In Nox sprießt die Liebe wie ein honigsüßes Bienennest, das seinen Verstand verklebt, als Helios mitten im Winterwald zu singen beginnt - Engelsstimme klirrend, Akkorde und Refrain, immerfließende Wärme, andauerndes Herzstolpern.
Ein Sehnen, das sich
weitet und
wei t e t und
w e i t e t.
Wie groß kann ein einzelnes Gefühl heranwachsen, bevor es uns die Brust zerreißt? Wann liegt das Herz brach?
Es steht längst still.
Aber es spricht noch immer
deine Sprache.
Helios und Nox. Dämmerungszone, heißer Sommerwind im Schneegestöber. Magie, die in Blüte steht und sich im Kosmos aufgerissener Augen wiederspiegelt.
Seelendichter und Kometenflamme, allmähliches Wachstum der süßesten Wunde, die sich vom Magen hin zu den Wimpernbüscheln ausdehnt.
Helios' Gesang ist wie eine Karte der innersten Empfindungen und Nox stürzt sich in ihre Tiefen: hinein, hinein, hinein.
Wann endet das Fallen?
Wo komme ich auf?
Solange du mit mir fällst,
ist das nicht von Bedeutung.
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kerzenwachskehlen
Poésievon helios und nox: seelendichter und kometenflamme. poesie, in der brust gekeimt, im advent kammheimlich auf papier gebracht.
