The Last Survivor (?)

Keine Ruhe..

Unsere Gruppe Überlebender eilte weiter durch das von Verwüstung geprägte Land, stets von den lauernden Gefahren den Zombies umgeben. Als wir einige Meilen vor der Militärbasis eine verlassene Lagerhalle entdeckten, entschieden wir uns, sie zu erkunden, in der Hoffnung auf nützliche Vorräte.

Die schwere Metalltür quietschte, als sie vorsichtig geöffnet wurde, und ein modriger Geruch schlug uns entgegen. In der Dunkelheit der Halle entdeckten wir gestapelte Kisten und verlassene Fahrzeuge.

Die Gruppe schlich vorsichtig durch die verlassene Lagerhalle, die von düsteren Schatten und dem leisen Tropfen von Wasser erfüllt war. Plötzlich zuckte Pablo zusammen, als er leise Schritte hörte. Ein gedämpftes Murmeln drang an unsere Ohren, und wir erkannten die unheilvolle Stimme der skrupellosen Bande, die uns Monate zuvor attackiert hatte.

In der Stille der Halle spürten wir die Spannung steigen. Angespannte Blicke wurden ausgetauscht, als wir uns hinter verrosteten Metallregalen versteckten. Der Anführer der Bande, eine raue Gestalt mit wilden Augen, trat aus den Schatten hervor und grinste teuflisch.

"Schön, euch wiederzusehen", knurrte er und hob seine Waffe. "Ihr dachtet wohl, ihr könntet uns entkommen, oder?"

Keiner von uns antwortete, stattdessen bereiteten wir uns darauf vor, unsere Verteidigung aufrechtzuerhalten. Plötzlich durchzuckte eine laute Geräuschkulisse die Halle. Ein Schwarm Zombies, angezogen von dem Lärm der Bande, drängte sich in die Lagerhalle. Das Chaos brach aus, als unsere Gemeinschaft und die Bande gezwungen waren, vor der gemeinsamen Bedrohung zu fliehen.

Im verzweifelten Überlebenskampf sahen wir unsere Chance und schlugen zurück. Der Lärm der Schüsse vermischte sich mit den schaurigen Geräuschen der Zombies. Inmitten des Chaos kämpften wir nicht nur gegen die Untoten, sondern auch gegen die skrupellose Bande, die versuchte, ihre eigene Haut zu retten.

In einem intensiven Schlagabtausch gelang es uns, die Bande zu überwältigen. Der Anführer wurde von den Zombies umzingelt, während wir uns einen Weg durch die Horde bahnten. Unsere kleine Gruppe, geschwächt und erschöpft, setzte ihren Weg zur Militärbasis fort, wissend, dass die Gefahr in dieser neuen Welt nicht nur von den Untoten, sondern auch von anderen Überlebenden ausging.

Wir fanden in der Nacht einen abgelegenen Ort, um ein Lager aufzubauen. Erschöpft von den vorangegangenen Kämpfen, versuchten wir, etwas Ruhe zu finden. Die Lagerfeuerflamme flackerte im Rhythmus des Winds, während wir uns um das knisternde Feuer scharten. Doch die Ruhe wurde abrupt durchbrochen, als in der Dunkelheit erneut der Anführer der skrupellosen Bande auftauchte.

"Du kannst nicht für immer vor uns fliehen, Harper", sagte er mit einem finsteren Lächeln. "Komm mit uns, und der Rest deiner Gruppe bleibt unversehrt. Du kennst die Regeln."

Harper zögerte, ihr Blick suchte die Gesichter ihrer Freunde. Der Anführer drängte weiter, und letztendlich, um die Sicherheit der Gruppe zu gewährleisten, willigte sie widerwillig ein, mit der Bande mitzugehen.

In der Nacht, während die anderen schliefen, hinterließ Harper leise eine Notiz für mich und die Gruppe, in der sie erklärte, dass sie nicht gesucht werden sollte und, dass sie ihre Entscheidung aus Sicherheitsgründen getroffen habe.

Am Morgen, als wir die Nachricht entdeckten, herrschte Stille. Von Sorge und Herzschmerz erfüllt, teilte ich die traurige Wahrheit mit den anderen. Gemeinsam beschlossen wir, Harper nicht aufzugeben und uns auf den Weg zu machen, um sie erneut zu retten. Mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Furcht begannen wir unsere Suche, uns bewusst, dass unsere Reise nicht nur durch die gefährliche Welt der Untoten, sondern auch durch die Abgründe menschlicher Bosheit führen würde.