~Raffael~

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Die Woche verging, Gott sei dank, schnell. Wie jeden Freitag Abend, trafen Adrian und ich uns in unserem Lieblingsclub. Das Kingston war exklusiv. Nicht jeder kam rein und nicht jeder konnte es sich leisten. Der perfekte Ort um keinen Schülern zu begegnen. Wir saßen in einer kleinen Nische und beobachteten die tanzenden Menschen.

„Raffael, schau mal: Die blonde da sieht doch gut aus.", sagte Adrian und zeigte auf eine Frau an der Bar. Sie warf ihre langen blonden Haare über die Schulter und trank aus ihrem Glas. Ihr enges rotes Kleid schmiegte sich um jede ihrer Kurven. Ich war etwas wählerischer als Adrian und schaute zweimal hin bevor ich mich entschied.

,,Sie könnte interessant sein. Aber, schau mal auf ihren linken Ringfinger.", sagte ich zu ihm und lehnte mich auf meinem Platz zurück. In diesem Moment setzte sich ein Mann neben sie und lehnte sich an ihre Schulter.

Er seufzte. ,,Verheiratet. Schade."

Sein Blick wanderte weiter, bis er eine Frau fand, die uns beiden gefiel und zu haben war. Sie saß an der Bar und wie es der Zufall will, waren die beiden Plätze neben ihr frei. Wir nahmen unsere Gläser und näherten uns ihr. Adrian nahm links neben ihr Platz. Ich rechts. Wir grinsten sie an. Sie schaute zwischen uns hin und her und fing dann auch ein kleines lächeln formte sich auf ihre kleinen, mit roten Lippenstift bemalten, Lippen. Ich schaute sie nochmal genauer an. Braunes, schulterlanges Haar, ein leichter Teint und ein kurzes schwarzes Kleid. Ja, sie gefiel mir.

Adrian machte den ersten Schritt und fing mit ein bisschen flirten an. Sie ließ sich drauf ein und nur kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg zu ihr. Kaum sind wir durch ihre Tür, warf sie sich an Adrians Hals und küsste ihn. Während die beiden ihre Zungen spielen ließen, stellte ich mich hinter ihr und machte mich an ihrem Nacken zu schaffen. Langsam verteilte ich Küsse darauf und schob mit meiner Hand ihr Kleid ein wenig hoch. Sie stöhnte leise in den Kuss rein. Ich wanderte weiter nach oben und entblöste ihren Hintern, ließ meine Hand von hinten in ihren Slip gleiten und spürte wie Feucht sie war. Sie löste sich von uns und ging langsam Richtung Schlafzimmer. Dabei zog sie sich ihr Kleid aus. Wir folgten ihr. Ich legte mich aufs Bett, während Adrian sich wieder an ihr zu schaffen machte. Der Anblick von den beiden erregte mich und ich könnte die ganze Zeit dabei zusehen. Aber ich will ja auch meinen spaß haben.

,,Ich hoffe, ich werde hier nicht vergessen.", sagte ich und hob eine Augenbraue.

Sie ließ von Adrian ab und kroch auf dem Bett zu mir. Auf Höhe meiner Erektion stoppte sie und öffnete meine Hose. Befreite meinen Schwanz und nahm ihn in die Hand. Sie leckte einmal der Länge nach und ließ ihn dann in ihren Mund gleiten. Sie schaute hoch. Direkt in meine Augen. Ich stöhnte und ließ meinen Kopf nach hinten fallen. Während sie mich mit dem Mund befriedigte, positionierte Adrian sich hinter ihr und drang in sie ein. Sie stöhnte und hielt kurz inne. Ihr Mund passte sich dem Ryhtmus an, mit dem Adrian in ihr stieß. Ich krallte meine Finger in ihr Haar, genoß es. Sie hörte auf und blieb noch einen kleinen Moment bei Adrian, bis sie sich entfernte und auf mich setzte. Ich glitt ohne Probleme in ihr. Sie bewegte sich auf und ab, vor und zurück. Sie wurde immer wilder, als Adrian von hinten ihre Klitoris umkreiste und mit ihren Brüsten spielte. Kurz darauf merkte ich, wie sie noch enger um meinen Schwanz wurde. Sie stöhnte laut auf und ließ sich erschöpft aufs Bett fallen, spreizte die Beine. Ihr war klar, dass wir noch lange nicht mit ihr fertig waren.

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Das Wochenende war schneller vorbei als mir lieb war. Ich stand vor meinem Englischkurs der Q2 und beobachtete sie. Sie mussten ,,Hamlet" von Shakespear lesen und einige Aufgaben bearbeiten. Mein Blick blieb auf Eleanor hängen und ich musste an den Traum zurückdenken, den ich vor ein paar Tagen hatte. Genervt schüttelte ich den Kopf. Verdammt, es reicht. Du bist im Unterricht!, sagte ich zu mir selber und führte den Unterricht weiter, um meine Gedanken in eine andere Richtung lenken zu können und nahm mir fest vor mit Adrian darüber zu reden.

Nach dem Unterricht kam Eleanor mit einem sanften lächeln auf mich zu, ihr Heft hielt sie in ihren Armen.
„Herr Chester, könnten Sie mir kurz Aufgabe 3 erklären?", fragte sie und legte ihr Heft, aufgeschlagen, auf den Tisch vor mir. Selbst diese kleine Interaktion mit ihr, machte etwas mit mir.

Ich muss dringend mit Adrian reden. Heute noch.

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