02 hate and desire

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TW: Alkoholkonsum, Hass auf Muggelstämmige

Mattheo

Er stieg über blutbespritzte Leichen. Er hatte sie alle umgebracht, ohne mit der Wimper zu zucken. Sie hatten es verdient. Sie hatten es zugelassen das dieses schlammblut Granger den neuen Horkrux stiehlt.

Der dunkle Lord hatte ihn dafür zwei Stunden gefoltert und gequält. Als er sich davon erholt hatte, hatte er ohne Gnade all die Todesser abgeschlachtet die für die Sicherheit des Horkruxes verantwortlich waren, was ihm eine zusätzliche folterrunde seines Vaters eingebracht hatte.

Der dunkle Lord kochte vor Wut. Obwohl Potters Leiche seit zwei Jahren unter der Erde liegt und verottet, schaffen es seine Freunde noch immer ihm Schaden zuzufügen. Er wollte sie alle vernichtet sehen.

Den sie waren wie Kakerlaken, dieser Orden des Phönix und ihre Mitglieder. Da dachte man, sie wären endgültig vernichtet worden, tauchen sie wieder auf, versammeln sich und erlangen von Tag zu Tag mehr Macht und Mitglieder.

Es war zum kotzen, denn Mattheo war derjenige der sie am Ende des Tages alle töten musste. Nicht das es ihm was ausmachte die Blutsverräter und Schlammblüter zu ermorden. Doch er wüsste besseres mit seiner Zeit anzufangen, anstatt ihnen hinterherzujagen.

Sein Körper zuckte noch immer von den nachfolgen des Cruciatus Fluches, während er die Leichen um sich in Brand setzte. Sie zurück in die Hölle verbrachte.

Sie hatten es geschafft. Der Orden hatte es geschafft auch den neuen Horkrux seines Vaters in die Finger zu bekommen.

Alles wegen ihr.

Sie war mächtig musste er sich eingestehen. Sie würde eine gute und mächtige Todesserin abgeben.

Dies war auch der Grund warum Mattheo sie nicht töten durfte. Er hatte den Befehl von seinem Vater bekommen, sie zu verschonen und sie zu ihm zu bringen. Um sie auf ihre Seite zu bekommen.

Und wenn sie auf ihre Seite umgestiegen ist sollte er sie zu seiner Frau nehmen, denn ihr Blut war rein. Reines, altes magisches und vorallem mächtiges Blut.

Er verabscheute diese Idee, denn er hasste sie und sie hasste ihn für die Dinge die er ihr angetan hatte.

Morrigan Diggory war das Mädchen das ihn halber in den Wahnsinn trieb. Sie machte es ihm fast unmöglich den Orden zu finden, sie war mächtig, ihm würdig, was ihn nurnoch mehr Hass spüren ließ.

Wütend disapparierte er und tauchte Sekunden später in Hogsmeade auf, vor dem drei Besen. Denn das was er jetzt brauchte war eindeutig Alkohol.

Alkohol besaß eine magische Fähigkeit und vernebelte all seine Sinne, sodas er nichts mehr spürte. Wenigstens für ein paar Stunden Ruhe zu haben.

Als er in den warmen Pub hineintratt, verstummte es angeblicklich. Was hatte er auch anderes erwartet, er war der Sohn Lord Voldemorts und bekannt für seine grausamen Taten.

Sollen sie sich nur alle fürchten, dachte er sich sollen sie sich fürchten und zusammenbrechen wie wertlose kleine hauselfen die sie doch waren.

Er bestellte drei Gläser Feuerwiskey von einem zitternden alten Frau und setzte sich in die hinterste Ecke des kleinen Pubs, wobei gleich alle anderen die in seiner Nähe saßen eilig verschwanden um sich andere Plätze zu suchen.

Müde wie er war ließ er sich auf den ledersessel fallen und schloss für einen Moment die Augen.

Auch wenn er Morrigan Diggory verabscheute war er dankbar sie zu kennen. Sie war ihm in seiner Zeit in Hogwarts eine gute und Treue Freundin gewesen. Ein weiterer Grund warum der dunkle Lord denkt das sie sich ihm anschließen wird.

Und wenn er ehrlich zu sich selber ist denkt er das auch. Sie ist schlau und mächtig.

Wenn sie erst begreift das der Orden des Phönix dem Untergang geweint ist wird sie schon von selber kommen. Jeder mit einem gesunden Menschenverstand erkennt es am Ende; der einzigste Weg in dieser neuen Welt zu überleben ist es sich ihm auszuliefern. Ein Todesser und Diener zu werden.

Sie würde es sich sicherlich nicht eingestehen, doch sie hatte immer schon den drang nach macht. Was auch noch dadurch bezeugt wurde, als sie die erste Hexe der diggory Familie war die nach slytherin kam.

"S-Sir R-Riddle", hört er eine alte, faltige Frau stammeln und öffnet Augenblicklich wieder die Augen. "E-euer Feuer-rwi-iskey-y"

Sie stellt es zitternd ab und verschwindet wieder schnellen Schrittes hinter der Bar, wobei sie zweimal fast hingeflogen wäre.

Er verdreht die Augen, doch kann er sich ein Lächeln kaum verkneifen.

"Wenn haben wir denn da", die stimme seines besten Freundes, Theodore Notts erklingt hinter ihm: "was muss ich tun Riddle damit du mich einmal zum trinken einlädst?"

Theodore lässt sich gegenüber von ihm auf einen schwarzen ledersessel fallen und grinst ihn amüsiert an.

"Was grinst du so Nott?", fragte er, leicht genervt das er seine Ruhe unterbrach.

"Kennst du noch Pansy Parkinson? Die heiße slytherin aus hogwarts. Sie war ein paar Klassen unter uns.", fragte Theodore ihn.

Er nickte.

"Nun", find Theodore erneut an, als er ihm keine weiteren Fragen stellte: "ich habe es endlich geschafft sie unter meinen Band zu ziehen. Und sie ist so - einfach wow wenn sie high is."

Mattheo hebt die braue und hebt ein Glas feuerwiskey, bereit mit seinem besten Freund anzustoßen.

"Auf die heiße Pansy", sagte er und Theodore grinste breit.

"Und auf den dunklen Lord. Möge seine Herrschaft niemals enden", beendete Theodore seinen Satz.

Und zusammen tranken sie, und tranken, und tranken. Bis alles um sie herum in einen dichten Nebel umhüllt war. All ihre Sorgen und Narben verblassen lässt. Sie nichts mehr spüren lässt.

Wenn das überhaupt möglich war, denn er, Mattheo Riddle spürte ganz und gar nichts, außer Hass auf dieses eine Mädchen.

repressed love - fallen angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt