teuere Zeichenset zum Geburtstag kaufen wollte, den er schon immer wollte. Nur was soll er den jetzt damit anfangen wenn es keinen Kiyoshi mehr gibt? Alles kam ihm nutzlos vor. Mariko nickte nur und nahm das Geld bevor er mit Kiyoshi einfach nur still auf dem kühlen Boden saß ohne sich zu bewegen. Es kam ihm alles nur noch nutzlos vor.
Nach einer Zeit war das Begräbnis von Kiyoshi und Mariko konnte es nicht mehr verkraften. Er ging nicht mehr in die Schule, nicht mal aus seinem Zimmer. Mariko hatte keine Lust irgendetwas zu essen, den er fühlte sich schrecklich. All die Opfer haben ihm nichts getan, aber Kiyoshi war ihm zu viel. Er fehlte ihm. Ohne ihn machte das Leben keinen Sinn mehr. Seine Famile machte sich sehr große Sorgen uhm ihn und versuchten ihn wieder glücklich zu machen, was aber nichts gebracht hat. Alles an was Mariko denken konnte war Kiyoshi. Er vermisste ihn so sehr. Seine Lache, seine Witze, seine Stimme, die Art, wie er immer so Energiegeladen war, die Fürsorglichkeit, die er immer von Kiyoshi bekam. Sogar seine nervigen Auslacher vermisste Mariko! Nichts konnte diese leere in seinem Herzen fühlen, die er selbst verursacht hat. Mariko hatte nun genug von all der Trauer. Eines Nachts zog er sich ein paar alte Schuhe und eine dünne Jacke an und sprang aus seinem Fenster hinaus. Er ging die Straße langsam runter und sein Ziel war der Strand. Bei der Küste angekommen zog er sich seine Schuhe aus und legte sie in den Sand. Dann blickte er für lange Zeit auf das Meer in Stille, dann bewegte er sich Richtung Meer. Mariko ging tiefer und tiefer in das Meer bis er nicht mehr richtig stehen konnte. Er sah noch ein letztes mal auf bevor er in das Meer tauchte und seine Luft raus lies. Er hielt sich an einem der Steine fest um ja nicht aufzutauchen. Mariko ging langsam die Luft aus und seine Sicht wurde verschwommen. Er konnte sich niemals das vergeben, was er getan hat. Alles war zu viel für ihn und Kiyoshi fehlte ihm einfach zu sehr. Ganz kurze Zeit später konnte er nicht mehr denken und alles wurde schwarz...

A Weird Way To Say GoodbyeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt