Kapitel 4 (Ending 2/2)

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Kiyoshi's Augen waren immernoch geschlossen, aber er fand es komisch, dass er noch garnichts von dem Schuss gespürt hatte. Deswegen öffnete er die Augen und sofort weiteten sich wegen dem, was er gerade vor sich sah. Mariko lag am Boden vor ihm in Blut getränkt wegen dem Schuss in seine Brust. Die Pistole, die er benutzt hatte lag neben ihm. "Mariko!", Kiyoshi schrie in schock und lief sofort zu Mariko. "Mariko wach auf! Mariko, bitte!" Tränen formten sich in seinen Augen, als er seinen besten Freund auf dem Boden liegen sah. Er grief sofort auf den Hals von Mariko, um seinen Puls zu messen. Kiyoshi war so erleichtert, denn er konnte noch seinen Herzschlag spüren. Sofort holte er sein Handy raus und rief einen Krankenwagen an. "Alles wird gut, Mariko... Der Krankenwagen ist bald da.", sagte er und versuchte sein bestes ruhig zu klingen um Mariko keine Panik einzujagen. Mariko blickte mit einem schwachen Blick auf und versuchte zu sprechen, doch Kiyoshi unterbrach ihn: "Es ist okay..Sprich jetzt nicht. Du brauchst deine Energie." Mariko seufzte und blieb still. Kiyoshi blieb ganz ruhig und hielt Mariko in seinen Armen. Nach einiger Zeit kam endlich der Krankenwagen und brachte die beiden in das Krankenhaus. Mariko wurde sofort in die Notaufnahme gebracht und Kiyoshi musste die ganze Zeit draußen warten. Er war so besorgt und hoffte einfach nur, dass Mariko es überlebt. Nach einer ganzen Stunde kam der Arzt wieder zurück umd Kiyoshi stand sofort von seinem Platz auf und ging zu ihm. "Und? Wie geht's ihm? Hat er es überlebt? Bitte sagen sie mir, dass es ihm gut!", sprach er voller Sorge und Panik. Der Arzt nickte: "Keine Sorge. Der Patient hat es knapp überlebt. Er muss aufjedenfall einpaar Tage lang hier bleiben um sich zu erholen." Kiyoshi nickte erleichtert und der Arzt erlaubte ihm zu Mariko zu gehen. Als Kiyoshi den Raum betrat setzte er sich neben dem Bett und wartete darauf, dass sich Mariko von der Narkose erholt. "Kiyoshi? Was...machst du hier?", Mariko sprach nach einiger Zeit, da er wieder wach war. Ein lächeln breitete sich in Kiyoshis Gesicht auf und er antwortete: "Ich bin so froh, dass du lebst...Hast du die Kraft zu sprechen?" Mariko nickte und sah neugierig zu ihm. Kiyoshi atmete tief ein bevor er wieder zu seinem Freund sah: "Warum..wolltest du mich erschießen und warum hast du dich dann umentschieden und dich selbst angeschossen?" Mariko sah in Stille auf den Boden doch antwortete nach einer Weile: "Ich habe dir noch nicht alles über den Job erzählt, den ich habe... Ich bin ein Auftragskiller. Ich wollte schnell Geld verdienen und dies war die schnellste Möglichkeit... Eigentlich waren es 10 Personen, die ich umbringen sollte um das Geld zu bekommen, aber du warst die 10te Person... Ich konnte es einfach nicht übers Herz bringen, weißt du?" *Er seufzte im Nachhinein und hatte Angst Kiyoshi in die Augen zu schauen. Alles was Kiyoshi tuen konnte war Mariko voller Schock anzustarren für eine ganze Weile. Eine unangenehme Stille fühlte den Raum bis Kiyoshi endlich wieder aufsprach: "Wie konntest du nur?.. Das bedeutet du hast 9 Personen...umgebracht? Es gäbe doch so viele normale Jobs, warum der? Warum hast du das den Menschen angetan? Hast du nicht an sie oder ihre Familie nachgedacht? An die Personen, die trauern werden?.. Warum? Mariko, eklär mir einfach warum!" "Ich konnte nicht anders, okay? Hätte ich nicht zugestimmt, hätte Diablo meine Famile umgebracht. Glaubst du das würde ich wollen? Ganz bestimmt nicht! Ich musste mich halt entscheiden. Bitte, Kiyoshi...Vergib mir. Ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, aber ich bitte dich vergib mir doch...", flehte Mariko. Kiyoshi sah ihn ungläublich an und überlegte für lange Zeit, was er antworten soll während Mariko auf seine Antwort wartete. "Nagut...Aber nur wenn du versprichst nie wieder jeamanden umzubringen.", gab Kiyoshi zurück. Mariko nickte sofort und gab ihm ein leichtes Lächeln. Kiyoshi konnte nicht anders und lächelte zurück. Er konnte nie wirklich wütend auf seinen Freund sein. Jeder macht schließlich mal Fehler. Nur hoffte er wirlich, dass Mariko sein Versprechen auch wirklich haltet. Ein zweites Mal würde er ihm das nicht mehr vergeben.

Die nächsten Tage verbrachte Mariko im Krankenhaus, bis er sich voll und ganz erholte. Seine Famile und auch Kiyoshi besuchten ihn fast täglich und machten es ihm so angenehm wie möglich. Nachdem er endlich entlassen worden ist, ging er zu Diablo um alles genau zu klären, doch stellte fest, dass er bereits weg war. Sein Boss wurde nämlich von der Polizei gefasst und für lebenslängliche Gefängnisstrafe verurteilt. Darüber freute Mariko sich sehr, da er sich nun keine Sorgen mehr um seine Familie machen musste. Nach einiger Zeit fing er auch wieder in der Schule an und alles war wie früher. Naja...fast alles. Kiyoshi versuchte zwar sein bestens, sich nicht mehr so viele Gedanken über die Taten von Mariko zu machen, aber sein Verhalten gegenüber ihm wurde ganz anders. Dennoch wussten nur die beiden davon und planten auch nicht, es anderen zu erzählen. Ein "normales" Geheimnis zwischen zwei Freunden.

A Weird Way To Say GoodbyeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt