Niam- Streber (Teil 2)
Liam POV
Niall und ich waren jetzt beste Freunde und naja eigentlich ein Paar.
Denn ich hatte ihm vor einigen Tagen meine starken Gefühle für ihn,
die mehr als Freundschaft beinhalteten, gestanden und Niall hatte
mich darauf hin einfach geküsst. Und es war der schönste Kuss den
ich je gehabt hatte! Und seid dem waren Niall und ich indirekt ein
Paar. Wir hatten noch nicht darüber geredet was wir waren, aber wir
kuschelten, knutschten und machten so gut wie immer etwas gemeinsam.
Ich war auch direkt nach dem Tag, wo wir sozusagen befreundet waren,
zu Zayn gegangen und hatte die Wette abgeblasen. Er hatte es
natürlich komisch gefunden und nachdem ich ihm erklärt hatte, dass
Niall etwas Besonderes ist, hatte er nur gelacht. Da wurde mir klar,
dass ich Zayn als Freund nicht brauchte. Er war nicht wie Niall.
Niall war freundlich, ehrlich, hilfsbereit, lustig, süß und er
akzeptierte mich so wie ich bin. Bei ihm musste ich mich nicht
verstellen um Anerkennung zu bekommen. Bei ihm konnte ich einfach ich
selbst sein.
Heute nach der Schule kam Niall direkt mit zu mir und wir würden
Pizza bestellen, zocken und Abends einen Film gucken. Das war
zumindest der Plan, den Niall kannte. Jedoch würde der Tag nicht so
verlaufen, wenn mein Plan aufgehen würde.
Denn heute wollte ich Niall endlich darauf ansprechen oder eher, ihn
fragen ob er mein fester Freud werden wollte. Denn ich wollte ihn
offiziell so nennen können.
Es klingelte dann endlich nach langem Warten und Niall und ich gingen
zusammen zu meinem Wagen. Wir stiegen ein, ich fuhr los und sofort
drehte Niall das Radio auf. Er sang mit und ich lächelte
automatisch. Er sang so wundervoll..
Als Niall beim singen immer übertriebener wurde, lachte ich und sang
mit. Während wir den Text mit gröllten, kamen wir irgendwann bei
mir an und gingen hinein.
Da ich meine ganze Familie heute extra ausbuchsiert hatte, waren mein
Niall und ich alleine zuhause. Also war Schritt eins getan.
Wir gingen in mein Zimmer und Niall schmiss sich auf mein Bett,
strampelte dann erst seine Schuhe ab und machte es sich dann
gemütlich. Egal bei wem Niall war, er fühlte sich immer gerne wie
zuhause.
Ich musterte ihn lächelnd und ging dann zum Bett. Ich setzt mich auf
die Bettkante und setzte gerade an, um mit meiner langvorbereiteten
Rede zu beginnen, als ich plötzlich nach hinten gezogen wurde und
Nialls Lippen sich auf meine legten.